Unser neues Preisausschreiben.
Die ungemein rege Beteiligung an dem Preisausschreiben des letzten Jahres hat uns veranlaßt, auch Heuer
wiederum mit einem solchen an unsere Leser heranzutreten. Der Einsender -er besten humoristischen Antwort zu der
Frage: „Mas sagt der Mann zu dem Festredner?" (zum Bild der vorhergehenden Seite) erhält den
1. Preis 10 000 Mk. und die cpriginalzeichnung von wolfg. Wagner, München.
2. Preis 5000 Mk. Z. Preis 2000 Mk.
und 5 Trostpreise im Betrag von se 600 Mk.
Die Einsendungen erbitten wir aus frankierter Postkarte mit der Anschrist:
Verlag Braun und Schneider (fliegende Blätter) — Preisausschreiben — München I.
Schlußtermin für die Einsendung 15. Januar 1923. - Rücksendung der eingesandten Lösungen ist ausgeschlossen. Das
Ergebnis des Preisausschreibens wird die Gchriftleitung, welche das Preisrichteramt übernommen hat. Ln der letzten
Februarnummer veröffentlichen.
München, im Dezember 1922. Die Gchriftleitung der Fliegenden Blatter.
Unter Eheleuten.
Sie: „Wovon handelt denn das Buch, in dem Dn so inter-
essiert liest?" —Er: „Von schönen Frauen und anderen dummen
Sachen."
M o d e r n.
Eine Dame will einem Bettler am Abend, ohne angebettclt
zu werden, beschenken. „Hier, bitte, haben Sie zehn Mark." —
„Was? Uin die Zeit? Glauben Sic, ich mach' Überstunden?"
Sein erst er Gedanke.
Großbankier (vor der Venus von Milo): „Donnerwetter,
das wäre eine Privatsekretäriu!"
Zeitgemäß.
„Nun, Frau Krause, wie geht's, was treibt man?" — „O,
ich bin gerade dabei, meinen Kleinen die Milchflasche und meinem
Manne das Bierglas abzugcwöhneu."
Sonntagsrnorgen.
O- 'QZ-a.
189
Die ungemein rege Beteiligung an dem Preisausschreiben des letzten Jahres hat uns veranlaßt, auch Heuer
wiederum mit einem solchen an unsere Leser heranzutreten. Der Einsender -er besten humoristischen Antwort zu der
Frage: „Mas sagt der Mann zu dem Festredner?" (zum Bild der vorhergehenden Seite) erhält den
1. Preis 10 000 Mk. und die cpriginalzeichnung von wolfg. Wagner, München.
2. Preis 5000 Mk. Z. Preis 2000 Mk.
und 5 Trostpreise im Betrag von se 600 Mk.
Die Einsendungen erbitten wir aus frankierter Postkarte mit der Anschrist:
Verlag Braun und Schneider (fliegende Blätter) — Preisausschreiben — München I.
Schlußtermin für die Einsendung 15. Januar 1923. - Rücksendung der eingesandten Lösungen ist ausgeschlossen. Das
Ergebnis des Preisausschreibens wird die Gchriftleitung, welche das Preisrichteramt übernommen hat. Ln der letzten
Februarnummer veröffentlichen.
München, im Dezember 1922. Die Gchriftleitung der Fliegenden Blatter.
Unter Eheleuten.
Sie: „Wovon handelt denn das Buch, in dem Dn so inter-
essiert liest?" —Er: „Von schönen Frauen und anderen dummen
Sachen."
M o d e r n.
Eine Dame will einem Bettler am Abend, ohne angebettclt
zu werden, beschenken. „Hier, bitte, haben Sie zehn Mark." —
„Was? Uin die Zeit? Glauben Sic, ich mach' Überstunden?"
Sein erst er Gedanke.
Großbankier (vor der Venus von Milo): „Donnerwetter,
das wäre eine Privatsekretäriu!"
Zeitgemäß.
„Nun, Frau Krause, wie geht's, was treibt man?" — „O,
ich bin gerade dabei, meinen Kleinen die Milchflasche und meinem
Manne das Bierglas abzugcwöhneu."
Sonntagsrnorgen.
O- 'QZ-a.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Sonntagsmorgen"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1922 - 1922
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 157.1922, Nr. 4037, S. 189
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg