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Fleck, Konrad; Sommer, Emil [Hrsg.]
Flore und Blanscheflur: eine Erzählung — Quedlinburg & Leipzig, 1846

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https://doi.org/10.11588/diglit.2072#0043
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4 FLORE UND IMAXSCHEFMJR S. 1c, X. 79.

ouch ndch tagenden ringet,
80 wan er ofte gedinget

daz er der werlde gevalle.

die Hute wefbent alle

dar nach daz sie dunket guot.

swer ze der werlde H&t den muot,
85 also mir min herze giht,

so ist weerliclfe niht

daz einen iegelichen man,

der frum herze ie gewan,

so ze tagende reize
90 und sA tiure in wesen heize

und im fremden me gewinne

sd rehte höhiu minne.

des müezen die mir helfen jehen

den minnen lön ist geschehen
95 von frouwen oder von wiben:

ich muoz iu leider schriben

in eimc wäne drumbe.

so tuon ich als der tumhe,

der in siner törheit
100 den herren dicke war seit

und cnweiz er es doch selbe niht,

wan ez im una list geschürt.

in des orden muoz ich sin.

mich mac wol daz herze min
105 an minnen hetriegen:

ie doch wil ich niht liegen

79 durch tilgende H. 80 offet B. 81 wol gefalle BII. 87
einem B. 89. 90 Also B. 91 frölden B {immer'), frö'den //
Csonst fröiden oder freiden}. 93 mir die B. 94 minen 11. be-
schehen B. 95 frowen B, flröwen II immer. 96 iu leider] lei-
der ucli II, leider lue B: uch für iu und iucli in beiden hss. immer.
97 eine II. dar vmbe BII: die Schreibungen drumbe drinue u. s. iv.
sind stets gegen die hss.; nur 2837 hat II dran. 100 worheit B
H. 101 er fehlt II. selber B. 103 In der worte myune sin B,
In der worte niemen //. 104 Mir BII. 105 Ah m. mich b. B.
 
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