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Die angenehmen Zeitvertreibe, in den Erzählungen des Herrn von Adelsberg — Frankfurt am Main, 1767 [VD18 14316323]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27687#0028
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26

«AM SAM
der Hoffnung mit einem angenehmen Einflüsse
über ihre bekümmerten Gemücher auch schei-
nen wird.


Dritte Erzählung.
^n dieser Errählung werde ich einen Menschen
reden lassen, der mit vieler Aufrichtigkeit
seine Neigung wegen der Schauspiele uns ent-
decken wird.
Ich bin ziemlich weit, sagt er, von England
zu Hause, und im zwanzigsten Jahre war ich
schon mit solchen Glücksgütern versehen, die mei-
nen Wohlstand ausmachten, deswegen beschloß
ich, mich zu verheyrarhen, ich fand auch ein
Frauenzimmer, die sich vor meinen Zustand schick-
te, denn sie war nach meiner Gemüthsart, und
hatte eben wir ich ein ziemliches Vermögen, ich
erzeugte mit selbiger vier Kinder, welche ich zärt-
lich liebre, und folglich befand ich mich bey mei-
ner kleinen Familie eben so glücklich, als sich
mancher Graf schätzet.
Ich hatte eine ansehnliche Menge Bücher,
und brachte meine Zeit mit Bücherlesen vergnügt
zu, wenn ich nicht mit meiner Liebste und Kin-
dern
 
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