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https://doi.org/10.11588/diglit.20607#0114
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32. Regierungsjahr (800) unseres Herrn, des Königs Karl. Handzeichen von Thurinbreht,
welcher veranlaßt hat, daß diese Schenkungsurkunde ausgestellt werde. Reginbert hat sie
geschrieben.
URKUNDE 1079 (26. Oktober 771 — Reg. 713)
Schenkung des Halidrich im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
In Gottes Namen wollen wir, Halidrich und Crorad, meine Frau, ein gutes Werk
vollbringen. Es diene dem heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib in dem inpago rhenense
(im Oberrheingau) gelegenen Kloster Lauressam (Lorsch) ruht, dessen Leiter der ehr-
würdige Abt Gundeland ist. Wir schenken in der Absicht, daß unsere Gabe ewig erhalten
bleibe, all unser Eigentum, das ich in pago wormatiense (im Wormsgau), und zwar in der
Gemarkung
Munzinheim (Monzernheim nw. Worms) bisher besessen habe, zur Gänze. In einer
anderen Gemarkung, nämlich in
Hasenloh (Heßloch nw. Worms ö. Alzey I Selz) schenken wir eine Hof reite. Wir schen-
ken, übergeben und übertragen dies alles unter dem heutigen Tag auf ewig zu eigen. Ver-
traglich abgeschlossen. Geschehen im Kloster Lorsch am 26. Oktober im 4. Regierungs-
jahr (771) des Königs Karl. Handzeichen des Heilidrich, welcher verlangt hat, daß diese
Schenkungsurkunde ausgestellt werde. Samuel hat sie geschrieben.
URKUNDE 1080 (21. April 774 [?] — Reg. 1481)
Schenkung des Adalmund unter Kari dem Großen und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 21. April im 11. (5.?) Jahre (774?) des Königs Karl. Ich Adal-
mund, mache eine Schenkung an den heiligen Märtyrer Nazarius, der im Kloster Lorsch
ruht, dem der ehrwürdige Gundeland (765—778) als Abt vorsteht. Wir wünschen, daß
unsere Vergabung ewig gültig bleibe. Wir schenken in pago wormatiense (im Wormsgau),
in der Gemarkung
Muntzinheim (Monzernheim nw. Worms) alles das, was wir dort besitzen, in unver-
ändertem Zustand als ewiges Eigentum. Der Vertragsabschluß ist in Kraft getreten. Ge-
schehen in Laurissa (Lorsch). Tag und Zeit wie oben. Handzeichen des Adalmund, der
gewünscht hat, daß diese Schenkungsurkunde ausgestellt werde. Samuel hat sie geschrieben.
URKUNDE 1081 (5. Juli 774 — Reg. 1056)
Schenkung des Aladio in Monzernheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 5. Juli im 6. Regierungsjahr (774) des Königs Karl. Ich, Alacho,
verwende mich für das Seelenheil meiner Ehefrau Gisildrud. Ich schenke das, was sie
selbst als rechtmäßige Besitzerin übergeben hat, dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius,
dessen Leib in dem in pago rhenense (im Oberrheingau) gelegenen Kloster Lauressam
(Lorsch) ruht, dem der ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Es ist unser Wille,
daß die Vergabung für ewige Zeiten bestehen bleibe. Ich gebe einen mir gehörigen Wein-
berg in pago wormatfz'erasz' — im Wormsgau), in der Gemarkung
Munzinheim (Monzernheim nw. Worms). Unter dem gegenwärtigen Tage schenke und
übertrage ich ihn in der Weise, daß er von heute an jener heiligen Stätte und seiner Ge-
32. Regierungsjahr (800) unseres Herrn, des Königs Karl. Handzeichen von Thurinbreht,
welcher veranlaßt hat, daß diese Schenkungsurkunde ausgestellt werde. Reginbert hat sie
geschrieben.
URKUNDE 1079 (26. Oktober 771 — Reg. 713)
Schenkung des Halidrich im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
In Gottes Namen wollen wir, Halidrich und Crorad, meine Frau, ein gutes Werk
vollbringen. Es diene dem heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib in dem inpago rhenense
(im Oberrheingau) gelegenen Kloster Lauressam (Lorsch) ruht, dessen Leiter der ehr-
würdige Abt Gundeland ist. Wir schenken in der Absicht, daß unsere Gabe ewig erhalten
bleibe, all unser Eigentum, das ich in pago wormatiense (im Wormsgau), und zwar in der
Gemarkung
Munzinheim (Monzernheim nw. Worms) bisher besessen habe, zur Gänze. In einer
anderen Gemarkung, nämlich in
Hasenloh (Heßloch nw. Worms ö. Alzey I Selz) schenken wir eine Hof reite. Wir schen-
ken, übergeben und übertragen dies alles unter dem heutigen Tag auf ewig zu eigen. Ver-
traglich abgeschlossen. Geschehen im Kloster Lorsch am 26. Oktober im 4. Regierungs-
jahr (771) des Königs Karl. Handzeichen des Heilidrich, welcher verlangt hat, daß diese
Schenkungsurkunde ausgestellt werde. Samuel hat sie geschrieben.
URKUNDE 1080 (21. April 774 [?] — Reg. 1481)
Schenkung des Adalmund unter Kari dem Großen und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 21. April im 11. (5.?) Jahre (774?) des Königs Karl. Ich Adal-
mund, mache eine Schenkung an den heiligen Märtyrer Nazarius, der im Kloster Lorsch
ruht, dem der ehrwürdige Gundeland (765—778) als Abt vorsteht. Wir wünschen, daß
unsere Vergabung ewig gültig bleibe. Wir schenken in pago wormatiense (im Wormsgau),
in der Gemarkung
Muntzinheim (Monzernheim nw. Worms) alles das, was wir dort besitzen, in unver-
ändertem Zustand als ewiges Eigentum. Der Vertragsabschluß ist in Kraft getreten. Ge-
schehen in Laurissa (Lorsch). Tag und Zeit wie oben. Handzeichen des Adalmund, der
gewünscht hat, daß diese Schenkungsurkunde ausgestellt werde. Samuel hat sie geschrieben.
URKUNDE 1081 (5. Juli 774 — Reg. 1056)
Schenkung des Aladio in Monzernheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 5. Juli im 6. Regierungsjahr (774) des Königs Karl. Ich, Alacho,
verwende mich für das Seelenheil meiner Ehefrau Gisildrud. Ich schenke das, was sie
selbst als rechtmäßige Besitzerin übergeben hat, dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius,
dessen Leib in dem in pago rhenense (im Oberrheingau) gelegenen Kloster Lauressam
(Lorsch) ruht, dem der ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Es ist unser Wille,
daß die Vergabung für ewige Zeiten bestehen bleibe. Ich gebe einen mir gehörigen Wein-
berg in pago wormatfz'erasz' — im Wormsgau), in der Gemarkung
Munzinheim (Monzernheim nw. Worms). Unter dem gegenwärtigen Tage schenke und
übertrage ich ihn in der Weise, daß er von heute an jener heiligen Stätte und seiner Ge-