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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0125
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Das Fersenbein/ welches in dem Manns
größer, stärker, und daher reicher an Knochen-
substanz ist, ist bei dem weiblichen Geschlechte
dünner, in der Mitte mehr ausgeholt, undgcht
so in den Hintern Höcker über.
Die beiden Gelenkstächen, wodurch das
Knöchel-und Fersenbein zusammenstoßen, und
miteinander verbunden werden, stießen zuwei-
len ohne eine Spur oder Furche ihrer gewese-
nen Tr-ni'.ung, zurückzulassen,, in eine zusam-
men , allein hier Hat kein^Geschlechtsrennzei-
chen statt, e)
Die
e) Der berühmte Zergliederer Hr. S?.v.?xn in sei-
ner vortreflichcn Schrift: 8ur la meÜenr
forme äe loullcrs. S. 24 glaubt zwar diese
Dcschaffenheit des Knöchel- und Fersenbein
feie häufiger bei dem weiblichen als männlich.rr
Geschlechte, nndgiebt zum Grunde hievon an,
weil erstere gewöhnlich Schuhe mit höhen Ab-
sätzen trugen. Allein der große Zergliederer,
Hr. Bluinenbach a. a. O. §. 41' * merkt
sehr richtig an, daß diese undeutliche Gelenk-
fläche an den angeführten Knochen auch bet
männlichen Körpern vorkäme, und ich stlbll
habe es an mehreren in der zahlreichen Samm-
lung des Hrn. Hoft. S 0 eINmerring bestä«
stäliget gefunden.
 
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