ünö im FUrtgelreüi’n mich öueiyn
Huf dem linöen Rajen.
„Floret silva undique —
Dach meinem Gesellen ist min weh!"
Taten ihm im milden Tann
Schächer was zuleide?
Oder — schaudernd denk' ich dran - -
Stahlen mir den liebsten Lann
Räuberische Daide?
„Floret silva undique —
Dach meinem Gesellen ist mir weh!"
Ruf mit mir, Frau Dachtigall I
Drosseln in den Luchen,
Lust und lockt mit Hellem Schall!
Reist mir über Lerg und Tal
Den Geliebten suchen I
Wie die Zeit Vernichtung übt und Raub;
Gab man Götternamen auch den Sternen,
Wurden doch die Götter selbst zu Staub.
^lb. Uoderich.
^ie Jugend, stets bereit zu
Strauß und Streit,
Will immerdar in Haß und
Lieb' entbrennen;
Des Alters Fehler ist Vergeß-
lichkeit,
Sein großer Vorzug das Ver-
gessenkönneu.
G. w.
^er immer rasch sucht §it erfahren,
Der kann 's nicht laug für sich bewahren.
O. Ä.
Jokel (mit seiner Frau vor einem Bilde, das den Ver-
merk trägt ,Zweimal verkauft^: „Siehst D', Kathi, so sind d'
Stadtleut'! Wie Ich vorig's Jahr mein Schwein zweimal
verkauft Hab', haben s' mich eing'sperrt!"
Ans der Sommerfrische.
Schmeicheleien sagt, will welche hören.
O. 3.
„Die Stiefel stelle ich Ihnen dann vor die Türe!"
„Die täten der gnä' Herr besser anbehalten — uns're Betten
san nämlich a' bissel kurz!"
s
Huf dem linöen Rajen.
„Floret silva undique —
Dach meinem Gesellen ist min weh!"
Taten ihm im milden Tann
Schächer was zuleide?
Oder — schaudernd denk' ich dran - -
Stahlen mir den liebsten Lann
Räuberische Daide?
„Floret silva undique —
Dach meinem Gesellen ist mir weh!"
Ruf mit mir, Frau Dachtigall I
Drosseln in den Luchen,
Lust und lockt mit Hellem Schall!
Reist mir über Lerg und Tal
Den Geliebten suchen I
Wie die Zeit Vernichtung übt und Raub;
Gab man Götternamen auch den Sternen,
Wurden doch die Götter selbst zu Staub.
^lb. Uoderich.
^ie Jugend, stets bereit zu
Strauß und Streit,
Will immerdar in Haß und
Lieb' entbrennen;
Des Alters Fehler ist Vergeß-
lichkeit,
Sein großer Vorzug das Ver-
gessenkönneu.
G. w.
^er immer rasch sucht §it erfahren,
Der kann 's nicht laug für sich bewahren.
O. Ä.
Jokel (mit seiner Frau vor einem Bilde, das den Ver-
merk trägt ,Zweimal verkauft^: „Siehst D', Kathi, so sind d'
Stadtleut'! Wie Ich vorig's Jahr mein Schwein zweimal
verkauft Hab', haben s' mich eing'sperrt!"
Ans der Sommerfrische.
Schmeicheleien sagt, will welche hören.
O. 3.
„Die Stiefel stelle ich Ihnen dann vor die Türe!"
„Die täten der gnä' Herr besser anbehalten — uns're Betten
san nämlich a' bissel kurz!"
s
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Mägdelein's Maienklage" "Ungleiches Maß" "Aus der Sommerfrische"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1907 - 1907
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 126.1907, Nr. 3224, S. 225
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg