r fs Gtsellschafft - Närrin.
Gleichwie nun derSchwamm nicht gifftig von Natur/sondem
dasGifftziechr von einem benachbarten rostigenEifen/rc. Alsoziecht
auch der gebrechlicheMensch die Boßheit an sich i dessen / und deren/
so er auf seiner Seiten hat. Dahero ein räMges Schaafs die an-
dere alleanstecktein wenigSauer-Teigdie sauer macht/
ein fauler Apffel alle andere / so darneben liegen faul machet/ ein fal-
lender Stein vom Berg viel mit sich zieht / also ein Boßhaffter viel
andere zur Boßheit locket-
Nichts gemeiners ist heutiges Tags als die Gesellschafften/
wieofftböretman dieses gemeine Liebel: Schwester / wo fährst du
heut hm? Heut istdieGeftllschaffr bey dem vonVoppenberg mor-
gen (wie ich hör) sollsseynbcy dem ronLusthauftn/ übermorgen
wird die von Schertz Thal ein ^wre-^ühalren/ und dabey auch em
Spiel/em Zeirherhat mir das Glück rnchr tavo^iwe/ ich vermein/
ich seye mit dem Rucken geg< re d^m Mond Schein gesessen - aber ich
wag heut wieder/ mem Henmußsichdochin sechster AindelEekh
wieder mit loO^DttLüten emstellen/ so / so zücht anderst/si/si/auf
solche Weift kost die Papierene Recreamw em eheliches.
Em vornehmer und bewehrter becheurer mit seinem
Gewissen / daß ein Kammer-Jungfrau nur in einem Jahr in die 6
Gulden um die Karren ausgeben/dcrgleichen Spick-Audku zu -oü-
Lüncwen. Den Ubsirlon har emEich-Baum bey ftinmGold-gclöen
Haaren ertappt; Einer manchen Dama Gold und Silber / er-
wischt öffttrs der Aichel-Bub/ sonst LUM plsno limlo kümpkiNge-
' VsrJahren war auch eine gantze solche verfreßne/versoffne un
spielerische OompaZmebeysammen / und wcklcn darbey eine enstal-
rrae Magd aufwarrcte/ welche mir dem Teller wegnehmen nnLGlä-
str-einschencken nicht wohl knnte zurecht kommen / und folgen vs von
ihnen bald da / bald -orten vor eine Närrin ausgeschmen wurde/
sagte sie: Ihr lieben Frauen und Jungfrauen! Ihr sehet vor euch
hier gegenwärtig nur eine Närrin/ wie ihr mich yerssek / rch aber scoe
Gleichwie nun derSchwamm nicht gifftig von Natur/sondem
dasGifftziechr von einem benachbarten rostigenEifen/rc. Alsoziecht
auch der gebrechlicheMensch die Boßheit an sich i dessen / und deren/
so er auf seiner Seiten hat. Dahero ein räMges Schaafs die an-
dere alleanstecktein wenigSauer-Teigdie sauer macht/
ein fauler Apffel alle andere / so darneben liegen faul machet/ ein fal-
lender Stein vom Berg viel mit sich zieht / also ein Boßhaffter viel
andere zur Boßheit locket-
Nichts gemeiners ist heutiges Tags als die Gesellschafften/
wieofftböretman dieses gemeine Liebel: Schwester / wo fährst du
heut hm? Heut istdieGeftllschaffr bey dem vonVoppenberg mor-
gen (wie ich hör) sollsseynbcy dem ronLusthauftn/ übermorgen
wird die von Schertz Thal ein ^wre-^ühalren/ und dabey auch em
Spiel/em Zeirherhat mir das Glück rnchr tavo^iwe/ ich vermein/
ich seye mit dem Rucken geg< re d^m Mond Schein gesessen - aber ich
wag heut wieder/ mem Henmußsichdochin sechster AindelEekh
wieder mit loO^DttLüten emstellen/ so / so zücht anderst/si/si/auf
solche Weift kost die Papierene Recreamw em eheliches.
Em vornehmer und bewehrter becheurer mit seinem
Gewissen / daß ein Kammer-Jungfrau nur in einem Jahr in die 6
Gulden um die Karren ausgeben/dcrgleichen Spick-Audku zu -oü-
Lüncwen. Den Ubsirlon har emEich-Baum bey ftinmGold-gclöen
Haaren ertappt; Einer manchen Dama Gold und Silber / er-
wischt öffttrs der Aichel-Bub/ sonst LUM plsno limlo kümpkiNge-
' VsrJahren war auch eine gantze solche verfreßne/versoffne un
spielerische OompaZmebeysammen / und wcklcn darbey eine enstal-
rrae Magd aufwarrcte/ welche mir dem Teller wegnehmen nnLGlä-
str-einschencken nicht wohl knnte zurecht kommen / und folgen vs von
ihnen bald da / bald -orten vor eine Närrin ausgeschmen wurde/
sagte sie: Ihr lieben Frauen und Jungfrauen! Ihr sehet vor euch
hier gegenwärtig nur eine Närrin/ wie ihr mich yerssek / rch aber scoe