Zu sorgsam.
Riithselhafte Inschrift. 85
Tourist: „Her'» Sc 'mal. warum malen Sc us de Spitze
von dem Berg e' Färb' hinaus?"
Führer: „Sch'n S', Ew. Gnaden, das thu' ich, damit die
Leut' wissen, wenn j' 'rauskommen, daß s' jetzt ganz hcrob'n sind!"
Bauer: „Woher komma denn die schön'» Fischlu?" — Auf-
seher: „AuS'm Meer." — Bauer: „Muß ma' da's Wasser alle
Tag' ändern?" — Aussetzer: „O nein!" — Bauer: „Ja, ja,
's iS ja wahr, im Meer wird's Wasser auch nil alle Tag' g'ändert!"
Zwciselhastc Besserung.
Arzt (bei seinem Morgenbesuch): „Nun, heule gchl's mit dem
Husten etwas leichter!"
Patient: „Glaub's schon. Hab' mich auch die ganze Nacht
Scherzfrage.
Wer genießt jeden Sonn- und Feiertag das Leben in vollen
usujjvlpluhvgusjtD a»tL
Bier alte Stammgäste, welche
sich täglich bei',» Frühschoppen
in der Kneipe treffe», und da-
bei durch kein Wort ihre
Bierruhe unterbrechen,
werden eine« Tage« in ihren
stillen Betrachtungen dadurch ge-
stört, daß Einer von ihnen seinen
Neffen milbringt.
Er will denselben gen, in
seinem Kreise amüsiren, weiß aber
selbst nicht« zu erzählen und sucht
deßhalb seine Kameraden dazu
auszumunlern, indem er sagt:
Seine biedere» Getreuen ant-
worten der Reihe nach mit einem
langgedehnten „Jaa!"
AlS daraus der Neffe der
jaa" auszuhelsen sucht, wendet
sich einer der Stammgäste zu
dem Onkel mit den Borten: „Du,
den Menschen bring' nicht mehr
mit, — da« ist -in Schwätzer!"
Riithselhafte Inschrift. 85
Tourist: „Her'» Sc 'mal. warum malen Sc us de Spitze
von dem Berg e' Färb' hinaus?"
Führer: „Sch'n S', Ew. Gnaden, das thu' ich, damit die
Leut' wissen, wenn j' 'rauskommen, daß s' jetzt ganz hcrob'n sind!"
Bauer: „Woher komma denn die schön'» Fischlu?" — Auf-
seher: „AuS'm Meer." — Bauer: „Muß ma' da's Wasser alle
Tag' ändern?" — Aussetzer: „O nein!" — Bauer: „Ja, ja,
's iS ja wahr, im Meer wird's Wasser auch nil alle Tag' g'ändert!"
Zwciselhastc Besserung.
Arzt (bei seinem Morgenbesuch): „Nun, heule gchl's mit dem
Husten etwas leichter!"
Patient: „Glaub's schon. Hab' mich auch die ganze Nacht
Scherzfrage.
Wer genießt jeden Sonn- und Feiertag das Leben in vollen
usujjvlpluhvgusjtD a»tL
Bier alte Stammgäste, welche
sich täglich bei',» Frühschoppen
in der Kneipe treffe», und da-
bei durch kein Wort ihre
Bierruhe unterbrechen,
werden eine« Tage« in ihren
stillen Betrachtungen dadurch ge-
stört, daß Einer von ihnen seinen
Neffen milbringt.
Er will denselben gen, in
seinem Kreise amüsiren, weiß aber
selbst nicht« zu erzählen und sucht
deßhalb seine Kameraden dazu
auszumunlern, indem er sagt:
Seine biedere» Getreuen ant-
worten der Reihe nach mit einem
langgedehnten „Jaa!"
AlS daraus der Neffe der
jaa" auszuhelsen sucht, wendet
sich einer der Stammgäste zu
dem Onkel mit den Borten: „Du,
den Menschen bring' nicht mehr
mit, — da« ist -in Schwätzer!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Zu sorgsam" "Räthselhafte Inschrift" "Eine lustige Gesellschaft"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1884
Entstehungsdatum (normiert)
1879 - 1889
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 81.1884, Nr. 2042, S. 85
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg