Cod. Sal. VIII,7
Zeitrechnung, S. 16, 1861.]. S. 899*-901* >JNDEX Tractatuum, Disputationum, Qiixstio-
niimque omnmm in Hacparte contentarum.< [Index nicht vollständig, bricht mit der Dis-
pHtatio III des zweiten Traktats ab]. - S. 897*-898*, 902!:'-908* bis auf Schriftraumrah-
mung, T:'-6*, 8*, 909*-914* leer.
Es fehlen die Teile 2.2 und 3; vgl. dazu Cod. Sal. VIII,82, dort sind alle Teile erhalten. Die
vorhandenen „Pars prima“ und „Pars prima secundae“ sind textgleich zu den entspre-
chenden Stücken von Cod. Sal. VIII,82. Beim ersten Teil fehlt jedoch das bei Cod. Sal.
VIII,82 vorhandene Prolegomenon (Cod. Sal. VIII,82, S. 7-35).
Aufgebaut ist das Kolleg bzw. die Vorlesung nach dem scholastischen Prinzip („Quaes-
tio“ basierend auf einer „lectio“) und orientiert sich dabei besonders an der ,Summa
Theologica’ des Thomas von Aquin: „Sequitur Eugenius Speth ductum S. Thomas in ope-
ris suis theologicis, eidemque divisioni insistit suam quoque Theologiam in tres partes di-
videns, easque materias in iis tractans, quas tradere hodie communis Theologorum as-
solet“, wie Schiltegger, Codices manuscriptos 2, S. 112, zu Cod. Sal. VIII,82 schrieb.
Vgl. zu dieser Methode der Lehre William J. Hoye, Die mittelalterliche Methode der
Quaestio, in: Philosophie: Studium, Text und Argument, hg. von Norbert Herold u.a.,
Münster 1997, S. 155-178.
Cod. Sal. VIII,7
Michel Bauldry: Manuale sacrarum caerimoniarum, mit frz.
Einsprengseln
Papier • 460 Bll. • 19,5 x 16,0 * Südwestdeutschland (Umfeld Fürstenberg, Gengenbach oder Rip-
poldsau?) * 3. Drittel 17. Jh.
Mehrfach fehlerhafte zeitgenössische Paginierung (S. 1, fehlende Paginierung ab S. 3 durch Paginierung der er-
sten Hälfte des 20. Jhs. ersetzt; 1-563, setzt fort mit 364-662), verschiedentlich Ss. nicht gezählt; nachträglich
teilweise durch weitere fehlerhafte Tintenpaginierung ersetzt, die von S. 409, 409a, 410 auf 415 springt, bis S. 670
zählt und dann abbricht; von Schiltegger nicht erwähnt, in seinem Katalog sind nur die zeitgenössischen Seiten-
zahlen angeführt (Schiltegger, Codices manuscriptos 1, S. 386: „Codex charteaceus est in 4to foliorum 662.“).
Paginierung der ersten Hälfte des 20. Jhs. basiert auf der zweiten fehlerhaften Tintenpaginierung (l*-6*, 3-38;
671-872, 873*—875*), in der Regel nur die Recto-Seiten gezählt. Separate Zählung der Einleitung und des In-
haltsverzeichnisses sowie des Hauptteils. Die Beschreibung der Hs. erfolgt nach der vom Bearbeiter ange-
brachten neuen, durchlaufenden Paginierung (1 *—4*, 5-917, 918*—920*), nur die Recto-Seiten gezählt. Schrift-
raum außen durch Knicke begrenzt: 15,7-17,5 x 12,9; 13-26 Zeilen. Nachlässige lateinische Kursive mit zahl-
reichen Kürzungen von einer Hand. Seitentitel; Nummerierung der Abschnitte auf den Rand ausgeworfen. Zeit-
genössische Streichungen, Verbesserungen und Ergänzungen. Hervorhebungen durch Unterstreichungen. Nach
S. 918* zwei Leerbll. herausgerissen, Reste am Falz sichtbar. Bräunungen und Durchschlagen der Tinte; Tin-
tenfraß, zum Teil mit kleineren Ausbrüchen. Beschädigter und bestoßener Pappeinband über zwei Bünde mit
rosa Papier überzogen und mit wurmstichigem Lederrücken, dieser mit Streicheisenverzierungen; im Gelenk
gebrochen und Buchblock gelockert. Kleberreste eines Rückenschildes, darunter die ältere Form der Heidelber-
ger Signatur: 8 VII. Rot-blauer Sprengschnitt, Farben leicht verblasst; Schnitt verschmutzt. Ovales Signatur-
schild, modern: Sal. 8,7.
