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https://doi.org/10.11588/diglit.20607#0208
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URKUNDE 1344 (15. März um 776 — Reg. 1728)
Schenkung des Tanhard im nämlichen Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
Wir, Tanhard und Irmindruth, bringen im Namen Gottes eine Opfergabe dar. Sie ist
bestimmt für den heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in
dem der ehrwürdige Gundeland als Abt (765—778) dient. Wir schenken im Namen Gottes
als immerwährendes Eigengut gemäß nachfolgender Fertigung einen Weinberg in pago
wormatf iensi — im Wormsgau), in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz). Geschehen in monasterio la.uri$h.( amensi — im Lor-
scher Kloster) am 15. März im 13. Jahr (781; vielleicht richtig: 8. ]. — 776) des Königs
Karl.
URKUNDE 1345 (1. März 771 — Reg. 588)
Schenkung des Theodo im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. März im 3. Jahr (771) des Königs Karl. Ich, Theodo, mache
eine Schenkung an den heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht,
dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke, bekräftigt durch Hand-
schlag und Brief, als unvergängliches Eigentum zwei Morgen Land und einen Weinberg
in pago worma.t(iensi = im Wormsgau), in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz). Geschehen in monasterio laurishf^mensi = im
Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1346 (12. Juni 771 — Reg. 637)
Schenkung der Crutberta in der Bodenheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 12. Juni im 3. Jahr (771) des Königs Karl. Wir, Crutberta und
Teudwit, meine Enkelin, wenden dem Hl. Nazarius eine Gabe zu. Der Leib des Heiligen
ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Wir schenken
als immerwährendes Eigentum zwei Joch Ackerland, gelegen in pago wormat(7emi — im
Wormsgau), in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz). Damit ist der Vertrag abgeschlossen. Geschehen in
monasterio launsh.(amensi = im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1347 (Aktennotiz — Reg. 2903)
Schenkung der Autgis im gleichen Weiler
Ein Edelmann namens Autgis übertrug sein Eigentum zu
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz) in pago wormatf iensi =± im Wormsgau) und in der
Stadt
Moguntia (Mainz) an den Hl. Nazarius. Wir hingegen belehnten ihn und seine Gattin
Guntleib mit folgenden Gütern des Hl. Nazarius: In der Gemarkung
Brizzenheim (Mainz-Bretzenheim) mit einer Hof reite, 60 Morgen Land und neun
Hörigen, ferner mit drei Weinbergen, gelegen zwischen Bodenheim,
Nubenheim (Lubenheim; Laubenheim/R. sö. Mainz) und
Duncinesheim (abgegangene Ortschaft n. Bodenheim — oder Dintesheim sö. AlzeyISelz
nw. Worms). Derselbe Autgis schenkte in Mainz eine Hof reite mit Haus und zwölf Hö-
URKUNDE 1344 (15. März um 776 — Reg. 1728)
Schenkung des Tanhard im nämlichen Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
Wir, Tanhard und Irmindruth, bringen im Namen Gottes eine Opfergabe dar. Sie ist
bestimmt für den heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in
dem der ehrwürdige Gundeland als Abt (765—778) dient. Wir schenken im Namen Gottes
als immerwährendes Eigengut gemäß nachfolgender Fertigung einen Weinberg in pago
wormatf iensi — im Wormsgau), in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz). Geschehen in monasterio la.uri$h.( amensi — im Lor-
scher Kloster) am 15. März im 13. Jahr (781; vielleicht richtig: 8. ]. — 776) des Königs
Karl.
URKUNDE 1345 (1. März 771 — Reg. 588)
Schenkung des Theodo im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. März im 3. Jahr (771) des Königs Karl. Ich, Theodo, mache
eine Schenkung an den heiligen Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht,
dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke, bekräftigt durch Hand-
schlag und Brief, als unvergängliches Eigentum zwei Morgen Land und einen Weinberg
in pago worma.t(iensi = im Wormsgau), in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz). Geschehen in monasterio laurishf^mensi = im
Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1346 (12. Juni 771 — Reg. 637)
Schenkung der Crutberta in der Bodenheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 12. Juni im 3. Jahr (771) des Königs Karl. Wir, Crutberta und
Teudwit, meine Enkelin, wenden dem Hl. Nazarius eine Gabe zu. Der Leib des Heiligen
ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Wir schenken
als immerwährendes Eigentum zwei Joch Ackerland, gelegen in pago wormat(7emi — im
Wormsgau), in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz). Damit ist der Vertrag abgeschlossen. Geschehen in
monasterio launsh.(amensi = im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1347 (Aktennotiz — Reg. 2903)
Schenkung der Autgis im gleichen Weiler
Ein Edelmann namens Autgis übertrug sein Eigentum zu
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz) in pago wormatf iensi =± im Wormsgau) und in der
Stadt
Moguntia (Mainz) an den Hl. Nazarius. Wir hingegen belehnten ihn und seine Gattin
Guntleib mit folgenden Gütern des Hl. Nazarius: In der Gemarkung
Brizzenheim (Mainz-Bretzenheim) mit einer Hof reite, 60 Morgen Land und neun
Hörigen, ferner mit drei Weinbergen, gelegen zwischen Bodenheim,
Nubenheim (Lubenheim; Laubenheim/R. sö. Mainz) und
Duncinesheim (abgegangene Ortschaft n. Bodenheim — oder Dintesheim sö. AlzeyISelz
nw. Worms). Derselbe Autgis schenkte in Mainz eine Hof reite mit Haus und zwölf Hö-