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akademische Thätigkeit. Insbesondere wies der Redner darauf hin,
was die Königliche Akademie der Künste für das Ausstellungs-
wesen gethan habe; wie sie bei der Veranstaltung der Inter-
nationalenjubiläums-Kunstausstellung 1886 für Bauten und Ver-
schönerungen des Landesausstellungspalastes eine nach Hundert-
tausenden zählende Summe aufgewendet habe, und wie damals zum
ersten Male in Preussen die elektrische Beleuchtung der Ausstellungs-
säle eingeführt worden wäre; durch die Akademie sei die Grundlage
für alle späteren Ausstellungen, nutzvoll und segensreich für Kunst
und Künstler, gebildet worden; auch für die Wohlthätigkeit sei
Hervorragendes geschehen; trotz der ausserordentlichen Ausgaben
wurde 1886 ein dem Kunstausstellungsgelderfonds zugeführter, bisher
noch nie erreichter Ueberschuss erzielt. Im Anschluss hieran legte
Präsident Ende die wichtigsten Aufgaben der Akademie für die
nächste Zukunft dar und brachte ein Hoch auf den Kurator der
Akademie aus, worauf dieser die Sitzung mit einem Hoch auf die
Akademie der Künste schloss.
Die für das Geschäftsjahr 1896/97 statutenmässig im Mai 1896
vollzogenen Wahlen des Präsidenten und seines Stellvertreters
haben die Wiederwahl der Herren Ende und Blumner zur
Folge gehabt.
Auch innerhalb der Berichtsperiode ist eine Wiederbesetzung
der Stelle des Zweiten Ständigen Sekretärs im Rahmen des Statuts
nicht erfolgt. Die Wahrnehmung der Geschäfte des Zweiten
Ständigen Sekretärs, auf Grund der Ministerial-Verfügung vom
22. August 1895, hatte der Erste Ständige Sekretär Professor
Dr. Hans Müller bis zum 1. September 1896.
In den beiden Senats-Sektionen wirkten auf Grund der statt-
gehabten Wahlen:
a) in der Senats-Sektion für die bildenden Künste
als Vorsitzender: der Präsident, Geheimer Regierungs-Rat
Professor H. Ende,
als Stellvertreter: Professor Friedrich Geselschap;
b) in der Senats-Sektion für Musik
als Vorsitzender: Professor Dr. Martin Blumner,
als Stellvertreter: Professor Woldemar Bargiel.
Der kommissarische Direktor der Königlichen Nationalgalerie,
Geheimer Oberregierungs- und vortragender Rat Dr. Maxjordan,
Senat.
akademische Thätigkeit. Insbesondere wies der Redner darauf hin,
was die Königliche Akademie der Künste für das Ausstellungs-
wesen gethan habe; wie sie bei der Veranstaltung der Inter-
nationalenjubiläums-Kunstausstellung 1886 für Bauten und Ver-
schönerungen des Landesausstellungspalastes eine nach Hundert-
tausenden zählende Summe aufgewendet habe, und wie damals zum
ersten Male in Preussen die elektrische Beleuchtung der Ausstellungs-
säle eingeführt worden wäre; durch die Akademie sei die Grundlage
für alle späteren Ausstellungen, nutzvoll und segensreich für Kunst
und Künstler, gebildet worden; auch für die Wohlthätigkeit sei
Hervorragendes geschehen; trotz der ausserordentlichen Ausgaben
wurde 1886 ein dem Kunstausstellungsgelderfonds zugeführter, bisher
noch nie erreichter Ueberschuss erzielt. Im Anschluss hieran legte
Präsident Ende die wichtigsten Aufgaben der Akademie für die
nächste Zukunft dar und brachte ein Hoch auf den Kurator der
Akademie aus, worauf dieser die Sitzung mit einem Hoch auf die
Akademie der Künste schloss.
Die für das Geschäftsjahr 1896/97 statutenmässig im Mai 1896
vollzogenen Wahlen des Präsidenten und seines Stellvertreters
haben die Wiederwahl der Herren Ende und Blumner zur
Folge gehabt.
Auch innerhalb der Berichtsperiode ist eine Wiederbesetzung
der Stelle des Zweiten Ständigen Sekretärs im Rahmen des Statuts
nicht erfolgt. Die Wahrnehmung der Geschäfte des Zweiten
Ständigen Sekretärs, auf Grund der Ministerial-Verfügung vom
22. August 1895, hatte der Erste Ständige Sekretär Professor
Dr. Hans Müller bis zum 1. September 1896.
In den beiden Senats-Sektionen wirkten auf Grund der statt-
gehabten Wahlen:
a) in der Senats-Sektion für die bildenden Künste
als Vorsitzender: der Präsident, Geheimer Regierungs-Rat
Professor H. Ende,
als Stellvertreter: Professor Friedrich Geselschap;
b) in der Senats-Sektion für Musik
als Vorsitzender: Professor Dr. Martin Blumner,
als Stellvertreter: Professor Woldemar Bargiel.
Der kommissarische Direktor der Königlichen Nationalgalerie,
Geheimer Oberregierungs- und vortragender Rat Dr. Maxjordan,
Senat.