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Bupreelit I 1859 - 1360.
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Heidelberg
(Prag) Karl IV schreibt der stadt Hagenau, dass ihm Bnpreehtdie gründe angegeben, die ihm
einen vergleich zwischen ihm und Strassbnrg nicht ermöglichten.—Eeg. Kar. nr. 3021. 3172
belehnt Heinz Mathis von Lindenfels mit den von seinem 'ehem. schnltheissen zu Heidelberg,
Twerfeld ledig gewordenen gutem zu Schlierbach nnd Lindenfels. Karlsr. Copb. 463,6. 3173
(Alt-Berlin) Ludwig markgraf von Brandenburg bittet den pfalzgrafen ihm 700 Meine gold-
gulden, so er und sein brader Otto au Nikel von Kokeritz, Otto und Cuntz von Slywen schuldet,
den genannten auszuzahlen. Karlsr. Copb. 758,15. 3174
(Baeharach) Philipp von Bolanden herr zu der Altenbeumburg verkauft mit hewillignng seiner
schwäger Friedrich d.ä.u.j. grafen von Leiningen schloss und stadt Simmern um 4000 kleine
florentiner gülden an den pfalzgrafen, Karlsr. Copb. 457,73*. Seichst Arehivalurk. 1,452.
Gegenbrief Ruprechts (ebenfalls ohne monatsdatum) Karlsr. Copb. 463,1*. — Vgl. nr. 3098.
3162 u. "Widder 3,435. 3175
bewilligt schenk Eberhard und Heinrich von Erbach die Verpfändung ihres theils zu Senfeen-
bach, Heselbuch, Valkensezze, Keilbach und des zehnten von Burvelden an Heinrich von
Erlekeim vitztum zu Heidelberg. Karlsr. Copb. 462,57. Simon, Gfn. v. Erbach urk. 64. 3176
gewinnt Antelmann von Grasewege, burggrafen zu Bö'ckelheim zu seinem burgmann. Karlsr.
Copb. 463,6. — Cod. dipl. Nass. 1,3,325 extr. 3177
belehnt Wernher Knebel mit näher bezeichneten gutem zu Stalberg und Bacharaeh. Karlsr.
Copb. 463,10v. 3178
verleiht Contze Fritze, bürgern zu Speier, seinem zollsekreiber Friedrich zu Mannheim undOIaos
Schullen die fähre unterhalb des zolls zu Germersheim, die bis zur Lengefelder tränke gebt,
um vierSalmengülten. Karlsr. Copb. 463,7b. " 3179
thnt den bürgern zu Heidelberg die gnade, dass sie mit ihren geschwörnen schützen die Wein-
gärten, äcker, wiesen und gärten in ihrer und der Bergheimer gemarkung behüten und die
von Bergheim ihnen keinen schützen setzen noch irmng machen sollen. Karlsr. Copb.
463,6v. 3180
verleiht die dem reiche und ihm pfandweise von dem ritter Ortenberg von Schonberg ledig ge-
wordenen leben zu Matterstadt, seinem vitztum zu Heidelberg. Karlsr. Copb. 463,13. 3181
verspricht den bürgern zu Lampsheim sie niemals zu verpfänden noch als bürge zu nehmen.
Karlsr. Copb. 463,6*. ~ 3182
weist dem kloster Schönau 40 pfond heller jährlich von der bete in Weinheim an. Karlsr. Copb.
739*, 376 notiz. 3183
beweist Tham Knebel von Katzenellnbogen 7 mark gelds iährlich von den zinsen zu nehmen,
von des pfalzgrafen ^hobesten* zu Bacharaeh »die mnre lenges abe gelegen gen dem
fallen, dafür er der Pfalz burgmann auf Stalberg wird. Karlsr. Copb. 463,10*. 3184
bestimmt, dass Philipp herr von Bolanden und der Altenbaumburg in seinen zwei grossen tor-
nosen verbleiben solle, die er von des reiches wegen am zolle zu Caub hat, so lange, bis er
1500 kleine gülden zu seiner ersten summe eingenommen. Karlsr. Copb. 463,2*. 318a
scheidet Gotfried von Hohenlohe genannt von Bruneck 1200 florentiner gülden, dafür er ian
in einen grossen tornos am zolle zu Caub eingesetzt; der von Hohenlohe gibt das neue bans,
seine feste hei Mergentheim dem pfalzgrafen zu eigen nnd empfängt sie wieder zu 1<
Copb. 463.12.
dem grafen Heinrich von Veldenz 1500 kleine florentiner gülden nnd setzt i'
grossen turnosen am zoll zu Caub und soll der Veldenzer die 600 gülden, damit B. seine
Weingüter von ihm abgelöst hat, zu Dürkheim auf seinem haus zu Winnenberg bei Kebelmberg
beweisen. Karlsr. Copb. 463,1 (nr. 3174—3186 unter eintragen d. j. 1359). 318'
incorporirt den priestern Siegel Kelirhals, capellan am s. johannisaltar und Hermann von Lau-
denburg, capellan am s. katarinenaltar in der capelle auf der bürg zu Heidelberg, die pfer*6'
Sandhansen. Karlsr. Copb. 463.5* (zwischen eintragen d.j. 1359 u. 1360). 318»
bestimmt, dass Cuno von Beiffenberg burggraf zu Caub, sobald er seine forderung an den ön
grossen tornosen zu Caub aufgehoben, sein lebtage allein nnd niemand nach ihm einen grossen
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Bupreelit I 1859 - 1360.
