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URKUNDE 882 (27. März 791 — Reg. 2305)
Schenkung des Erlebald in Heppenheim unter König Karl und Abt Richbod
Im gleichen Jahre mache ich, Erlebalt, eine Vergabung an den heiligen Märtyrer Naza-
rius, dessen Leib im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht.
Ich bestimme, daß das, was ich schenkte, auf ewige Zeiten hingegeben sei. Ich übergebe in
Hepphenheim (Heppenheim a. d. Wiese w. Worms/R.) eine Hofreite, zwanzig Morgen
Land, die vier Leibeigenen Winifrid und (seine Frau) Hiltdigard mit ihren Kindern Die-
therich und Dietda. Von heute an übergebe und übertrage ich dies alles im Namen Gottes
als ewiges Eigentum. Geschlossen und gefertigt. Geschehen im Kloster Lorsch am 27. März
(791). Handzeichen des Stifters Erlebald. Nanther war der Schreiber.
URKUNDE 883 (22. April 792 — Reg.. 2366)
Schenkung des Wigher im nämlichen Dorf unter König Karl und Abt Richbod
Im 24. Regierungsjahr unseres Herrn, des Kaisers (richtig: Königs) Karl, spende ich,
"Wigher, ein Almosen. Es soll meinem und des Meginfrid Seelenheile dienen. Ich schenke das,
was jener selbst als rechtmäßiger Besitzer mir übergeben hat, dem heiligen Märtyrer Christi
Nazarius, dessen Leib im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr Richbodo als Abt
vorsteht. Ich übergebe zehn Joch Ackerland und einen "Weinberg in
Hepphenheim (Gau-Heppenheim ö. Alzey/Selz nw. Worms/R.) unter dem heutigen
Tag im Namen Gottes als ewiges Eigengut. Der Vertragsabschluß ist damit in Kraft ge-
treten. Geschehen im Kloster Lorsch am 22. April im 24. Regierungsjahr (792) unseres
Herrn, des Kaisers Karl. Handzeichen des Schenkgebers Wigher. Ich, Reginbert, habe diese
(Urkunde) geschrieben.
URKUNDE 884 (23. März 792 — Reg. 2363)
Schenkung des Fruodwin unter König Karl und Abt Richbod
Im oben genannten Jahr überreiche auch ich, Fruodwin, zu meinem Seelenheile dem
heiligen Märtyrer Gottes Nazarius eine Gabe. Der Leib des Heiligen ruht im Kloster
Lorsch, dem der ehrwürdige Herr Richbodo als Abt vorsteht. Ich schenke fünf Tagwerk
Ackerland und eine Wiese mit einem Ertrage von zwei Fuder Heu, gelegen in der
Hepphenheimero marca (in der Gemarkung Heppenheim a. d. Wiese w, Worms!R.).
In Gottes Namen möge alles ewiges Eigentum bleiben. Der Besitzwechsel ist damit voll-
zogen. Geschehen im Kloster Lorsch am 23. März (792). Handzeichen des schenkenden
Fruodwin. Handzeichen der (Zeugen) Engilhelm und Ootbald. Schreiber: Reginbert.
URKUNDE 885 (9. Juni 796 — Reg. 2546)
Schenkung der Ekkensuind unter König Karl und Abt Richbod
Wir, Ekkiswint und Lütbrant, mein Sohn, errichten eine Stiftung zum Heil unserer
Seelen. Wir weihen sie dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius, dessen Leib im Kloster
Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr Richbodo als Abt vorsteht. Wir schenken in Christi
Namen zu ewigem Besitz in
URKUNDE 882 (27. März 791 — Reg. 2305)
Schenkung des Erlebald in Heppenheim unter König Karl und Abt Richbod
Im gleichen Jahre mache ich, Erlebalt, eine Vergabung an den heiligen Märtyrer Naza-
rius, dessen Leib im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht.
Ich bestimme, daß das, was ich schenkte, auf ewige Zeiten hingegeben sei. Ich übergebe in
Hepphenheim (Heppenheim a. d. Wiese w. Worms/R.) eine Hofreite, zwanzig Morgen
Land, die vier Leibeigenen Winifrid und (seine Frau) Hiltdigard mit ihren Kindern Die-
therich und Dietda. Von heute an übergebe und übertrage ich dies alles im Namen Gottes
als ewiges Eigentum. Geschlossen und gefertigt. Geschehen im Kloster Lorsch am 27. März
(791). Handzeichen des Stifters Erlebald. Nanther war der Schreiber.
URKUNDE 883 (22. April 792 — Reg.. 2366)
Schenkung des Wigher im nämlichen Dorf unter König Karl und Abt Richbod
Im 24. Regierungsjahr unseres Herrn, des Kaisers (richtig: Königs) Karl, spende ich,
"Wigher, ein Almosen. Es soll meinem und des Meginfrid Seelenheile dienen. Ich schenke das,
was jener selbst als rechtmäßiger Besitzer mir übergeben hat, dem heiligen Märtyrer Christi
Nazarius, dessen Leib im Kloster Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr Richbodo als Abt
vorsteht. Ich übergebe zehn Joch Ackerland und einen "Weinberg in
Hepphenheim (Gau-Heppenheim ö. Alzey/Selz nw. Worms/R.) unter dem heutigen
Tag im Namen Gottes als ewiges Eigengut. Der Vertragsabschluß ist damit in Kraft ge-
treten. Geschehen im Kloster Lorsch am 22. April im 24. Regierungsjahr (792) unseres
Herrn, des Kaisers Karl. Handzeichen des Schenkgebers Wigher. Ich, Reginbert, habe diese
(Urkunde) geschrieben.
URKUNDE 884 (23. März 792 — Reg. 2363)
Schenkung des Fruodwin unter König Karl und Abt Richbod
Im oben genannten Jahr überreiche auch ich, Fruodwin, zu meinem Seelenheile dem
heiligen Märtyrer Gottes Nazarius eine Gabe. Der Leib des Heiligen ruht im Kloster
Lorsch, dem der ehrwürdige Herr Richbodo als Abt vorsteht. Ich schenke fünf Tagwerk
Ackerland und eine Wiese mit einem Ertrage von zwei Fuder Heu, gelegen in der
Hepphenheimero marca (in der Gemarkung Heppenheim a. d. Wiese w, Worms!R.).
In Gottes Namen möge alles ewiges Eigentum bleiben. Der Besitzwechsel ist damit voll-
zogen. Geschehen im Kloster Lorsch am 23. März (792). Handzeichen des schenkenden
Fruodwin. Handzeichen der (Zeugen) Engilhelm und Ootbald. Schreiber: Reginbert.
URKUNDE 885 (9. Juni 796 — Reg. 2546)
Schenkung der Ekkensuind unter König Karl und Abt Richbod
Wir, Ekkiswint und Lütbrant, mein Sohn, errichten eine Stiftung zum Heil unserer
Seelen. Wir weihen sie dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius, dessen Leib im Kloster
Lorsch ruht, dem der ehrwürdige Herr Richbodo als Abt vorsteht. Wir schenken in Christi
Namen zu ewigem Besitz in