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schenke ich auf ewige Zeiten neun Joch Ackerland in pago wotm(atiensi — im Wormsgau),
in
Mominheim (Mommenheim w. Oppenheim). Damit ist der Vertrag abgeschlossen. Ge-
schehen in monasterio \a.uv\sh(amensi = im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1375 (16. Februar 774 — Reg. 993)
Schenkung des Erchenold in Mörstadt unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 16. Februar im 6. Jahr (774) des Königs Karl. Ich, Erchenold,
bringe eine Opfergabe dar zugunsten des Hl. Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster
ruht, das unter der Leitung des ehrwürdigen Abtes Gundeland steht. Ich schenke in pago
wormat( iensi = im Wormsgau), in der
Meristater marca Gemarkung Mörstadt nw. Worms/R.), zwei Hof reiten und alles, was
ich dort besitze, nämlich weitere Hofreiten, Äcker, Felder, Wälder, Weinberge, Gewässer
und die beiden Leibeigenen Albcher und Gerfrid. Ausgenommen bleiben nur drei Joch
Ackerland. Alles übrige gebe ich gemäß nachstehender Fertigung für alle Ewigkeit als
Eigentum ab. Geschehen in monasterio lamish( amen si = im Lorscher Kloster). Tag und
Zeit wie oben.
URKUNDE 1376 (12. März 789 — Reg. 2091)
Schenkung des Gaddo im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 12. März im 21. Jahr (789) des Königs Karl. Wir, Gaddo
und Lüdo, mein Sohn, machen eine Schenkung an den Hl. Nazarius, dessen Leib im Lor-
scher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Wir schenken im Na-
men Gottes als ewiges Eigentum, bekräftigt durch Handschlag und Brief, zwei Joch Acker-
land im Dorf
Merstat (Mörstadt nw. Worms). Geschehen in monasterio laurissamensi (im Lorscher
Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1377 (15. Juli 766 — Reg. 74)
Schenkung des Nother in demselben Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 15. Juli im 14. Jahr (766) des Königs Pippin wende ich, Nother,
dem Hl. Nazarius eine Gabe zu. Der Leib des Heiligen ruht in dem in pago renensi (im
Oberrheingau) gelegenen Lorscher Kloster, in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt
waltet. Ich schenke in pago wormat(7ensi = im Wormsgau), und zwar in der
Merstater marca (Gemarkung Mörstadt nw. Worms) eine Hofreite und alles das, was
ich dort besitze, nämlich weitere Hofreiten, Felder, Wiesen, Wege, Wälder, Weinberge,
Wohnhäuser und Wirtschaftsbauten. Alles übergebe ich zu immerwährendem Besitz. Dar-
auf erfolgte feierliches Handgelöbnis. Geschehen in monasterio laurissamensi (im Lorscher
Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1378 (21. August 834 — Reg. 3272)
Tausch des Reginold in der Dalsheimer Gemarkung unter Kaiser Ludwig
und Abt Adalung
In gegenseitigem Einverständnis ist zwischen dem ehrwürdigen Abt Adalung und
Reginold vereinbart worden, daß sie einige Güter unter sich austauschen wollten, was sie
schenke ich auf ewige Zeiten neun Joch Ackerland in pago wotm(atiensi — im Wormsgau),
in
Mominheim (Mommenheim w. Oppenheim). Damit ist der Vertrag abgeschlossen. Ge-
schehen in monasterio \a.uv\sh(amensi = im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1375 (16. Februar 774 — Reg. 993)
Schenkung des Erchenold in Mörstadt unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 16. Februar im 6. Jahr (774) des Königs Karl. Ich, Erchenold,
bringe eine Opfergabe dar zugunsten des Hl. Nazarius, dessen Leib im Lorscher Kloster
ruht, das unter der Leitung des ehrwürdigen Abtes Gundeland steht. Ich schenke in pago
wormat( iensi = im Wormsgau), in der
Meristater marca Gemarkung Mörstadt nw. Worms/R.), zwei Hof reiten und alles, was
ich dort besitze, nämlich weitere Hofreiten, Äcker, Felder, Wälder, Weinberge, Gewässer
und die beiden Leibeigenen Albcher und Gerfrid. Ausgenommen bleiben nur drei Joch
Ackerland. Alles übrige gebe ich gemäß nachstehender Fertigung für alle Ewigkeit als
Eigentum ab. Geschehen in monasterio lamish( amen si = im Lorscher Kloster). Tag und
Zeit wie oben.
URKUNDE 1376 (12. März 789 — Reg. 2091)
Schenkung des Gaddo im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 12. März im 21. Jahr (789) des Königs Karl. Wir, Gaddo
und Lüdo, mein Sohn, machen eine Schenkung an den Hl. Nazarius, dessen Leib im Lor-
scher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Wir schenken im Na-
men Gottes als ewiges Eigentum, bekräftigt durch Handschlag und Brief, zwei Joch Acker-
land im Dorf
Merstat (Mörstadt nw. Worms). Geschehen in monasterio laurissamensi (im Lorscher
Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1377 (15. Juli 766 — Reg. 74)
Schenkung des Nother in demselben Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 15. Juli im 14. Jahr (766) des Königs Pippin wende ich, Nother,
dem Hl. Nazarius eine Gabe zu. Der Leib des Heiligen ruht in dem in pago renensi (im
Oberrheingau) gelegenen Lorscher Kloster, in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt
waltet. Ich schenke in pago wormat(7ensi = im Wormsgau), und zwar in der
Merstater marca (Gemarkung Mörstadt nw. Worms) eine Hofreite und alles das, was
ich dort besitze, nämlich weitere Hofreiten, Felder, Wiesen, Wege, Wälder, Weinberge,
Wohnhäuser und Wirtschaftsbauten. Alles übergebe ich zu immerwährendem Besitz. Dar-
auf erfolgte feierliches Handgelöbnis. Geschehen in monasterio laurissamensi (im Lorscher
Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1378 (21. August 834 — Reg. 3272)
Tausch des Reginold in der Dalsheimer Gemarkung unter Kaiser Ludwig
und Abt Adalung
In gegenseitigem Einverständnis ist zwischen dem ehrwürdigen Abt Adalung und
Reginold vereinbart worden, daß sie einige Güter unter sich austauschen wollten, was sie