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https://doi.org/10.11588/diglit.20607#0212
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URKUNDE 1359 (18. September 938 — Reg. 3568)
Schenkung des Harderad in der Mommenheimer Gemarkung unter Kaiser Otto
Wir, Harderat und Suner, übereignen im Namen Gottes ein Geschenk an den heiligen
Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht. Die Zuwendung soll, wie wir
wünschen, immerdar erhalten bleiben, und wir stellen fest, daß ausschließlich unser freier
Wille dafür entscheidend war. Wir schenken auf ewig zu eigen alles, was wir bisher in
pago worm(atiensi — im Wormsgau), in der
Momenheimer marca (Gemarkung Mommenheim w. Oppenheim!R.) besessen haben,
und alles, was wir noch künftig erwerben werden können. Damit ist der Vertrag abge-
schlossen. Geschehen in monasterio laurish( amensi — im Lorscher Kloster) am 18. Sep-
tember im 3. Jahr (938) des Kaisers Otto (des Großen).
URKUNDE 1360 (29. März 767 — Reg. 120)
Schenkung des Alo in demselben Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 29. März im 15. Jahr (767) des Königs Pippin bringen wir,
Alo und Hilduic, eine Opfergabe dar. Sie sei gereicht dem heiligen Märtyrer Nazarius,
dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht.
Wir schenken zu ewigem Eigentum zwei Joch Ackerland, gelegen in pago worm(atiensi —
im Wormsgau), in der Gemarkung
Mumenheim (Mommenheim w. Oppenheim). Auf diese Vereinbarung erfolgte feier-
liches Handgelöbnis. Geschehen in monasterio la.urish( amensi = im Lorscher Kloster). Tag
und Zeit wie oben.
URKUNDE 1361 (15. Mai 827 — Reg. 3223)
Schenkung des Geroch in der Dienheimer Gemarkung unter Kaiser Ludwig
und Abt Adalung
Ich, Geroch, mache im Namen Gottes eine Schenkung an den heiligen Märtyrer Na-
zarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Adalung als Abt vor-
steht. Ich schenke zwei Huben und vier Weinberge in pago worm(atiensi = im Worms-
gau), und zwar in
Mumenheim (Mommenheim w. Oppenheim/R.), ferner in
Dinenheim (Dienheim s. Oppenheim) eine Hof reite und alles, was ich dort und in
Uminesheim (Eimsheim sw. Oppenheim) bisher an Weinbergen besessen habe, außer-
dem in Lobodungowe (im Ladengau), in
Leimheim (Leimen s. Heidelberg) zwei Huben und alles das, was zu ihnen gehört,
nämlich Hofreiten, Äcker, Felder, Weiden, Wälder und zwei Leibeigene. In ähnlicher
Weise schenke ich in Spirfejcgowe (im Speyergau), im Dorf
Assenheim (so. Bad Dürkheim/W.) zwei Huben und deren Zubehör an Äckern, Wein-
bergen, Wiesen und Wäldern. Unter dem heutigen Tag übergeben wir (übergebe ich) dies
alles gemäß nachfolgender Fertigung als ewiges Eigentum. Geschehen in monasterio lau-
rlsh(amensi — im Lorscher Kloster) am 15. Mai im 14. Jahr (827) des Kaisers Ludwig
(des Frommen).
URKUNDE 1359 (18. September 938 — Reg. 3568)
Schenkung des Harderad in der Mommenheimer Gemarkung unter Kaiser Otto
Wir, Harderat und Suner, übereignen im Namen Gottes ein Geschenk an den heiligen
Märtyrer Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht. Die Zuwendung soll, wie wir
wünschen, immerdar erhalten bleiben, und wir stellen fest, daß ausschließlich unser freier
Wille dafür entscheidend war. Wir schenken auf ewig zu eigen alles, was wir bisher in
pago worm(atiensi — im Wormsgau), in der
Momenheimer marca (Gemarkung Mommenheim w. Oppenheim!R.) besessen haben,
und alles, was wir noch künftig erwerben werden können. Damit ist der Vertrag abge-
schlossen. Geschehen in monasterio laurish( amensi — im Lorscher Kloster) am 18. Sep-
tember im 3. Jahr (938) des Kaisers Otto (des Großen).
URKUNDE 1360 (29. März 767 — Reg. 120)
Schenkung des Alo in demselben Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 29. März im 15. Jahr (767) des Königs Pippin bringen wir,
Alo und Hilduic, eine Opfergabe dar. Sie sei gereicht dem heiligen Märtyrer Nazarius,
dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht.
Wir schenken zu ewigem Eigentum zwei Joch Ackerland, gelegen in pago worm(atiensi —
im Wormsgau), in der Gemarkung
Mumenheim (Mommenheim w. Oppenheim). Auf diese Vereinbarung erfolgte feier-
liches Handgelöbnis. Geschehen in monasterio la.urish( amensi = im Lorscher Kloster). Tag
und Zeit wie oben.
URKUNDE 1361 (15. Mai 827 — Reg. 3223)
Schenkung des Geroch in der Dienheimer Gemarkung unter Kaiser Ludwig
und Abt Adalung
Ich, Geroch, mache im Namen Gottes eine Schenkung an den heiligen Märtyrer Na-
zarius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Adalung als Abt vor-
steht. Ich schenke zwei Huben und vier Weinberge in pago worm(atiensi = im Worms-
gau), und zwar in
Mumenheim (Mommenheim w. Oppenheim/R.), ferner in
Dinenheim (Dienheim s. Oppenheim) eine Hof reite und alles, was ich dort und in
Uminesheim (Eimsheim sw. Oppenheim) bisher an Weinbergen besessen habe, außer-
dem in Lobodungowe (im Ladengau), in
Leimheim (Leimen s. Heidelberg) zwei Huben und alles das, was zu ihnen gehört,
nämlich Hofreiten, Äcker, Felder, Weiden, Wälder und zwei Leibeigene. In ähnlicher
Weise schenke ich in Spirfejcgowe (im Speyergau), im Dorf
Assenheim (so. Bad Dürkheim/W.) zwei Huben und deren Zubehör an Äckern, Wein-
bergen, Wiesen und Wäldern. Unter dem heutigen Tag übergeben wir (übergebe ich) dies
alles gemäß nachfolgender Fertigung als ewiges Eigentum. Geschehen in monasterio lau-
rlsh(amensi — im Lorscher Kloster) am 15. Mai im 14. Jahr (827) des Kaisers Ludwig
(des Frommen).