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https://doi.org/10.11588/diglit.20607#0187
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URKUNDE 1278 (30. Juni 766 — Reg. 67)
Schenkung des Theutard im gleichen Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 30. Juni im 14. Jahr (766) des Königs Pippin. Ich, Theuthard,
entbiete eine milde Gabe dem heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Kloster Laures-
sam (Lorsch) ruht, dem der verehrungswürdige Abt Gundeland als Abt vorsteht. Ich
wünsche meiner Vergabung ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf einem vollkommen
freien Willensentscheid meinerseits beruht. Ich schenke einen Weinberg in pago worm
(atiensi = im Wormsgau), in der Gemarkung
Walaheim (Wahlheim — wie Nr. 1277). Im Namen Gottes möge er immerwährendes
Eigentum bleiben. Geschlossen und gefertigt. Geschehen in monasterio laurissamensi (im
Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1279 (11. Juni 779 — Reg. 1534)
Schenkung des Rocbert in der Immesheimer Gemarkung unter Karl dem Großen
und Abt Helmerich
In Christi Namen, am 11. Juni im 11. Jahr (779) des Königs Karl. Wir, Rocbert und
Herrath, machen eine Stiftung für den heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Kloster
Lauressam (Lorsch) ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht. Wir bestimmen,
daß unsere Spende für alle Ewigkeit gültig bleiben soll, und wir bekräftigen den gänzlich
freien Willen, mit dem wir sie dargeboten haben. Wir schenken in pago worm(atiensi = im
Wormsgau), in der Gemarkung
Imminesheim (Immersheim nw. Grünstadt/W.) 16 Joch Ackerland sowie ein Joch in
der Gemarkung
Rossunga (Rüssingen nw. Grünstadt/W.). Im Namen Gottes sollen diese Güter ewiges
Eigentum bleiben. Vertragsfertigung. Geschehen in monasterio laurissamensi (im Lorscher
Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1280 (771 oder 772 — Reg. 819)
Schenkung der Willeswind in demselben Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
Ich, Willeswinda, beabsichtige, im Namen Gottes eine Zuwendung zugunsten des hei-
ligen Märtyrers Nazarius zu machen. Der Leib des Heiligen ruht im Kloster Lauressam
(Lorsch), das unter der Leitung des ehrwürdigen Abtes Gundeland steht. Die Vergabung
soll, wie ich wünsche, immerdar erhalten bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein
freier Wille dafür maßgebend war. Ich schenke in pago wovma.t(iensi = im Wormsgau),
in der Gemarkung
Imminesheim (Immesheim nw. Grünstadt/W.) eine Wiese, ferner in der Gemarkung
Araisheim (Harxheim/Pfrimm nw. Grünstadt/W.) vier Joch Ackerland. Im Namen
Gottes sollen diese Güter auf ewig hingegeben sein. Urkund dessen untenstehende Fer-
tigung. Geschehen in monasterio laurissamensi (im Lorscher Kloster) im 4. Jahr (9. X. 771
bis 8. X. 772) des Königs Karl.
URKUNDE 1278 (30. Juni 766 — Reg. 67)
Schenkung des Theutard im gleichen Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 30. Juni im 14. Jahr (766) des Königs Pippin. Ich, Theuthard,
entbiete eine milde Gabe dem heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Kloster Laures-
sam (Lorsch) ruht, dem der verehrungswürdige Abt Gundeland als Abt vorsteht. Ich
wünsche meiner Vergabung ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf einem vollkommen
freien Willensentscheid meinerseits beruht. Ich schenke einen Weinberg in pago worm
(atiensi = im Wormsgau), in der Gemarkung
Walaheim (Wahlheim — wie Nr. 1277). Im Namen Gottes möge er immerwährendes
Eigentum bleiben. Geschlossen und gefertigt. Geschehen in monasterio laurissamensi (im
Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1279 (11. Juni 779 — Reg. 1534)
Schenkung des Rocbert in der Immesheimer Gemarkung unter Karl dem Großen
und Abt Helmerich
In Christi Namen, am 11. Juni im 11. Jahr (779) des Königs Karl. Wir, Rocbert und
Herrath, machen eine Stiftung für den heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Kloster
Lauressam (Lorsch) ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht. Wir bestimmen,
daß unsere Spende für alle Ewigkeit gültig bleiben soll, und wir bekräftigen den gänzlich
freien Willen, mit dem wir sie dargeboten haben. Wir schenken in pago worm(atiensi = im
Wormsgau), in der Gemarkung
Imminesheim (Immersheim nw. Grünstadt/W.) 16 Joch Ackerland sowie ein Joch in
der Gemarkung
Rossunga (Rüssingen nw. Grünstadt/W.). Im Namen Gottes sollen diese Güter ewiges
Eigentum bleiben. Vertragsfertigung. Geschehen in monasterio laurissamensi (im Lorscher
Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1280 (771 oder 772 — Reg. 819)
Schenkung der Willeswind in demselben Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
Ich, Willeswinda, beabsichtige, im Namen Gottes eine Zuwendung zugunsten des hei-
ligen Märtyrers Nazarius zu machen. Der Leib des Heiligen ruht im Kloster Lauressam
(Lorsch), das unter der Leitung des ehrwürdigen Abtes Gundeland steht. Die Vergabung
soll, wie ich wünsche, immerdar erhalten bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein
freier Wille dafür maßgebend war. Ich schenke in pago wovma.t(iensi = im Wormsgau),
in der Gemarkung
Imminesheim (Immesheim nw. Grünstadt/W.) eine Wiese, ferner in der Gemarkung
Araisheim (Harxheim/Pfrimm nw. Grünstadt/W.) vier Joch Ackerland. Im Namen
Gottes sollen diese Güter auf ewig hingegeben sein. Urkund dessen untenstehende Fer-
tigung. Geschehen in monasterio laurissamensi (im Lorscher Kloster) im 4. Jahr (9. X. 771
bis 8. X. 772) des Königs Karl.