Gedani
Die kurze Geschichte manchen
Guts:
Der Vater vermacht's, der Sohn
verthut's.
P ai».
Es segelt viel Klatsch unter
der Flagge: „Vox populi!“
Derselbe Sturm, der die kleinen
Feuer auslöscht, facht die großen
an.
Es gibt Fragen, die man
besser mit der Achsel, als mit
der Zunge beantwortet.
nspäne.
Ein junger Schriftsteller
vor Allem zwei Dinge besitzt.
Viel Geduld und viele '-Ör'c*
marken. __ «. *
Den Geschmack des
kann man oft schon an der
garre seines Dieners riecht'
Nimmt man die Welt, wie
ist, so nimmt sie Einen, ^
man ist.
Manches Geheimnis; wü^
man nicht erfahren, wenn es
ein Geheimnis; wäre. « &
„Jetzt sitz' ich heut' schon wieder zwei Stunden da — und
kein Has' kommt! . . Ich Hab' ihnen doch noch nie — 'was
gethan!"
Selbstgefühl.
„Wenn man in so eine Kunstausstellung geht, da ist fast
auf jedem dritten Bilde ein schönes Frauenzimmer . . .
Siehst Du, Nanni, da erkennt man halt doch wieder, daß Wir
die Krone der Schöpfung sind!"
^Has rasselt's aus Burg Schreckenstein
Schon seit der Morgenstunde?
Wovon gibt wohl dies Eisenklirr'n
Dort unheimliche Kunde?
Beruhige, o Wand'rcr, dich,
Und ziehe weiter männiglich;
Es lärmt und hämmert, dröhnt und spießt
Weil in der Burg heut' „Waschtag" ist.
Geplättet wird das Panzerhemd
Des „Herrn" vom Schreckensteine,
Drei Klempner und zwei Schlosserleut'
Die bringen es in's Reine.
Die kurze Geschichte manchen
Guts:
Der Vater vermacht's, der Sohn
verthut's.
P ai».
Es segelt viel Klatsch unter
der Flagge: „Vox populi!“
Derselbe Sturm, der die kleinen
Feuer auslöscht, facht die großen
an.
Es gibt Fragen, die man
besser mit der Achsel, als mit
der Zunge beantwortet.
nspäne.
Ein junger Schriftsteller
vor Allem zwei Dinge besitzt.
Viel Geduld und viele '-Ör'c*
marken. __ «. *
Den Geschmack des
kann man oft schon an der
garre seines Dieners riecht'
Nimmt man die Welt, wie
ist, so nimmt sie Einen, ^
man ist.
Manches Geheimnis; wü^
man nicht erfahren, wenn es
ein Geheimnis; wäre. « &
„Jetzt sitz' ich heut' schon wieder zwei Stunden da — und
kein Has' kommt! . . Ich Hab' ihnen doch noch nie — 'was
gethan!"
Selbstgefühl.
„Wenn man in so eine Kunstausstellung geht, da ist fast
auf jedem dritten Bilde ein schönes Frauenzimmer . . .
Siehst Du, Nanni, da erkennt man halt doch wieder, daß Wir
die Krone der Schöpfung sind!"
^Has rasselt's aus Burg Schreckenstein
Schon seit der Morgenstunde?
Wovon gibt wohl dies Eisenklirr'n
Dort unheimliche Kunde?
Beruhige, o Wand'rcr, dich,
Und ziehe weiter männiglich;
Es lärmt und hämmert, dröhnt und spießt
Weil in der Burg heut' „Waschtag" ist.
Geplättet wird das Panzerhemd
Des „Herrn" vom Schreckensteine,
Drei Klempner und zwei Schlosserleut'
Die bringen es in's Reine.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Am Anstand" "Selbstgefühl" "Was rasselt's auf Burg Schreckenstein"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1893
Entstehungsdatum (normiert)
1888 - 1898
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 98.1893, Nr. 2484, S. 88
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg