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v.. Aünstlervech.
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sich
Seb IC^ auc*? f“r ‘)‘e ^lder „des leider zu früh aus
oiich1'-; ?e^'e^enen> begabten Künstlers". Allmählich stellten
b?>nizs , ^ ^"fcr ein. und bald wollte jeder Sammler einen echten
'^'»aitn \n e'nes Tages kam ein Kunsthändler, namens
'blarf et erwarb sämtliche Bilder tsinisls für hunderttausend
billig,, ^ verkaufte sie wieder nach Amerika, wobei er eine halbe
schien ^?^of>tierte. Und siehe da — ein paar Wochen später er-
nieder gesund und munter in seinem Atelier. Er
war näinlich gar nicht tot — den ganzen Selbstmord hatte er nur
fingiert, um rascher zu seinen hunderttausend Mark zu kommen.
Die holte er sich nun auf der Bank, wo sie lagen, und ging
mit dem Gelde zu dcui Seiseusabrikauten, uni wieder uni die tjand
der Geliebten anzuhalten.
„Zu spät!" sagte dieser. „Meine Tochter hat inzwischen schon
geheiratet!"
„Wen?" stöhnte der unglückliche freier.
„Den Kunsthändler Lehmann!" g. Dachs.
—-t-rI.- I» der Not. --G-b
Tjx . -Wie. jetzt, wo- 's Geflügel so teuer ist, sitzen Sie bei einem jungen Ganserl — und die Miete zahlen
»m, M’^'” ~ „Da seh'n Sie eben, Hausherr, wie schlecht es uns geht! Nicht einmal für 's Futter hat 's Geld
1 8 längt, und da haben wir ans Erbarmen das arme Viechcrl schlachten müssen!"
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oiich1'-; ?e^'e^enen> begabten Künstlers". Allmählich stellten
b?>nizs , ^ ^"fcr ein. und bald wollte jeder Sammler einen echten
'^'»aitn \n e'nes Tages kam ein Kunsthändler, namens
'blarf et erwarb sämtliche Bilder tsinisls für hunderttausend
billig,, ^ verkaufte sie wieder nach Amerika, wobei er eine halbe
schien ^?^of>tierte. Und siehe da — ein paar Wochen später er-
nieder gesund und munter in seinem Atelier. Er
war näinlich gar nicht tot — den ganzen Selbstmord hatte er nur
fingiert, um rascher zu seinen hunderttausend Mark zu kommen.
Die holte er sich nun auf der Bank, wo sie lagen, und ging
mit dem Gelde zu dcui Seiseusabrikauten, uni wieder uni die tjand
der Geliebten anzuhalten.
„Zu spät!" sagte dieser. „Meine Tochter hat inzwischen schon
geheiratet!"
„Wen?" stöhnte der unglückliche freier.
„Den Kunsthändler Lehmann!" g. Dachs.
—-t-rI.- I» der Not. --G-b
Tjx . -Wie. jetzt, wo- 's Geflügel so teuer ist, sitzen Sie bei einem jungen Ganserl — und die Miete zahlen
»m, M’^'” ~ „Da seh'n Sie eben, Hausherr, wie schlecht es uns geht! Nicht einmal für 's Futter hat 's Geld
1 8 längt, und da haben wir ans Erbarmen das arme Viechcrl schlachten müssen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"In der Not"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1908 - 1908
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 129.1908, Nr. 3295, S. 137
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg