Cod. Pal. germ. 625
du gar dar nider hegest vnd hettest vergessen gnedig zu sein ... 41 v >aus den 28 psalm<.
ach herre mein libester gott ich bin schwach vnd aus der massen bawfellig ... 42 v >aus den
32 psalm welchs der ander bus psalm ist<. ach du mein aller libester gott Du bist mein
schirm du trewer gott ... 44 r >der 37 psalm<. ach du libester drewer gott las die gottlossen
hoffen vnd bawen auf ihre pracht ... 52 r >aus den 32 psalm<. ach mein fromer gott bei dir
aliein kan ich mich rats erhollen ... 54 r >aus den 39 psalm<. ach mein fromer gott errette
mich von meinen feinden ... 56 r >aus den 68 psalm<. ach herr warumb trittestu so ferne
vnd verbirgest dich zur zeit der nott... 59 v >der 79 psalm<. ach hertzallerlibester gott vnd
herr es sein gottlosse leutte die dich nicht erkennen ... 62 r >aus den 89 psalm<. 62 v Ach du
mein lieber herr Jesu Christj, du bist mein rum vnd sterck ... 65 r >der 113 psalm<. Nicht
vns herr nicht vns sondern deinen namen gieb ehr ... 69 r >aus dem 140 psalm<. beware
mich herr fur der hand der gott lossen ... 71 v vnd ihrem liben gott in vnaussprichlicher
himlischer freude wider bei wohenen. Bei dem Text des Cod. Pal. germ. 624 handelt es
sich um einen Band der zum großen Teil eigenhändig niedergeschriebene Psalmbetrach-
tungen der Pfalzgräfin Elisabeth von Pfalz-Lautern enthält. Weitere Bände sind in Cod.
Pal. germ. 9, 625 und 626 überliefert. Zu Elisabeth, geb. Herzogin von Sachsen (1552-
1590), seit 1570 Gemahlin des Pfalzgrafen und späteren Kuradministrators Johann
Kasimir (1543-1592) s. NDB 4, S. 446f.; August Kluckhohn, Die Ehe des Pfalzgrafen
Joh. Casimir mit Elisabeth von Sachsen, München 1871 (Abhandlungen der Königlich
Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Klasse 3/12,2); Erich Horn, Pfalzgräfm Elisa-
beth, in: Quellen und Forschungen zur Deutschen insbesondere Hohenzollerischen Ge-
schichte 5 (1909), S. 154-166; Irma von Drygalski, Pfalzgräfin Elisabeth, in: Ruperto
Carola 9/10 (1953), S. 189f. - T' :' r/v, 2 ::' v, 38a ::' r-38b :;' v (bis auf Capsanummer [38b ::' r]), 72 :;’ r-
78 :,!' v leer.
KZ
Cod. Pal. germ. 625
Andachtsbuch (Psalmbetrachtungen)
Papier • 112 Bll. • 14,7 x 9 • Kaiserslautern (?)/Heidelberg (?) • um 1590
Lagen: Die Hs. wurde aus ursprünglich zwei Faszikeln zusammengesetzt (I. Bll. 2*-53a ::'; II. Bll. 53b ::‘-107 :;'). I 1
(mit Spiegel) + (IV-1) 5 (mit Bl. 2*) + 6 IV 53a" // (IV-1) 59 (mit Bl. 53b ::') + 3 IV 83 + V 93 + III 99 + (V-2) 107" + I 108" (mit
Spiegel). Foliierungen des 17. Jhs.: 1-103; das zweite Faszikel war ursprünglich separat gezählt: 1 (= Bl. 55)-47
(= 101), diese Foliierung wurde zeitnah gestrichen und durch eine durchgehende Zählung, die aus Platzmangel
teilweise am linken oberen Seitenrand (Falz) eingetragen wurde, ersetzt. Bll. l“'-2 ::', 53a ::'-53b ::', 104 ::'-108 ::' mit
moderner Zählung. Wz.: AMG/SERAFINI/FABRIANO in Ornamentrahmen (Vorsatz), 17./18. Jh., vgl.
Einleitung, S. XIV; zwei Varianten gekrönter Löwe in Wappenschild, darunter ähnlich Piccard, WZK, Nr.
85.484 (Kloster Schönau 1593), vgl. Einleitung, S. XIV. Schriftraum: 13,5 x 7,5-8; I. l r-35 v, 50 r-87 v, 97 v-103 v:
23-25 Zeilen; II. 35 v-50 r, 87 v-97 r: 16-17 Zeilen. Kurrentschrift des 16. Jhs. von zwei Händen: I. Pfalzgräfin
Elisabeth von Pfalz-Lautern: l r-35 v, 50 r-87 v, 97 v-103 v; II. 35 v-50 r, 87 v-97 r (auch Hand II in Cod. Pal. germ. 9,
624 und Hand III in Cod. Pal. germ. 626). Korrekturen von der Hand der jeweiligen Schreiber. Papier teilweise
stark verbräunt. Pergamenteinband des 17./18. Jhs. (römisch), Rückentitel goldgeprägt: 625. Gelb-beiges
Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 625.
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du gar dar nider hegest vnd hettest vergessen gnedig zu sein ... 41 v >aus den 28 psalm<.
ach herre mein libester gott ich bin schwach vnd aus der massen bawfellig ... 42 v >aus den
32 psalm welchs der ander bus psalm ist<. ach du mein aller libester gott Du bist mein
schirm du trewer gott ... 44 r >der 37 psalm<. ach du libester drewer gott las die gottlossen
hoffen vnd bawen auf ihre pracht ... 52 r >aus den 32 psalm<. ach mein fromer gott bei dir
aliein kan ich mich rats erhollen ... 54 r >aus den 39 psalm<. ach mein fromer gott errette
mich von meinen feinden ... 56 r >aus den 68 psalm<. ach herr warumb trittestu so ferne
vnd verbirgest dich zur zeit der nott... 59 v >der 79 psalm<. ach hertzallerlibester gott vnd
herr es sein gottlosse leutte die dich nicht erkennen ... 62 r >aus den 89 psalm<. 62 v Ach du
mein lieber herr Jesu Christj, du bist mein rum vnd sterck ... 65 r >der 113 psalm<. Nicht
vns herr nicht vns sondern deinen namen gieb ehr ... 69 r >aus dem 140 psalm<. beware
mich herr fur der hand der gott lossen ... 71 v vnd ihrem liben gott in vnaussprichlicher
himlischer freude wider bei wohenen. Bei dem Text des Cod. Pal. germ. 624 handelt es
sich um einen Band der zum großen Teil eigenhändig niedergeschriebene Psalmbetrach-
tungen der Pfalzgräfin Elisabeth von Pfalz-Lautern enthält. Weitere Bände sind in Cod.
Pal. germ. 9, 625 und 626 überliefert. Zu Elisabeth, geb. Herzogin von Sachsen (1552-
1590), seit 1570 Gemahlin des Pfalzgrafen und späteren Kuradministrators Johann
Kasimir (1543-1592) s. NDB 4, S. 446f.; August Kluckhohn, Die Ehe des Pfalzgrafen
Joh. Casimir mit Elisabeth von Sachsen, München 1871 (Abhandlungen der Königlich
Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Klasse 3/12,2); Erich Horn, Pfalzgräfm Elisa-
beth, in: Quellen und Forschungen zur Deutschen insbesondere Hohenzollerischen Ge-
schichte 5 (1909), S. 154-166; Irma von Drygalski, Pfalzgräfin Elisabeth, in: Ruperto
Carola 9/10 (1953), S. 189f. - T' :' r/v, 2 ::' v, 38a ::' r-38b :;' v (bis auf Capsanummer [38b ::' r]), 72 :;’ r-
78 :,!' v leer.
KZ
Cod. Pal. germ. 625
Andachtsbuch (Psalmbetrachtungen)
Papier • 112 Bll. • 14,7 x 9 • Kaiserslautern (?)/Heidelberg (?) • um 1590
Lagen: Die Hs. wurde aus ursprünglich zwei Faszikeln zusammengesetzt (I. Bll. 2*-53a ::'; II. Bll. 53b ::‘-107 :;'). I 1
(mit Spiegel) + (IV-1) 5 (mit Bl. 2*) + 6 IV 53a" // (IV-1) 59 (mit Bl. 53b ::') + 3 IV 83 + V 93 + III 99 + (V-2) 107" + I 108" (mit
Spiegel). Foliierungen des 17. Jhs.: 1-103; das zweite Faszikel war ursprünglich separat gezählt: 1 (= Bl. 55)-47
(= 101), diese Foliierung wurde zeitnah gestrichen und durch eine durchgehende Zählung, die aus Platzmangel
teilweise am linken oberen Seitenrand (Falz) eingetragen wurde, ersetzt. Bll. l“'-2 ::', 53a ::'-53b ::', 104 ::'-108 ::' mit
moderner Zählung. Wz.: AMG/SERAFINI/FABRIANO in Ornamentrahmen (Vorsatz), 17./18. Jh., vgl.
Einleitung, S. XIV; zwei Varianten gekrönter Löwe in Wappenschild, darunter ähnlich Piccard, WZK, Nr.
85.484 (Kloster Schönau 1593), vgl. Einleitung, S. XIV. Schriftraum: 13,5 x 7,5-8; I. l r-35 v, 50 r-87 v, 97 v-103 v:
23-25 Zeilen; II. 35 v-50 r, 87 v-97 r: 16-17 Zeilen. Kurrentschrift des 16. Jhs. von zwei Händen: I. Pfalzgräfin
Elisabeth von Pfalz-Lautern: l r-35 v, 50 r-87 v, 97 v-103 v; II. 35 v-50 r, 87 v-97 r (auch Hand II in Cod. Pal. germ. 9,
624 und Hand III in Cod. Pal. germ. 626). Korrekturen von der Hand der jeweiligen Schreiber. Papier teilweise
stark verbräunt. Pergamenteinband des 17./18. Jhs. (römisch), Rückentitel goldgeprägt: 625. Gelb-beiges
Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 625.
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