Herkunft: Salemer Olim-Signaturen; S. 918* und Hinterspiegel mit ausklappbaren Signaturschildchen, das erste
teilweise abgerissen: MS. 496 (nach Schiltegger, Codices manuscriptos 1, S. 385) bzw. Lit65 / MS. Hinterspie-
gel mit Heidelberger Signatur: Cod. Salem. 8,7. Lokalisierung und Datierung aufgrund des Wz.-Befundes: Os-
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Zeitrechnung, S. 16, 1861.]. S. 899*-901* >JNDEX Tractatuum, Disputationum, Qiixstio-
niimque omnmm in Hacparte contentarum.< [Index nicht vollständig, bricht mit der Dis-
pHtatio III des zweiten Traktats ab]. - S. 897*-898*, 902!:'-908* bis auf Schriftraumrah-
mung, T:'-6*, 8*, 909*-914* leer.
Es fehlen die Teile 2.2 und 3; vgl. dazu Cod. Sal. VIII,82, dort sind alle Teile erhalten. Die
vorhandenen „Pars prima“ und „Pars prima secundae“ sind textgleich zu den entspre-
chenden Stücken von Cod. Sal. VIII,82. Beim ersten Teil fehlt jedoch das bei Cod. Sal.
VIII,82 vorhandene Prolegomenon (Cod. Sal. VIII,82, S. 7-35).
Aufgebaut ist das Kolleg bzw. die Vorlesung nach dem scholastischen Prinzip („Quaes-
tio“ basierend auf einer „lectio“) und orientiert sich dabei besonders an der ,Summa
Theologica’ des Thomas von Aquin: „Sequitur Eugenius Speth ductum S. Thomas in ope-
ris suis theologicis, eidemque divisioni insistit suam quoque Theologiam in tres partes di-
videns, easque materias in iis tractans, quas tradere hodie communis Theologorum as-
solet“, wie Schiltegger, Codices manuscriptos 2, S. 112, zu Cod. Sal. VIII,82 schrieb.
Vgl. zu dieser Methode der Lehre William J. Hoye, Die mittelalterliche Methode der
Quaestio, in: Philosophie: Studium, Text und Argument, hg. von Norbert Herold u.a.,
Münster 1997, S. 155-178.
Cod. Sal. VIII,7
Michel Bauldry: Manuale sacrarum caerimoniarum, mit frz.
Einsprengseln
Papier • 460 Bll. • 19,5 x 16,0 * Südwestdeutschland (Umfeld Fürstenberg, Gengenbach oder Rip-
poldsau?) * 3. Drittel 17. Jh.
Mehrfach fehlerhafte zeitgenössische Paginierung (S. 1, fehlende Paginierung ab S. 3 durch Paginierung der er-
sten Hälfte des 20. Jhs. ersetzt; 1-563, setzt fort mit 364-662), verschiedentlich Ss. nicht gezählt; nachträglich
teilweise durch weitere fehlerhafte Tintenpaginierung ersetzt, die von S. 409, 409a, 410 auf 415 springt, bis S. 670
zählt und dann abbricht; von Schiltegger nicht erwähnt, in seinem Katalog sind nur die zeitgenössischen Seiten-
zahlen angeführt (Schiltegger, Codices manuscriptos 1, S. 386: „Codex charteaceus est in 4to foliorum 662.“).
Paginierung der ersten Hälfte des 20. Jhs. basiert auf der zweiten fehlerhaften Tintenpaginierung (l*-6*, 3-38;
671-872, 873*—875*), in der Regel nur die Recto-Seiten gezählt. Separate Zählung der Einleitung und des In-
haltsverzeichnisses sowie des Hauptteils. Die Beschreibung der Hs. erfolgt nach der vom Bearbeiter ange-
brachten neuen, durchlaufenden Paginierung (1 *—4*, 5-917, 918*—920*), nur die Recto-Seiten gezählt. Schrift-
raum außen durch Knicke begrenzt: 15,7-17,5 x 12,9; 13-26 Zeilen. Nachlässige lateinische Kursive mit zahl-
reichen Kürzungen von einer Hand. Seitentitel; Nummerierung der Abschnitte auf den Rand ausgeworfen. Zeit-
genössische Streichungen, Verbesserungen und Ergänzungen. Hervorhebungen durch Unterstreichungen. Nach
S. 918* zwei Leerbll. herausgerissen, Reste am Falz sichtbar. Bräunungen und Durchschlagen der Tinte; Tin-
tenfraß, zum Teil mit kleineren Ausbrüchen. Beschädigter und bestoßener Pappeinband über zwei Bünde mit
rosa Papier überzogen und mit wurmstichigem Lederrücken, dieser mit Streicheisenverzierungen; im Gelenk
gebrochen und Buchblock gelockert. Kleberreste eines Rückenschildes, darunter die ältere Form der Heidelber-
ger Signatur: 8 VII. Rot-blauer Sprengschnitt, Farben leicht verblasst; Schnitt verschmutzt. Ovales Signatur-
schild, modern: Sal. 8,7.
Herkunft: Salemer Olim-Signaturen; S. 918* und Hinterspiegel mit ausklappbaren Signaturschildchen, das erste
teilweise abgerissen: MS. 496 (nach Schiltegger, Codices manuscriptos 1, S. 385) bzw. Lit65 / MS. Hinterspie-
gel mit Heidelberger Signatur: Cod. Salem. 8,7. Lokalisierung und Datierung aufgrund des Wz.-Befundes: Os-
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