wenigstens
Automo
Ruhe betrachten
s Bedenken. —■—
einmal aus, Herr Direktor
Zen! Wenn nicht regelmäßig
Rente!' als Gelegenheit I
Der müßte
' der betreffende
benutzen würde,
(1 ein rOelldjen herangespült,
ct ihn weg, daß er abgekühlt
bißchen Lpatz in tödlichem schrecke
°dsend barg in her sichern Hecke.
Neinhord Volker.
„Warum sühren
doch gewiß ziehen!" -
Darsteller die verflixte
Gagevorschuß zu vcrla.
5^
^ Spay ani Meere.
rv:" Lxätzlein saß am Meeresstrand
bind sonnte wohlig sich im Sand
Und dacht' in seinem Sxatzensinn:
gut, daß ich ein Spätzlein bin! —
^ie hat der Herrgott doch die Welt
1.° wunderschön sür uns bestellt!
unsrer Lust und Seligkeit
^uf ^ die goldne Maienzcit —
Uns die Traube schwelle,
^uf er die Sonne helle,
^wß Menschen wachsen, groß und klein,
^,u>nit sic uns zu Dienste sei'»,
^chen bauten und Häuser sest
j ’* Uach und Fach sür unser Nest,
** Kirschen, Aorn und süße Beeren
"b immer recht vorm Schnabel wären! —
?Ut^> ulles hat er wohl bedacht,
wunderhübsch zustand gebracht,
wohl am liebsten selbst aus Erden,
" 2patz zu werden!"
andern Tags saß Meister Spatz
Wieder auf seinem alten Platz,
kläglich die Flügel hängend, ruppig,
Augen trüb, die Federn struppig,
recht ein Bild von stillem Dulden,
^ 4ls hätt' er Zahnweh oder Schulden,
p^tzlich weit den Schnabel sperrt' er:
* Unglückswurln, ich armer weither!
ins- Welt sind wider mich,
^giich sprh drückt nieder mich,
b lcI? von meinem Lottchen ward
^'imm genarrt I —
es denn wirklich noch, das Alümp-
chen Erde,"
^ Ü'hr er sart mit tragischer Gebärde,
5el^^ CS uoch immer seinen öden (auf,
1 "inner noch des Willens freches
Und werde,
^"rst noch nicht des Weltalls Bude
lUich aufl? -
Di wstet es, in jämmerliche Brocken
Dir ^ behacken, lumpiger Erdenkern,
tzo ^ ^rzausen deine grünen Locken,
M, ^'Winel wegzupicken Stern um Stern l
™ °uch in acht-"
, er kam nicht zu Ende,
Aus einer L i e d c r s n m m l u n g.
„Die Welt ist so schön!"
(Mit Erlaubnis des Verlegers.)
Eine Pakctadrcssr. 153
PornMo»
Herrn Minister von Prallin, Exzellenz
Nicht stürzen! in Hosburghansen.
^ Ein Trost im Unglück.
Automo
Ruhe betrachten
s Bedenken. —■—
einmal aus, Herr Direktor
Zen! Wenn nicht regelmäßig
Rente!' als Gelegenheit I
Der müßte
' der betreffende
benutzen würde,
(1 ein rOelldjen herangespült,
ct ihn weg, daß er abgekühlt
bißchen Lpatz in tödlichem schrecke
°dsend barg in her sichern Hecke.
Neinhord Volker.
„Warum sühren
doch gewiß ziehen!" -
Darsteller die verflixte
Gagevorschuß zu vcrla.
5^
^ Spay ani Meere.
rv:" Lxätzlein saß am Meeresstrand
bind sonnte wohlig sich im Sand
Und dacht' in seinem Sxatzensinn:
gut, daß ich ein Spätzlein bin! —
^ie hat der Herrgott doch die Welt
1.° wunderschön sür uns bestellt!
unsrer Lust und Seligkeit
^uf ^ die goldne Maienzcit —
Uns die Traube schwelle,
^uf er die Sonne helle,
^wß Menschen wachsen, groß und klein,
^,u>nit sic uns zu Dienste sei'»,
^chen bauten und Häuser sest
j ’* Uach und Fach sür unser Nest,
** Kirschen, Aorn und süße Beeren
"b immer recht vorm Schnabel wären! —
?Ut^> ulles hat er wohl bedacht,
wunderhübsch zustand gebracht,
wohl am liebsten selbst aus Erden,
" 2patz zu werden!"
andern Tags saß Meister Spatz
Wieder auf seinem alten Platz,
kläglich die Flügel hängend, ruppig,
Augen trüb, die Federn struppig,
recht ein Bild von stillem Dulden,
^ 4ls hätt' er Zahnweh oder Schulden,
p^tzlich weit den Schnabel sperrt' er:
* Unglückswurln, ich armer weither!
ins- Welt sind wider mich,
^giich sprh drückt nieder mich,
b lcI? von meinem Lottchen ward
^'imm genarrt I —
es denn wirklich noch, das Alümp-
chen Erde,"
^ Ü'hr er sart mit tragischer Gebärde,
5el^^ CS uoch immer seinen öden (auf,
1 "inner noch des Willens freches
Und werde,
^"rst noch nicht des Weltalls Bude
lUich aufl? -
Di wstet es, in jämmerliche Brocken
Dir ^ behacken, lumpiger Erdenkern,
tzo ^ ^rzausen deine grünen Locken,
M, ^'Winel wegzupicken Stern um Stern l
™ °uch in acht-"
, er kam nicht zu Ende,
Aus einer L i e d c r s n m m l u n g.
„Die Welt ist so schön!"
(Mit Erlaubnis des Verlegers.)
Eine Pakctadrcssr. 153
PornMo»
Herrn Minister von Prallin, Exzellenz
Nicht stürzen! in Hosburghansen.
^ Ein Trost im Unglück.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein Trost im Unglück"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1908 - 1908
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 129.1908, Nr. 3296, S. 153
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg