Cod. Pal. germ. 606
Zeit], Blau-weiß-rotes Kapital. Messingbeschläge, zwei Riemenschließen. Einband stark abgenutzt. Restau-
rierung 1962 (Hans Heiland, Stuttgart).
Herkunft: 271 v Datierung: Geendt auff den 25 Hornungs Anno 1545. Die Hs. war die Vorlage für den Pfalzgraf
Ottheinrich von der Pfalz gewidmeten Druck: Theobald Billicanus, Auslegung des ainundneunzigsten Psalmen
Dauids. Darinfn] wir durch Gottes wort getrösst vnd zum[m] vertrauen auf Gott in[n] aller Not vnd anfechtung
... gefürt werden, Neuburg/D.: Hans Kilian 1545 [VD 16, G 1.557, geprüft am digitalisierten Exemplar der BSB
München]. Die Hs. kam vermutlich erst nach dem Tod Billicanus’ in die Bibliothek des Pfalzgrafen Ottheinrich.
H r Capsanummer: C. 95; Signatur, modern: Pal. 605.
Schreibsprache: hochdeutsch mit westmitteldeutschen Spezifika.
Literatur: Wille, S. 84; Wilken, S. 511; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg605.
1 r—271 v [THEOBALD BILLICANUS,] AUSLEGUNG DES 91. PSALMS. l r [Titel:]
>Außlegung des ain vnnd neuntzigsten psalmen<. 2 r Wiewoll alle psalmen des khönigs
vnnd propheten Dauids ... 271 v ... reichlich hewisenn vnnd darthon. - l' leer. Text:
Theobald Billicanus, Auslegung des ainundneunzigsten Psalmen Dauids. Darin[n] wir
durch Gottes wort getrösst vnd zum[m] vertrauen auf Gott in[n] aller Not vnd
anfechtung ... gefürt werden, Neuburg/D.: Hans Kilian 1545 [VD 16, G 1557]. Zu
Theobald Billicanus (Theobald Gerlacher von Billican), Theologe und Jurist in
Heidelberg und Marburg, um 1490/1495-1554, vgl. Killy 2 1 (2008), S. 548 (mit weiterer
Lit.). - 272'' :'-274 ;:' leer.
PK
Cod. Pal. germ. 606
Pfalzgraf Johann Kasimir von Pfalz-Lautern: Stammbuch
Papier • 248 Bll. • 14,7 x 9,8 ■ verschiedene Orte • 1586-1591
Lagen: 2 II 3 (mit Spiegel, mit Bll. l*-4*) + I 5 + 30 IV 228' (mit Bll. 27a ::', 41a ::'-41c ::', 46a ::'-46c ::', 47a ::', 50a ::'-50b :;',
56a ::'-56c ::', 65a ::', 66a ::', 200a ::', mit Spiegel). Foliierung des 17. Jhs.: 1-57, Bll. l ::'-4 ::', 27a ::', 41a ::'Hlc ::', 46a ::'-46c ;;',
47a ::', 50a ::'-50b ::', 56a ::'-56c ::', 58 ::'-65 ::', 65a ::', 66“', 66a“', 67“'-200 ::', 200a ::', 201 ::'-228 ::' mit moderner Zählung. Wz.:
zwei Varianten schreitender, gekrönter Löwe (Bll. l ::'-46c“'), nicht nachweisbar; zwei Varianten Turm mit
Beizeichen / (Bll. 47-228 ::'), ähnlich Piccard, WZK, Nr. 103.969 (Appenzell 1588), Nr. 103.972 (Munderkingen
1585). Schriftraum und Zeilenzahl stark variierend. Kurrentschrift des 16. Jhs. von verschiedenen Händen.
Miniaturen, teilweise in Deckfarbenmalerei und mit Goldfarbe: l r Wappen Pfalzgraf Johann Kasimirs von Pfalz-
Lautern, gehalten von zwei Löwen, in Architekturrahmen; 48 r Wappen Pfalzgraf Friedrichs IV. 3 V Feder-
zeichnung des landgräflich-hessischen Wappens. Papier zum Teil stark verbräunt, beginnender Tintenfraß.
Kopert auf drei durchgezogenen Bünden, grün angestrichen. Reste von zwei Verschlussbändern aus grünem Ge-
webe. Rundes Signaturschild, modern, zur Hälfte abgerissen: Pal. [germ.] 6[06].
Herkunft: l r Titelblatt: 15 E 86, Constanter et Sincere: iT[err] Hans Casimir Pfaltzgraf etc. 190 Einträge für
Pfalzgraf Johann Kasimir von Pfalz-Lautern aus den Jahren 1586-1591. Die Einträge l r-47 r stammen von einer
Reise, die Pfalzgraf Johann Kasimir von Pfalz-Lautern von Juli bis September 1586 unternahm, und die ihn u.a.
nach Magdeburg, Halberstadt und Berlin führte, vgl. die autographen Einträge in seinem Tagebuch von 1586
(Vatikan BAV Cod. Pal. lat. 2010) und den Eintrag bei Bünting/Letzner, S. 1.067, in dem berichtet wird, dass
sich Johann Kasimir im Sommer des Jahres 1587 (!) inkognito in Braunschweig aufhielt. Vorderer Umschlag
Capsanummer: C. 32. Vorderspiegel: Signatur (19./20. Jh.). l“' r Bleistiftnotiz: Inhaltsangabe (19./20. Jh.).
291
Zeit], Blau-weiß-rotes Kapital. Messingbeschläge, zwei Riemenschließen. Einband stark abgenutzt. Restau-
rierung 1962 (Hans Heiland, Stuttgart).
Herkunft: 271 v Datierung: Geendt auff den 25 Hornungs Anno 1545. Die Hs. war die Vorlage für den Pfalzgraf
Ottheinrich von der Pfalz gewidmeten Druck: Theobald Billicanus, Auslegung des ainundneunzigsten Psalmen
Dauids. Darinfn] wir durch Gottes wort getrösst vnd zum[m] vertrauen auf Gott in[n] aller Not vnd anfechtung
... gefürt werden, Neuburg/D.: Hans Kilian 1545 [VD 16, G 1.557, geprüft am digitalisierten Exemplar der BSB
München]. Die Hs. kam vermutlich erst nach dem Tod Billicanus’ in die Bibliothek des Pfalzgrafen Ottheinrich.
H r Capsanummer: C. 95; Signatur, modern: Pal. 605.
Schreibsprache: hochdeutsch mit westmitteldeutschen Spezifika.
Literatur: Wille, S. 84; Wilken, S. 511; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg605.
1 r—271 v [THEOBALD BILLICANUS,] AUSLEGUNG DES 91. PSALMS. l r [Titel:]
>Außlegung des ain vnnd neuntzigsten psalmen<. 2 r Wiewoll alle psalmen des khönigs
vnnd propheten Dauids ... 271 v ... reichlich hewisenn vnnd darthon. - l' leer. Text:
Theobald Billicanus, Auslegung des ainundneunzigsten Psalmen Dauids. Darin[n] wir
durch Gottes wort getrösst vnd zum[m] vertrauen auf Gott in[n] aller Not vnd
anfechtung ... gefürt werden, Neuburg/D.: Hans Kilian 1545 [VD 16, G 1557]. Zu
Theobald Billicanus (Theobald Gerlacher von Billican), Theologe und Jurist in
Heidelberg und Marburg, um 1490/1495-1554, vgl. Killy 2 1 (2008), S. 548 (mit weiterer
Lit.). - 272'' :'-274 ;:' leer.
PK
Cod. Pal. germ. 606
Pfalzgraf Johann Kasimir von Pfalz-Lautern: Stammbuch
Papier • 248 Bll. • 14,7 x 9,8 ■ verschiedene Orte • 1586-1591
Lagen: 2 II 3 (mit Spiegel, mit Bll. l*-4*) + I 5 + 30 IV 228' (mit Bll. 27a ::', 41a ::'-41c ::', 46a ::'-46c ::', 47a ::', 50a ::'-50b :;',
56a ::'-56c ::', 65a ::', 66a ::', 200a ::', mit Spiegel). Foliierung des 17. Jhs.: 1-57, Bll. l ::'-4 ::', 27a ::', 41a ::'Hlc ::', 46a ::'-46c ;;',
47a ::', 50a ::'-50b ::', 56a ::'-56c ::', 58 ::'-65 ::', 65a ::', 66“', 66a“', 67“'-200 ::', 200a ::', 201 ::'-228 ::' mit moderner Zählung. Wz.:
zwei Varianten schreitender, gekrönter Löwe (Bll. l ::'-46c“'), nicht nachweisbar; zwei Varianten Turm mit
Beizeichen / (Bll. 47-228 ::'), ähnlich Piccard, WZK, Nr. 103.969 (Appenzell 1588), Nr. 103.972 (Munderkingen
1585). Schriftraum und Zeilenzahl stark variierend. Kurrentschrift des 16. Jhs. von verschiedenen Händen.
Miniaturen, teilweise in Deckfarbenmalerei und mit Goldfarbe: l r Wappen Pfalzgraf Johann Kasimirs von Pfalz-
Lautern, gehalten von zwei Löwen, in Architekturrahmen; 48 r Wappen Pfalzgraf Friedrichs IV. 3 V Feder-
zeichnung des landgräflich-hessischen Wappens. Papier zum Teil stark verbräunt, beginnender Tintenfraß.
Kopert auf drei durchgezogenen Bünden, grün angestrichen. Reste von zwei Verschlussbändern aus grünem Ge-
webe. Rundes Signaturschild, modern, zur Hälfte abgerissen: Pal. [germ.] 6[06].
Herkunft: l r Titelblatt: 15 E 86, Constanter et Sincere: iT[err] Hans Casimir Pfaltzgraf etc. 190 Einträge für
Pfalzgraf Johann Kasimir von Pfalz-Lautern aus den Jahren 1586-1591. Die Einträge l r-47 r stammen von einer
Reise, die Pfalzgraf Johann Kasimir von Pfalz-Lautern von Juli bis September 1586 unternahm, und die ihn u.a.
nach Magdeburg, Halberstadt und Berlin führte, vgl. die autographen Einträge in seinem Tagebuch von 1586
(Vatikan BAV Cod. Pal. lat. 2010) und den Eintrag bei Bünting/Letzner, S. 1.067, in dem berichtet wird, dass
sich Johann Kasimir im Sommer des Jahres 1587 (!) inkognito in Braunschweig aufhielt. Vorderer Umschlag
Capsanummer: C. 32. Vorderspiegel: Signatur (19./20. Jh.). l“' r Bleistiftnotiz: Inhaltsangabe (19./20. Jh.).
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