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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0038
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breite, von dem man nichts bei denen wahr-
nimmt , die entweder mit dunkelbraunen oder
schwarzen Haaren von der Natur sind versehen
worden? Daß aber übrigens zwischen der Be-
schaffenheit der Haut und der Haare einige Achn-
lichkert statt habe; ist zu bekannt, als daß ich
mich hierüber weiter cinlassen sollte. H
Da also die Haut des weiblichen Geschlechts
aus weicherm oder schlaffern Zellgewebe besteht,
als die männliche, so hat man auch Grund zu
muthmaßen, daß sowohl die ausdünstendenj als
einsaugenden Gefäße sich anderst verhalten.
§- Vis.
Haare, Schaamgegend, Bart.
Betrachten wir die äußere Oberfläche der
Haut, so finden wir sie bei Männern größten-
theils mit Haaren besetzt; indessen sind sie nach
Ver-
cieoculis I.cucaerbio^uni 6cer-
rin^. 1786. Er sagt S- I t>' daß auch die
bei den alten Mohren noch schwarzen Haare
in dem nämlichen Grade weiß würden , in
welchem die Haut ihre Schwarze verlöre, und
in eine häßllch blasse, dunkel gelbe Farbe
übergienge.
 
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