Holzschnitte
199
KOPIEN.
— a Originalseitig, gleich groß, gröber geschnitten, ohne Monogramm. Aufschrift: ©rculeS
mit größeren Lettern in abweichender Schriftrolle (Abb. 138 a). D. I, 269, 3a. Scharf und
klar, Horizontmitte deutliche Lücke. Berlin, London, Wien (Albertina). Wz. 21 Hohe
Krone, doch abweichend.
-— b Originalseitig, etwas kleiner, ohne Monogramm. Aufschrift: HERCVLE, ohne Schrift-
rolle. Ohne Wolken. Bremen. Wz. 81 Ochsenkopf mit Schlangenstab.
URTEIL DES PARIS, IM RUND. [Um 1515.] Dürer-Schule.
B.134 H.1890 R.-A ij D. I, 358, 28 : Springinklee? und Mitteil. d. Gesellschaft 1931, S. 32
Röttinger, Dürers Doppelgänger, S. 5 2: Brigittenmeister.
Vgl. auch B. 135 (Die Umarmung) und B. 115 (Hieronymus); alle drei runden Holz-
schnitte wurden auch auf ein Blatt gedruckt. Exemplar London. Wz. 20 b Hohe Krone,
Abbildung derselben S. 186.
DIE PHILOSOPHIE. B.130.
Holzschnitt aus Celtes „Libri amorum“, Nürnberg 1502. Siehe M. 245 und Abteilung
„Illustrierte Werke“: Celtes, Libri amorum.
239 DER TOD UND DER LANDSKNECHT. Monogramm im Holzschnitt und am Ende des
Gedichtes. 1510.
B.132 H.1901 R.171 Th. II, 88 Dürer-Soc. IV, Taf. 24 D-1, 298, 98 Fr.74 Lange und
Fuhse 73 ff. Röttinger, Dürers Doppelgänger, S. 25: Dürer K. 210 W. 306.
Flugblatt mit Versen von Dürer wie M. 181 und 267. Unbeschnittener Zustand selten.
1. Ausgabe.
— a Oben zwei Zeilen: &epn bing filfft für ben jeptling <Sobt\©)arumb bienent got frrme1
Onb fpot (häufig abgeschnitten). Unter dem Holzschnitt in zwei Kolumnen zu neun
Zeilen Dürers Verse, die sich rechts davon noch in 29 Zeilen fortsetzen. Zum Schlüsse
abermals ein Monogramm. Wien (Ambraser Sammlung), Berlin, Weimar. Oberrand
1. eine feine Lücke und unten ^cm Bruchstelle (auch ausgefüllt). Wz. 56 Mittlerer
Reichsapfel.
— b Mit der Verbesserung von frrme in frtt>e. Beschädigung und Wz. gleich.
— c Ebenso, mit Lücke im D des Monogramms und an der Ecke rechts. Wz. ebenso.
2. Ausgabe mit geänderter Orthographie. Oben: S^ein birtg filfff für ben geitli.djen ‘©obt \
TMntmb bienent ©oft frü onb fpott. Unten zwei neunzeilige Strophen: ©<a£> müg
mir aU mol erfpefen ... *211$ folteffit all ffunb ff erben. Gegenüber: ©par bein bcfrnng
nid)t bif aitff morn ... ©0 mürt inH ©oft3 erbermt gemern. Ohne Monogramm am
Ende des Gedichtes.
- a Obere 1. Ecke 3/4 cm ausgebrochen. Gelbliches dünnes Papier. Wz. 166 Vase oder 19
Herz (um 1522).
— b Ebenso und eine Lücke r. von der Jahrzahl. Unten außer dem Ausbruch 1. noch zwei
kleine Lücken. O.Wz.
1 Ferner die Form f v V tv> e in Dresden, Stuttgart, Wien (Albertina und Fürst Kinsky).
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KOPIEN.
— a Originalseitig, gleich groß, gröber geschnitten, ohne Monogramm. Aufschrift: ©rculeS
mit größeren Lettern in abweichender Schriftrolle (Abb. 138 a). D. I, 269, 3a. Scharf und
klar, Horizontmitte deutliche Lücke. Berlin, London, Wien (Albertina). Wz. 21 Hohe
Krone, doch abweichend.
-— b Originalseitig, etwas kleiner, ohne Monogramm. Aufschrift: HERCVLE, ohne Schrift-
rolle. Ohne Wolken. Bremen. Wz. 81 Ochsenkopf mit Schlangenstab.
URTEIL DES PARIS, IM RUND. [Um 1515.] Dürer-Schule.
B.134 H.1890 R.-A ij D. I, 358, 28 : Springinklee? und Mitteil. d. Gesellschaft 1931, S. 32
Röttinger, Dürers Doppelgänger, S. 5 2: Brigittenmeister.
Vgl. auch B. 135 (Die Umarmung) und B. 115 (Hieronymus); alle drei runden Holz-
schnitte wurden auch auf ein Blatt gedruckt. Exemplar London. Wz. 20 b Hohe Krone,
Abbildung derselben S. 186.
DIE PHILOSOPHIE. B.130.
Holzschnitt aus Celtes „Libri amorum“, Nürnberg 1502. Siehe M. 245 und Abteilung
„Illustrierte Werke“: Celtes, Libri amorum.
239 DER TOD UND DER LANDSKNECHT. Monogramm im Holzschnitt und am Ende des
Gedichtes. 1510.
B.132 H.1901 R.171 Th. II, 88 Dürer-Soc. IV, Taf. 24 D-1, 298, 98 Fr.74 Lange und
Fuhse 73 ff. Röttinger, Dürers Doppelgänger, S. 25: Dürer K. 210 W. 306.
Flugblatt mit Versen von Dürer wie M. 181 und 267. Unbeschnittener Zustand selten.
1. Ausgabe.
— a Oben zwei Zeilen: &epn bing filfft für ben jeptling <Sobt\©)arumb bienent got frrme1
Onb fpot (häufig abgeschnitten). Unter dem Holzschnitt in zwei Kolumnen zu neun
Zeilen Dürers Verse, die sich rechts davon noch in 29 Zeilen fortsetzen. Zum Schlüsse
abermals ein Monogramm. Wien (Ambraser Sammlung), Berlin, Weimar. Oberrand
1. eine feine Lücke und unten ^cm Bruchstelle (auch ausgefüllt). Wz. 56 Mittlerer
Reichsapfel.
— b Mit der Verbesserung von frrme in frtt>e. Beschädigung und Wz. gleich.
— c Ebenso, mit Lücke im D des Monogramms und an der Ecke rechts. Wz. ebenso.
2. Ausgabe mit geänderter Orthographie. Oben: S^ein birtg filfff für ben geitli.djen ‘©obt \
TMntmb bienent ©oft frü onb fpott. Unten zwei neunzeilige Strophen: ©<a£> müg
mir aU mol erfpefen ... *211$ folteffit all ffunb ff erben. Gegenüber: ©par bein bcfrnng
nid)t bif aitff morn ... ©0 mürt inH ©oft3 erbermt gemern. Ohne Monogramm am
Ende des Gedichtes.
- a Obere 1. Ecke 3/4 cm ausgebrochen. Gelbliches dünnes Papier. Wz. 166 Vase oder 19
Herz (um 1522).
— b Ebenso und eine Lücke r. von der Jahrzahl. Unten außer dem Ausbruch 1. noch zwei
kleine Lücken. O.Wz.
1 Ferner die Form f v V tv> e in Dresden, Stuttgart, Wien (Albertina und Fürst Kinsky).