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https://doi.org/10.11588/diglit.20607#0314
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URKUNDE 1776 (790 oder 791 — Reg. 2344)
Tauschgeschäft des Bodo in der Freimersheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Richbod
Im Namen Gottes ist nach gegenseitigem Belieben und Ubereinkommen zwischen dem
ehrwürdigen Richbod, Abt des Klosters des Hl. ~N(azarius) und einem gewissen freien
Herrn namens Bodo Übereinstimmung erreicht worden, einen Teil ihres Güterbesitzes
unter sich auszutauschen. Es gab daher der genannte Edelmann eine Hofreite mit Acker-
land in pago wormatfiensi = im Wormsgau), in der
Frimeheimer marca (Gemarkung Freimersheim s. Alzey). Dagegen gab der vorer-
wähnte Abt fünf Morgen Land in
Uminesheim (Eimsheim sw. Oppenheim/R. oder Enzheim w. Worms). In Gottes Na-
men sollen diese Güter ewiges Eigentum bleiben. Urkund dessen nachstehende Fertigung.
Geschehen in monasterio laurishf ^mensi — im Lorscher Kloster) im 23. Jahr (9. Oktober
790 bis 8. Oktober 791) des Königs Karl.
URKUNDE 1777 (28. August 771 — Reg. 665)
Schenkung des Folberad in demselben Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 28. August im 3. Jahr (771) des Königs Karl will ich, Folbe-
rath, eine Schenkung machen. Sie sei dem Hl. ~N(azarius) überreicht, dessen Leib im Lor-
scher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige Gundeland der leitende Abt ist. Ich schenke
alles, was ich in pago wormfatiensi =z im Wormsgau), in der
Frimersheimer marca (Gemarkung Freimersheim s. Alzey) besitze: Hofreiten, Felder,
Wälder, Weinberge und Gewässer. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen in monasterio
laurishfamensi = im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1778 (25. Februar 788? — Reg. 2836)
Schenkung des Wendilbert ebenda unter König Karl und Abt Richbod
In Gottes Namen entrichte ich, Wendilbert, eine Spende an den Hl. ISl(azarius). Sein
Leib ruht in dem in pago renensi (im Oberrheingau) gelegenen Lorscher Kloster, das vom
ehrwürdigen Abt Richbodo (784-—804) betreut wird. Ich schenke in pago worm(atiensi —
im Wormsgau), in der
Frimersheimer marca (Gemarkung Freimersheim s. Alzey) eine Hofreite mit Hube
samt Zubehör, ferner in
Munzinheim (Monzernheim nw. Worms) einen Weinberg. Die Schenkung ist damit in
Rechtskraft erwachsen. Geschehen in monasterio \z.ur\s\\(amensi = im Lorscher Kloster)
am 25. Februar im 12. Jahr (780; richtig vielleicht: 20. Jahr = 788) des Königs Karl.
URKUNDE 1779 (10. März 772 — Reg. 734)
Schenkung des Folberad unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 10. März im 4. Jahr (772) des Königs Karl will ich, Folberath,
das Seelenheil meines Sohnes Leidrad fördern. Ich bringe daher dem Hl. ~N(azarius) eine
Opfergabe dar. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, das unter der Aufsicht des ehrwürdi-
gen Abtes Gundeland steht. Ich schenke in pago wormatfiensi — im Wormsgau), in
Frimersheim (Freimersheim s. Alzey) eine Hof reite und überhaupt alles, was ich bisher
URKUNDE 1776 (790 oder 791 — Reg. 2344)
Tauschgeschäft des Bodo in der Freimersheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Richbod
Im Namen Gottes ist nach gegenseitigem Belieben und Ubereinkommen zwischen dem
ehrwürdigen Richbod, Abt des Klosters des Hl. ~N(azarius) und einem gewissen freien
Herrn namens Bodo Übereinstimmung erreicht worden, einen Teil ihres Güterbesitzes
unter sich auszutauschen. Es gab daher der genannte Edelmann eine Hofreite mit Acker-
land in pago wormatfiensi = im Wormsgau), in der
Frimeheimer marca (Gemarkung Freimersheim s. Alzey). Dagegen gab der vorer-
wähnte Abt fünf Morgen Land in
Uminesheim (Eimsheim sw. Oppenheim/R. oder Enzheim w. Worms). In Gottes Na-
men sollen diese Güter ewiges Eigentum bleiben. Urkund dessen nachstehende Fertigung.
Geschehen in monasterio laurishf ^mensi — im Lorscher Kloster) im 23. Jahr (9. Oktober
790 bis 8. Oktober 791) des Königs Karl.
URKUNDE 1777 (28. August 771 — Reg. 665)
Schenkung des Folberad in demselben Weiler unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 28. August im 3. Jahr (771) des Königs Karl will ich, Folbe-
rath, eine Schenkung machen. Sie sei dem Hl. ~N(azarius) überreicht, dessen Leib im Lor-
scher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige Gundeland der leitende Abt ist. Ich schenke
alles, was ich in pago wormfatiensi =z im Wormsgau), in der
Frimersheimer marca (Gemarkung Freimersheim s. Alzey) besitze: Hofreiten, Felder,
Wälder, Weinberge und Gewässer. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen in monasterio
laurishfamensi = im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1778 (25. Februar 788? — Reg. 2836)
Schenkung des Wendilbert ebenda unter König Karl und Abt Richbod
In Gottes Namen entrichte ich, Wendilbert, eine Spende an den Hl. ISl(azarius). Sein
Leib ruht in dem in pago renensi (im Oberrheingau) gelegenen Lorscher Kloster, das vom
ehrwürdigen Abt Richbodo (784-—804) betreut wird. Ich schenke in pago worm(atiensi —
im Wormsgau), in der
Frimersheimer marca (Gemarkung Freimersheim s. Alzey) eine Hofreite mit Hube
samt Zubehör, ferner in
Munzinheim (Monzernheim nw. Worms) einen Weinberg. Die Schenkung ist damit in
Rechtskraft erwachsen. Geschehen in monasterio \z.ur\s\\(amensi = im Lorscher Kloster)
am 25. Februar im 12. Jahr (780; richtig vielleicht: 20. Jahr = 788) des Königs Karl.
URKUNDE 1779 (10. März 772 — Reg. 734)
Schenkung des Folberad unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 10. März im 4. Jahr (772) des Königs Karl will ich, Folberath,
das Seelenheil meines Sohnes Leidrad fördern. Ich bringe daher dem Hl. ~N(azarius) eine
Opfergabe dar. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, das unter der Aufsicht des ehrwürdi-
gen Abtes Gundeland steht. Ich schenke in pago wormatfiensi — im Wormsgau), in
Frimersheim (Freimersheim s. Alzey) eine Hof reite und überhaupt alles, was ich bisher