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https://doi.org/10.11588/diglit.20607#0304
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digen Abt Gundeland geleiteten Lorscher Kloster ruht. Ich schenke in pago woxm( atiensi -
im Wormsgau), in
Frimersheim (Freimersheim s. Alzey) eine Hof reite mit dem darauf befindlichen Haus
und Hof und überhaupt alles, was ich dortselbst besitze, nämlich Felder, Äcker, Weinberge,
Wege und Gewässer, außerdem in der
Bermersheimer marca (Gemarkung Bermersheim n. Alzey) fünf Weinberge. Dies alles
soll gemäß nachfolgender Fertigung auf ewig Eigentum (des Heiligen) bleiben. Geschehen
in monasterio la.urish( amensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1736 (27. Mai 767? — Reg. 162)
Schenkung des Rahtbald im gleichen Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 27. Mai im 12. Jahr (764; richtig vielleicht: 15. Jahr =z 767) des
Königs Pippin entrichte ich, Ratbald, eine Spende für mein Seelenheil. Sie sei dem heiligen
Märtyrer Nazarius dargebracht, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das unter der Auf-
sicht des ehrwürdigen Abtes Gundeland steht. Ich schenke vier Tagwerk Ackerland in
pago v/orm(atiensi = im Wormsgau), in der
Frimersheimer marca (Gemarkung Freimersheim s. Alzey). Urkund dessen nachfol-
gende Fertigung. Geschehen in monasterio la.unsh.( amensi = im Lorscher Kloster). Zeit
wie oben.
URKUNDE 1737 (um 860 — Reg. 3458)
Sellenkung des Werinbald in demselben Weiler unter König Ludwig und Abt Engilbert
Im Namen Gottes bringe ich, Werinbald, dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine
Opfergabe dar. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige
Egilbert (856—864) als Abt vorsteht. Ich schenke in pago worm(atiensi = im Wormsgau),
in
Frimersheim (Freimersheim s. Alzey) eine Hof reite mit Hube und alles Zubehör jener
Hof reite. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen in monasterio laurf ishamensi = im Lor-
scher Kloster) im 28. Jahr (868; richtig vielleicht: 18. Jahr — 858) des Königs Ludowig
(des Deutschen).
URKUNDE 1738 (29. Juli 774 — Reg. 1063)
Schenkung der Folcheid in Freimersheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 29. Juli im 6. Jahr (774) des Königs Karl will ich, Folchefz'Jt,
für das Seelenheil des Richbald sorgen. Daher entbiete ich dem Hl. ~N(azarius), dessen
Leib in dem vom ehrwürdigen Abt Gundeland geleiteten Lorscher Kloster ruht, eine
Gabe. Ich schenke IVi Morgen Land in pago wormfatiensi = im Wormsgau), in
Frimersheim (Freimersheim s. Alzey). Die Schenkung ist damit in Rechtskraft erwach-
sen. Geschehen in monasterio laurishfamensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1739 (22. Mai 770 — Reg. 490)
Schenkung des Rudolf unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 22. Mai im 2. Jahr (770) des Königs Karl will ich, Rudolf, eine
gute Tat vollbringen. Sie gelte dem heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher
digen Abt Gundeland geleiteten Lorscher Kloster ruht. Ich schenke in pago woxm( atiensi -
im Wormsgau), in
Frimersheim (Freimersheim s. Alzey) eine Hof reite mit dem darauf befindlichen Haus
und Hof und überhaupt alles, was ich dortselbst besitze, nämlich Felder, Äcker, Weinberge,
Wege und Gewässer, außerdem in der
Bermersheimer marca (Gemarkung Bermersheim n. Alzey) fünf Weinberge. Dies alles
soll gemäß nachfolgender Fertigung auf ewig Eigentum (des Heiligen) bleiben. Geschehen
in monasterio la.urish( amensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1736 (27. Mai 767? — Reg. 162)
Schenkung des Rahtbald im gleichen Weiler unter König Pipin und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 27. Mai im 12. Jahr (764; richtig vielleicht: 15. Jahr =z 767) des
Königs Pippin entrichte ich, Ratbald, eine Spende für mein Seelenheil. Sie sei dem heiligen
Märtyrer Nazarius dargebracht, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das unter der Auf-
sicht des ehrwürdigen Abtes Gundeland steht. Ich schenke vier Tagwerk Ackerland in
pago v/orm(atiensi = im Wormsgau), in der
Frimersheimer marca (Gemarkung Freimersheim s. Alzey). Urkund dessen nachfol-
gende Fertigung. Geschehen in monasterio la.unsh.( amensi = im Lorscher Kloster). Zeit
wie oben.
URKUNDE 1737 (um 860 — Reg. 3458)
Sellenkung des Werinbald in demselben Weiler unter König Ludwig und Abt Engilbert
Im Namen Gottes bringe ich, Werinbald, dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine
Opfergabe dar. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige
Egilbert (856—864) als Abt vorsteht. Ich schenke in pago worm(atiensi = im Wormsgau),
in
Frimersheim (Freimersheim s. Alzey) eine Hof reite mit Hube und alles Zubehör jener
Hof reite. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen in monasterio laurf ishamensi = im Lor-
scher Kloster) im 28. Jahr (868; richtig vielleicht: 18. Jahr — 858) des Königs Ludowig
(des Deutschen).
URKUNDE 1738 (29. Juli 774 — Reg. 1063)
Schenkung der Folcheid in Freimersheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 29. Juli im 6. Jahr (774) des Königs Karl will ich, Folchefz'Jt,
für das Seelenheil des Richbald sorgen. Daher entbiete ich dem Hl. ~N(azarius), dessen
Leib in dem vom ehrwürdigen Abt Gundeland geleiteten Lorscher Kloster ruht, eine
Gabe. Ich schenke IVi Morgen Land in pago wormfatiensi = im Wormsgau), in
Frimersheim (Freimersheim s. Alzey). Die Schenkung ist damit in Rechtskraft erwach-
sen. Geschehen in monasterio laurishfamensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 1739 (22. Mai 770 — Reg. 490)
Schenkung des Rudolf unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 22. Mai im 2. Jahr (770) des Königs Karl will ich, Rudolf, eine
gute Tat vollbringen. Sie gelte dem heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher