Cod. Pal. germ. 568
lern wie du an ainem ieglichen ding das pest leren erkennen vnd erwelen sol ... 279 vb ...
vnlust got dar ah. Auch München UB 8° Cod. ms. 270, 60 v-62 r (Kat. München, UB 1,
S. 271; Unger, S. 135). - (47. 279 vb-280 va) cGoldene Kette St. Bernhards’ (Anonyme
Fassung). >nu hör als vil du got erkennest als vil hast du in lieb<. 280 ra Als vil vnd du
flewhest der werlt weishait ... 280 va ... wil waerden des helf üns got ame. Zu Text und
Uberlieferung s. Monika Marsmann, Die Epistel des Rabbi Samuel an Rabbi Isaak.
Untersuchung und Edition. Diss. München 1971, S. 143; Karin Schneider, ‘Goldene
Kette St. Bernhards', in: VL 2 3 (1981), Sp. 88-89. - (48. 280 va-280 vb) Neun Dinge, die man
erkennen muss. Nün ding sind zemercken der welt valschait vnd des tüffels kundechait...
280 vb ... verleich üns got. - (49. 280 vb-281 rb) Zeichen, die an Mariae Empfängnis in der
Fasten (Mariae Lichtmess) geschahen. >von den zaichen die an ünser frawen tag
geschahen<. Merch auff ünser frawen tag in der uasten ist das alles geschechen Item die
welt ist beschaffen Item adam wart betrogen ... 281 rb... auff den saelben tag. - (50. 281 rb—
281 vb) Sieben Wunder in der Geburtsnacht Jesu Christi. >von den wundern die
geschachen do ünser her geporn ward<. Dise wunder geschachen in der nach do got geporn
wart. Das ain die weingarten ... 281 vb... drein künigen. Zur Uberlieferung s. Adam, S. 37.
Zum Typus s. Hans Fromm, Quellenkritische Bemerkungen zum Marienleben des Prie-
sters Wernher, in: Annales Academias Scientiarum Fennicas, Ser. B., 84, Helsinki 1954, S.
315-334, hier S. 319-324. - (51. 281 vb-283 rb) Himmelszeichen zu Christi Geburt. Vns
schribt Sanctus Iohannes Crisostimus als sy auff einem perg waren ... 283 rb ... vnd tet sich
auffdas gruntlos herz [...] fliessen [...] Ffinis]
Nr. 1-20 in derselben Reihenfolge auch Miinchen BSB Cgm 354, 84 vb-99 va (Kat.
München, BSB, 5,3, S. 35-37; Unger, S. 129-132 und S. 100-103). Nr. 7-18 auch
München BSB Cgm 176, 266 v-288 v (Kat. München, BSB, 5,1, S. 321; Unger, S. 130-131
und S. 100-103). Nr. 27-34 in derselben Reihenfolge (dazwischen weitere Kurztexte)
auch in Augsburg UB III. 1.4° 9, 45 r-47 v (Kat. Augsburg, UB 2,1, S. 271-277, hier: S. 274-
275; Völker, S. 13; vgl. Unger, S. 133-134). - 283 v (bis auf Federproben) leer.
PK
Cod. Pal. germ. 568
Michael Breitschwert: Auslegung der Psalmen (Ps 22-38)
Papier • 247 Bll. ■ 21,5 x 17 • Heidelberg (?) • um 1565
Lagen: II 3 (mit Bl. 1*) + 6 IV 51 + III 57 + 5 IV 97 + II 101 + 3 IV 125 + (IV+1) 134 + 14 IV 246. Bl. 127: eingehefteter Zettel.
Foliierung des 17. Jhs.: 1-246, Bl. 1* mit moderner Zählung. Wz.: verschiedene Varianten Krone mit
zweikonturigem Bügel mit Perlen mit Stern über Kreuz (Bll. 1*—230; identisch in Cod. Pal. germ. 566, Bll. 1"'-
174, 185-280), ähnlich Piccard, WZK, Nr. 54.137 (Selz 1553); zwei Varianten Narrenkopf mit kurzen Zipfeln
an der Kappe (Bll. 231-246), nicht nachweisbar. Schriftraum (links und rechts durch Knicke begrenzt): 16 x
10,5; 23-37 Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs. von einer Fland (Michael Breitschwert; auch Schreiber von
Cod. Pal. germ. 424, 495, 566 und Haupthand in Cod. Pal. germ. 56), lateinische Zitate und Wörter in zum Teil
kalligraphischer Cursiva humanistica. Häufig Korrekturen, Ergänzungen und am Rand ausgeworfene Betreffe
(meist Angaben zu Bibelstellen und Bibelzitate oder Anmerkungen zum Text) von der Hand Breitschwerts.
Überschriften und Psalmverse in Auszeichnungsschrift, zum Teil in Rot. Absätze liäufig eingerückt. Lombar-
den, teilweise in Rot, über zwei bis drei Zeilen, meist mcht ausgeführt. Wenige rote Paragraphzeichen. Begin-
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lern wie du an ainem ieglichen ding das pest leren erkennen vnd erwelen sol ... 279 vb ...
vnlust got dar ah. Auch München UB 8° Cod. ms. 270, 60 v-62 r (Kat. München, UB 1,
S. 271; Unger, S. 135). - (47. 279 vb-280 va) cGoldene Kette St. Bernhards’ (Anonyme
Fassung). >nu hör als vil du got erkennest als vil hast du in lieb<. 280 ra Als vil vnd du
flewhest der werlt weishait ... 280 va ... wil waerden des helf üns got ame. Zu Text und
Uberlieferung s. Monika Marsmann, Die Epistel des Rabbi Samuel an Rabbi Isaak.
Untersuchung und Edition. Diss. München 1971, S. 143; Karin Schneider, ‘Goldene
Kette St. Bernhards', in: VL 2 3 (1981), Sp. 88-89. - (48. 280 va-280 vb) Neun Dinge, die man
erkennen muss. Nün ding sind zemercken der welt valschait vnd des tüffels kundechait...
280 vb ... verleich üns got. - (49. 280 vb-281 rb) Zeichen, die an Mariae Empfängnis in der
Fasten (Mariae Lichtmess) geschahen. >von den zaichen die an ünser frawen tag
geschahen<. Merch auff ünser frawen tag in der uasten ist das alles geschechen Item die
welt ist beschaffen Item adam wart betrogen ... 281 rb... auff den saelben tag. - (50. 281 rb—
281 vb) Sieben Wunder in der Geburtsnacht Jesu Christi. >von den wundern die
geschachen do ünser her geporn ward<. Dise wunder geschachen in der nach do got geporn
wart. Das ain die weingarten ... 281 vb... drein künigen. Zur Uberlieferung s. Adam, S. 37.
Zum Typus s. Hans Fromm, Quellenkritische Bemerkungen zum Marienleben des Prie-
sters Wernher, in: Annales Academias Scientiarum Fennicas, Ser. B., 84, Helsinki 1954, S.
315-334, hier S. 319-324. - (51. 281 vb-283 rb) Himmelszeichen zu Christi Geburt. Vns
schribt Sanctus Iohannes Crisostimus als sy auff einem perg waren ... 283 rb ... vnd tet sich
auffdas gruntlos herz [...] fliessen [...] Ffinis]
Nr. 1-20 in derselben Reihenfolge auch Miinchen BSB Cgm 354, 84 vb-99 va (Kat.
München, BSB, 5,3, S. 35-37; Unger, S. 129-132 und S. 100-103). Nr. 7-18 auch
München BSB Cgm 176, 266 v-288 v (Kat. München, BSB, 5,1, S. 321; Unger, S. 130-131
und S. 100-103). Nr. 27-34 in derselben Reihenfolge (dazwischen weitere Kurztexte)
auch in Augsburg UB III. 1.4° 9, 45 r-47 v (Kat. Augsburg, UB 2,1, S. 271-277, hier: S. 274-
275; Völker, S. 13; vgl. Unger, S. 133-134). - 283 v (bis auf Federproben) leer.
PK
Cod. Pal. germ. 568
Michael Breitschwert: Auslegung der Psalmen (Ps 22-38)
Papier • 247 Bll. ■ 21,5 x 17 • Heidelberg (?) • um 1565
Lagen: II 3 (mit Bl. 1*) + 6 IV 51 + III 57 + 5 IV 97 + II 101 + 3 IV 125 + (IV+1) 134 + 14 IV 246. Bl. 127: eingehefteter Zettel.
Foliierung des 17. Jhs.: 1-246, Bl. 1* mit moderner Zählung. Wz.: verschiedene Varianten Krone mit
zweikonturigem Bügel mit Perlen mit Stern über Kreuz (Bll. 1*—230; identisch in Cod. Pal. germ. 566, Bll. 1"'-
174, 185-280), ähnlich Piccard, WZK, Nr. 54.137 (Selz 1553); zwei Varianten Narrenkopf mit kurzen Zipfeln
an der Kappe (Bll. 231-246), nicht nachweisbar. Schriftraum (links und rechts durch Knicke begrenzt): 16 x
10,5; 23-37 Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs. von einer Fland (Michael Breitschwert; auch Schreiber von
Cod. Pal. germ. 424, 495, 566 und Haupthand in Cod. Pal. germ. 56), lateinische Zitate und Wörter in zum Teil
kalligraphischer Cursiva humanistica. Häufig Korrekturen, Ergänzungen und am Rand ausgeworfene Betreffe
(meist Angaben zu Bibelstellen und Bibelzitate oder Anmerkungen zum Text) von der Hand Breitschwerts.
Überschriften und Psalmverse in Auszeichnungsschrift, zum Teil in Rot. Absätze liäufig eingerückt. Lombar-
den, teilweise in Rot, über zwei bis drei Zeilen, meist mcht ausgeführt. Wenige rote Paragraphzeichen. Begin-
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