Süs; cs und Stacheliges.
Erklärung.
In unsrer Schadenfreude ist's begründet
Und in der Selbstsucht, die die Welt regiert,
Daß man bei andern humoristisch findet,
Was uns sehr ärgert, wenn's uns selbst passiert.
©.«. w.
Es ist fatal, wenn einem schließlich schwant, daß
seine Angebetete eine Gans ist. «. «. ni.
Eine in Künstler.
Verrückt sein bloß, das tut's noch nicht! —
Willst schlagen du daraus Profit
Und soll die Welt entzückt sein,
Mußt du sehr schlau verrückt sein! ®. <s. w.
Du trägst 'neu Pelz ans Biber, Schursch?
Mir scheint du bist ein Schieber, Bursch!
Di’, v. tj.
Deni einen macht die Liebe das Leben erträglich, dem anderen
der Wein, dem dritten das Nikotin, dem vierten die Begeisterung —
ein Rausch gehört immer dazu. «. «. w.
Ein Witzwort schätz' ich sehr, allein
Es darf kein bloßer „Wortwitz" sein. ©. «. m.
Hochmütige Tröpfe, die auf unseren Zehen stehen und uns
dabei geflissentlich übersehen. «j. Sch.
Betrachtung der Natur schasst den Lyriker,
Betrachtung der Menschen den — Satyriker.
Den drückt der Schuh am meisten, der keinen hat. «>>.
Der aufreibendste Beruf ist immer der verfehlte.
H. Ach.
Es gibt gewiegte Kenner, die von einer Sache nichts verstehen,
außer den Preis. H. Sch.
„Heute sage ich es Dir aber zum letztenmal." — „Das-das freut mich aber, liebe Em-ilie, daß Du endlich vernünftig
geworden b - bi - st!"
E i»k e h r.
7
Erklärung.
In unsrer Schadenfreude ist's begründet
Und in der Selbstsucht, die die Welt regiert,
Daß man bei andern humoristisch findet,
Was uns sehr ärgert, wenn's uns selbst passiert.
©.«. w.
Es ist fatal, wenn einem schließlich schwant, daß
seine Angebetete eine Gans ist. «. «. ni.
Eine in Künstler.
Verrückt sein bloß, das tut's noch nicht! —
Willst schlagen du daraus Profit
Und soll die Welt entzückt sein,
Mußt du sehr schlau verrückt sein! ®. <s. w.
Du trägst 'neu Pelz ans Biber, Schursch?
Mir scheint du bist ein Schieber, Bursch!
Di’, v. tj.
Deni einen macht die Liebe das Leben erträglich, dem anderen
der Wein, dem dritten das Nikotin, dem vierten die Begeisterung —
ein Rausch gehört immer dazu. «. «. w.
Ein Witzwort schätz' ich sehr, allein
Es darf kein bloßer „Wortwitz" sein. ©. «. m.
Hochmütige Tröpfe, die auf unseren Zehen stehen und uns
dabei geflissentlich übersehen. «j. Sch.
Betrachtung der Natur schasst den Lyriker,
Betrachtung der Menschen den — Satyriker.
Den drückt der Schuh am meisten, der keinen hat. «>>.
Der aufreibendste Beruf ist immer der verfehlte.
H. Ach.
Es gibt gewiegte Kenner, die von einer Sache nichts verstehen,
außer den Preis. H. Sch.
„Heute sage ich es Dir aber zum letztenmal." — „Das-das freut mich aber, liebe Em-ilie, daß Du endlich vernünftig
geworden b - bi - st!"
E i»k e h r.
7
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Süßes und Stacheliges" "Einkehr"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1921 - 1921
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 156.1922, Nr. 3988, S. 7
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg