Fliegende Blätter (157.1922 (Nr. 4014-4039))

daß man sie jetzt notwendiger braucht als je zuvor und ihnen versprochen, daß unsere Leser das Ihrige dazu beitragen würden,
um sie „aufzubeffern" und so bei guter Stimmung zu erhalten. Indem wir so hoffen, daß sie auf ihre durch Generationen
siegreich behaupteten Plätze zurückkehren und ihr frohes Werk fortsehen, den schlechten Zeiten zum Trotz und der Mitwelt zur
Freude, dürfen wir wohl unsere verehelichen Abonnenten, welche die Fliegenden Blätter durch die Post beziehen, höflichsi um eine
an uns direkt geleitete Nachzahlung im Betrag von 70 Mark für das laufende Vierteljahr ersuchen, womit immerhin nur ein
Teil der riesig gesteigerten Herstellung gedeckt ist.

Schristleitung und Expedition der Fliegenden Blätter.

München — Postscheck-Konto München Nr. 6292.

Vorschlag.

Da nun der kühle Herbst erschienen,

Die Wipfel schauern kahl und bloß,

Malt eine Sorge, riesengroß,

Sich rings um mich auf allen Mienen. .

Man sinnt und kommt doch nicht dahinter,
Gb hier ein Ausweg noch gedeiht:

Das ist die Not der schweren Zeit:

Wer weiß . . Was tanzt man diesen Winter?

Kühne Begründung.

Db Foxtrott? Tango? Ihr Betrübten!
Hört die 2dee, die mich gepackt:

Wie war' es, wenn wir mal exakt
Nichts als den deutschen Fortschritt Übten?

B. Schäfer.






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Student: „Schau mal Fritz, welch ein netter Käfer!" — Professor: „Wie sind Sie denn ans die unglückliche Idee ge-
kommen, Naturwissenschaften zu studieren? Auf diesem Gebiete werden Sie's nie zu etwas bringen, nachdem Sie im vierten Semester
noch eine Gans für einen Käier halten."

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