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URKUNDE 1131 (21. Mai 766 — Reg. 46)
Schenkung des Berno im gleichen Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 21. Mai im 14. Regierungsjahr (766) des Königs Pippin, bringe
ich, Berno, eine Opfergabe dar. Sie sei gewidmet dem heiligen Märtyrer Nazarius, dessen
Leib in dem in pago renensi (im Oberrheingau) errichteten Lorscher Kloster ruht, bezie-
hungsweise jenen Knechten Gottes, denen der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich
schenke drei Joch Ackerland in pago wormatf'z'ensi = im Wormsgau), und zwar in
Dagolfesheimer marca (in der Gemarkung Dalsheim nw. Worms) als ewiges Besitztum.
Die Schenkung ist damit in Rechtskraft erwachsen. Geschehen in monasterio laurissamensi.
Tag und Zeit wie oben. Handzeichen des Berno, auf dessen Verlangen diese Schenkungs-
urkunde ausgestellt und gefertigt wurde.
URKUNDE 1132 (8. oder 9. Jahrhundert — Reg. 3420)
Schenkung des Bubo
Schenkung, welche Bubo durch Vermittlung von Adelbert und Wezelo dem heiligen
Märtyrer Nazarius machte, dessen Leib in monasterio laurissamensi (im Lorscher Kloster),
gelegen in pago renensi (im Oberrheingau), ruht. Es handelt sich um drei Huben in
Dagolfesheimer marca (in der Gemarkung Dalsheim), um Leibeigene, und außerdem
noch um Pflanzland und Brachland in der Umgebung (der Huben). Dies sind die Zeugen:
Graf Franco, Graf Milo, Lüthar und Ruostein. 17. April.
URKUNDE 1133 (8. oder 9. Jahrhundert — Reg. 3421)
Tausch in Rohrbach
Ein weiteres Tauschgeschäft zwischen uns und Richward. Wir gaben jenem Richward in
Nuzlohon (Nußloch s. Heidelberg) einen Weinberg, der neben seinem Gut liegt.
Er gab uns dafür in
Rorbach (Heidelberg-Rohrbach) zwei Weinberge. 18. April.
URKUNDE 1134 (18. Mai in der Zeit zwischen 779 und 783 — Reg. 1888)
Schenkung des Graholph unter König Karl und Abt Helmerich
Ich, Graholf, mache in Gottes Namen eine Schenkung an den heiligen Märtyrer Naza-
rius, dessen Leib in dem in pago renensi (im Oberrheingau) am Flusse Wiscoz (Weschnitz)
gelegenen Lorscher Kloster ruht, und damit auch an jene fromme Mönchsgemeinschaft,
welcher der ehrwürdige Helmerich (778—784) als Abt vorsteht. Ich schenke in pago wor-
ma.t(iensi = im Wormsgau), in der
Dagolfesheimer marca (in der Gemarkung Dalsheim nw. Worms) zehn Joch Ackerland
und einen Weinberg. Geschlossen und gefertigt. Geschehen in monasterio laurissamensi am
18. Mai im 18. Regierungsjahr (786?) des Königs Karl. Handzeichen des Graholf, welcher
diese Schenkungsurkunde ausstellen und fertigen ließ.
URKUNDE 1131 (21. Mai 766 — Reg. 46)
Schenkung des Berno im gleichen Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 21. Mai im 14. Regierungsjahr (766) des Königs Pippin, bringe
ich, Berno, eine Opfergabe dar. Sie sei gewidmet dem heiligen Märtyrer Nazarius, dessen
Leib in dem in pago renensi (im Oberrheingau) errichteten Lorscher Kloster ruht, bezie-
hungsweise jenen Knechten Gottes, denen der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich
schenke drei Joch Ackerland in pago wormatf'z'ensi = im Wormsgau), und zwar in
Dagolfesheimer marca (in der Gemarkung Dalsheim nw. Worms) als ewiges Besitztum.
Die Schenkung ist damit in Rechtskraft erwachsen. Geschehen in monasterio laurissamensi.
Tag und Zeit wie oben. Handzeichen des Berno, auf dessen Verlangen diese Schenkungs-
urkunde ausgestellt und gefertigt wurde.
URKUNDE 1132 (8. oder 9. Jahrhundert — Reg. 3420)
Schenkung des Bubo
Schenkung, welche Bubo durch Vermittlung von Adelbert und Wezelo dem heiligen
Märtyrer Nazarius machte, dessen Leib in monasterio laurissamensi (im Lorscher Kloster),
gelegen in pago renensi (im Oberrheingau), ruht. Es handelt sich um drei Huben in
Dagolfesheimer marca (in der Gemarkung Dalsheim), um Leibeigene, und außerdem
noch um Pflanzland und Brachland in der Umgebung (der Huben). Dies sind die Zeugen:
Graf Franco, Graf Milo, Lüthar und Ruostein. 17. April.
URKUNDE 1133 (8. oder 9. Jahrhundert — Reg. 3421)
Tausch in Rohrbach
Ein weiteres Tauschgeschäft zwischen uns und Richward. Wir gaben jenem Richward in
Nuzlohon (Nußloch s. Heidelberg) einen Weinberg, der neben seinem Gut liegt.
Er gab uns dafür in
Rorbach (Heidelberg-Rohrbach) zwei Weinberge. 18. April.
URKUNDE 1134 (18. Mai in der Zeit zwischen 779 und 783 — Reg. 1888)
Schenkung des Graholph unter König Karl und Abt Helmerich
Ich, Graholf, mache in Gottes Namen eine Schenkung an den heiligen Märtyrer Naza-
rius, dessen Leib in dem in pago renensi (im Oberrheingau) am Flusse Wiscoz (Weschnitz)
gelegenen Lorscher Kloster ruht, und damit auch an jene fromme Mönchsgemeinschaft,
welcher der ehrwürdige Helmerich (778—784) als Abt vorsteht. Ich schenke in pago wor-
ma.t(iensi = im Wormsgau), in der
Dagolfesheimer marca (in der Gemarkung Dalsheim nw. Worms) zehn Joch Ackerland
und einen Weinberg. Geschlossen und gefertigt. Geschehen in monasterio laurissamensi am
18. Mai im 18. Regierungsjahr (786?) des Königs Karl. Handzeichen des Graholf, welcher
diese Schenkungsurkunde ausstellen und fertigen ließ.