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(Prag) Karl IV schreibt der stadt Hagenau, dass ihm Bnpreehtdie gründe angegeben, die ihm
einen vergleich zwischen ihm und Strassbnrg nicht ermöglichten.—Eeg. Kar. nr. 3021. 3172
belehnt Heinz Mathis von Lindenfels mit den von seinem 'ehem. schnltheissen zu Heidelberg,
Twerfeld ledig gewordenen gutem zu Schlierbach nnd Lindenfels. Karlsr. Copb. 463,6. 3173
(Alt-Berlin) Ludwig markgraf von Brandenburg bittet den pfalzgrafen ihm 700 Meine gold-
gulden, so er und sein brader Otto au Nikel von Kokeritz, Otto und Cuntz von Slywen schuldet,
den genannten auszuzahlen. Karlsr. Copb. 758,15. 3174
(Baeharach) Philipp von Bolanden herr zu der Altenbeumburg verkauft mit hewillignng seiner
schwäger Friedrich d.ä.u.j. grafen von Leiningen schloss und stadt Simmern um 4000 kleine
florentiner gülden an den pfalzgrafen, Karlsr. Copb. 457,73*. Seichst Arehivalurk. 1,452.
Gegenbrief Ruprechts (ebenfalls ohne monatsdatum) Karlsr. Copb. 463,1*. — Vgl. nr. 3098.
3162 u. "Widder 3,435. 3175
bewilligt schenk Eberhard und Heinrich von Erbach die Verpfändung ihres theils zu Senfeen-
bach, Heselbuch, Valkensezze, Keilbach und des zehnten von Burvelden an Heinrich von
Erlekeim vitztum zu Heidelberg. Karlsr. Copb. 462,57. Simon, Gfn. v. Erbach urk. 64. 3176
gewinnt Antelmann von Grasewege, burggrafen zu Bö'ckelheim zu seinem burgmann. Karlsr.
Copb. 463,6. — Cod. dipl. Nass. 1,3,325 extr. 3177
belehnt Wernher Knebel mit näher bezeichneten gutem zu Stalberg und Bacharaeh. Karlsr.
Copb. 463,10v. 3178
verleiht Contze Fritze, bürgern zu Speier, seinem zollsekreiber Friedrich zu Mannheim undOIaos
Schullen die fähre unterhalb des zolls zu Germersheim, die bis zur Lengefelder tränke gebt,
um vierSalmengülten. Karlsr. Copb. 463,7b. " 3179
thnt den bürgern zu Heidelberg die gnade, dass sie mit ihren geschwörnen schützen die Wein-
gärten, äcker, wiesen und gärten in ihrer und der Bergheimer gemarkung behüten und die
von Bergheim ihnen keinen schützen setzen noch irmng machen sollen. Karlsr. Copb.
463,6v. 3180
verleiht die dem reiche und ihm pfandweise von dem ritter Ortenberg von Schonberg ledig ge-
wordenen leben zu Matterstadt, seinem vitztum zu Heidelberg. Karlsr. Copb. 463,13. 3181
verspricht den bürgern zu Lampsheim sie niemals zu verpfänden noch als bürge zu nehmen.
Karlsr. Copb. 463,6*. ~ 3182
weist dem kloster Schönau 40 pfond heller jährlich von der bete in Weinheim an. Karlsr. Copb.
739*, 376 notiz. 3183
beweist Tham Knebel von Katzenellnbogen 7 mark gelds iährlich von den zinsen zu nehmen,
von des pfalzgrafen ^hobesten* zu Bacharaeh »die mnre lenges abe gelegen gen dem
fallen, dafür er der Pfalz burgmann auf Stalberg wird. Karlsr. Copb. 463,10*. 3184
bestimmt, dass Philipp herr von Bolanden und der Altenbaumburg in seinen zwei grossen tor-
nosen verbleiben solle, die er von des reiches wegen am zolle zu Caub hat, so lange, bis er
1500 kleine gülden zu seiner ersten summe eingenommen. Karlsr. Copb. 463,2*. 318a
scheidet Gotfried von Hohenlohe genannt von Bruneck 1200 florentiner gülden, dafür er ian
in einen grossen tornos am zolle zu Caub eingesetzt; der von Hohenlohe gibt das neue bans,
seine feste hei Mergentheim dem pfalzgrafen zu eigen nnd empfängt sie wieder zu 1<
Copb. 463.12.
dem grafen Heinrich von Veldenz 1500 kleine florentiner gülden nnd setzt i'
grossen turnosen am zoll zu Caub und soll der Veldenzer die 600 gülden, damit B. seine
Weingüter von ihm abgelöst hat, zu Dürkheim auf seinem haus zu Winnenberg bei Kebelmberg
beweisen. Karlsr. Copb. 463,1 (nr. 3174—3186 unter eintragen d. j. 1359). 318'
incorporirt den priestern Siegel Kelirhals, capellan am s. johannisaltar und Hermann von Lau-
denburg, capellan am s. katarinenaltar in der capelle auf der bürg zu Heidelberg, die pfer*6'
Sandhansen. Karlsr. Copb. 463.5* (zwischen eintragen d.j. 1359 u. 1360). 318»
bestimmt, dass Cuno von Beiffenberg burggraf zu Caub, sobald er seine forderung an den ön
grossen tornosen zu Caub aufgehoben, sein lebtage allein nnd niemand nach ihm einen grossen
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