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Der Maler Michael Munkacsy, der bisher in Paris gelebt
hat, ist im Frühjahr 1896 nach Budapest übergesiedelt, woselbst er
die Generaldirektion der schönen Künste übernahm.
Für den am 31. Dezember 1895 ausgeschiedenen Hülfskanzlisten
W. Kämpf trat vom 16. Januar 1896 ab der Hülfskanzlist Paul
Eberhardt.
Die durch den Staatshaushalts-Etat neu bewilligten Unter-
beamtenstellen sind vom 1. April 1896 ab den bisherigen etats-
mässigen Hülfsdienern Karl Klauke und KarlSchulz übertragen.
An ihre Stelle traten als etatsmässige Hülfsdiener die mit
Civil-Versorgungsschein versehenen Militäranwärter, Hülfshaus-
diener Carl Barthel und Franz Becker.
Als Hülfsdiener trat im Sommer 1896 in Vertretung erkrankter
Unterbeamter Otto Dahlmeyer ein.
Bei der akademischen Hochschule für die bildenden Akademische
Künste trat mit Beginn des Wintersemesters 1895/96 der Maler Unterrichts-
Maximilian Schäfer, der die Leitung der wieder aufs Neue
eingerichteten Vorbereitungs-Malklasse übernahm, in den Lehrkörper H°chschulefur
& > r die bildenden
der Hochschule ein. Künste.
Bei den akademischen Meister-Ateliers für die bilden- Akademische
den Künste sind Veränderungen im Personalbestände nicht ein-
getreten.
Von den Vorstehern wurden ausserhalb der akademischen
Meister-
Ateliers.
Ferien zum Teil zu Studienzwecken, zum Teil zu Erholungsreisen
beurlaubt:
Geheimer Regierungsrat, Professor Hermann Ende
vom 15. Oktober bis 20. November 1895, vom 18. März
bis 18. April und vom 13. Juni bis 25. Juli 1896 nach
Tyrol;
Professor Karl Köpping vom 20. Mai bis 4. August 1896
nach Frankreich;
Professor Hans Gude vom 5. Juni 1896 bis zum Beginn
der akademischen Ferien nach Norwegen.
Dem Vorsteher eines Meister-Ateliers für Architektur,
Geheimen Regierungsrat. Professor Johannes Otzen, wurde
seitens des Ministeriums gestattet, die Zeit der akademischen
Der Maler Michael Munkacsy, der bisher in Paris gelebt
hat, ist im Frühjahr 1896 nach Budapest übergesiedelt, woselbst er
die Generaldirektion der schönen Künste übernahm.
Für den am 31. Dezember 1895 ausgeschiedenen Hülfskanzlisten
W. Kämpf trat vom 16. Januar 1896 ab der Hülfskanzlist Paul
Eberhardt.
Die durch den Staatshaushalts-Etat neu bewilligten Unter-
beamtenstellen sind vom 1. April 1896 ab den bisherigen etats-
mässigen Hülfsdienern Karl Klauke und KarlSchulz übertragen.
An ihre Stelle traten als etatsmässige Hülfsdiener die mit
Civil-Versorgungsschein versehenen Militäranwärter, Hülfshaus-
diener Carl Barthel und Franz Becker.
Als Hülfsdiener trat im Sommer 1896 in Vertretung erkrankter
Unterbeamter Otto Dahlmeyer ein.
Bei der akademischen Hochschule für die bildenden Akademische
Künste trat mit Beginn des Wintersemesters 1895/96 der Maler Unterrichts-
Maximilian Schäfer, der die Leitung der wieder aufs Neue
eingerichteten Vorbereitungs-Malklasse übernahm, in den Lehrkörper H°chschulefur
& > r die bildenden
der Hochschule ein. Künste.
Bei den akademischen Meister-Ateliers für die bilden- Akademische
den Künste sind Veränderungen im Personalbestände nicht ein-
getreten.
Von den Vorstehern wurden ausserhalb der akademischen
Meister-
Ateliers.
Ferien zum Teil zu Studienzwecken, zum Teil zu Erholungsreisen
beurlaubt:
Geheimer Regierungsrat, Professor Hermann Ende
vom 15. Oktober bis 20. November 1895, vom 18. März
bis 18. April und vom 13. Juni bis 25. Juli 1896 nach
Tyrol;
Professor Karl Köpping vom 20. Mai bis 4. August 1896
nach Frankreich;
Professor Hans Gude vom 5. Juni 1896 bis zum Beginn
der akademischen Ferien nach Norwegen.
Dem Vorsteher eines Meister-Ateliers für Architektur,
Geheimen Regierungsrat. Professor Johannes Otzen, wurde
seitens des Ministeriums gestattet, die Zeit der akademischen