Citation link:
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/adk_chr_1896_71/0036
34
Die Erlaubnis zur Anlegung ausländischer Ordens-Auszeich-
nungen haben nachgesucht und erhalten:
Maler, Wirklicher Geheimer Rat, Professor Dr. Adolph
Menzel-Berlin des Kaiserlich-Königlich Österreichischen
Ehrenzeichens für Kunst und Wissenschaft;
Architekt, Geheimer Ober-Baurat, Professor Friedrich
Adi er-Berlin des Komthurkreuzes 2. Klasse des Herzoglich
Sachsen-Ernestinischen Hausordens;
Architekt, Baurat Franz Schwechten-Berlin des Ritter-
kreuzes 1. Klasse mit Eichenlaub des Grossherzoglich
Badischen Zähringer Löwen-Ordens;
der Erste Ständige Sekretär, Professor Dr. Hans Müller-
Berlin des Kaiserlich-Königlich Österreichischen Ordens
der Eisernen Krone 3. Klasse.
Gelegentlich der Grossen Berliner Kunstausstellungen wurden
von Mitgliedern der Akademie ausgezeichnet:
mit der Grossen goldenen Medaille für Kunst:
der Maler, Professor Karl Marr in München,
der Bildhauer, Professor Ludwig Manzel in Charlottenburg,
der Architekt, Geheime Regierungs-Rat, Professor Julius
Raschdorff in Berlin ;
mit der Kleinen goldenen Medaille für Kunst:
der Architekt, Professor Friedrich Thiersch in München.
Aus Anlass der Feier des 200jährigen Bestehens der Königlichen
Akademie der Künste im Jahre 1896 hat die Stadt Berlin vier Ehren-
preise, jeden zu 3000 Mark, für in der diesjährigen Internationalen
Kunstausstellung ausgestellte Kunstwerke gestiftet. Einen dieser
Ehrenpreise erhielt der Bildhauer, Professor L. Manzel für das
Modell der Hauptgruppe des Stettiner „Monumentalbrunnens“.
Der Titel eines „Königlichen Professors“ wurde auf Antrag
des Senates seitens des vorgeordneten Ministers verliehen:
1895 dem Maler Gregor von Bochmann in Düsseldorf,
dem Maler Konrad Kiesel in Berlin;
1896 dem Maler Karl Saltzmann in Neu-Babelsberg,
dem Bildhauer Adolf Brütt in Berlin,
dem Bildhauer Nikolaus Geiger in Wilmersdorf,
dem Bildhauer Ludwig Manzel in Charlottenburg,
dem Tier- und Landschaftsmaler Richard Friese in Berlin-
Die Erlaubnis zur Anlegung ausländischer Ordens-Auszeich-
nungen haben nachgesucht und erhalten:
Maler, Wirklicher Geheimer Rat, Professor Dr. Adolph
Menzel-Berlin des Kaiserlich-Königlich Österreichischen
Ehrenzeichens für Kunst und Wissenschaft;
Architekt, Geheimer Ober-Baurat, Professor Friedrich
Adi er-Berlin des Komthurkreuzes 2. Klasse des Herzoglich
Sachsen-Ernestinischen Hausordens;
Architekt, Baurat Franz Schwechten-Berlin des Ritter-
kreuzes 1. Klasse mit Eichenlaub des Grossherzoglich
Badischen Zähringer Löwen-Ordens;
der Erste Ständige Sekretär, Professor Dr. Hans Müller-
Berlin des Kaiserlich-Königlich Österreichischen Ordens
der Eisernen Krone 3. Klasse.
Gelegentlich der Grossen Berliner Kunstausstellungen wurden
von Mitgliedern der Akademie ausgezeichnet:
mit der Grossen goldenen Medaille für Kunst:
der Maler, Professor Karl Marr in München,
der Bildhauer, Professor Ludwig Manzel in Charlottenburg,
der Architekt, Geheime Regierungs-Rat, Professor Julius
Raschdorff in Berlin ;
mit der Kleinen goldenen Medaille für Kunst:
der Architekt, Professor Friedrich Thiersch in München.
Aus Anlass der Feier des 200jährigen Bestehens der Königlichen
Akademie der Künste im Jahre 1896 hat die Stadt Berlin vier Ehren-
preise, jeden zu 3000 Mark, für in der diesjährigen Internationalen
Kunstausstellung ausgestellte Kunstwerke gestiftet. Einen dieser
Ehrenpreise erhielt der Bildhauer, Professor L. Manzel für das
Modell der Hauptgruppe des Stettiner „Monumentalbrunnens“.
Der Titel eines „Königlichen Professors“ wurde auf Antrag
des Senates seitens des vorgeordneten Ministers verliehen:
1895 dem Maler Gregor von Bochmann in Düsseldorf,
dem Maler Konrad Kiesel in Berlin;
1896 dem Maler Karl Saltzmann in Neu-Babelsberg,
dem Bildhauer Adolf Brütt in Berlin,
dem Bildhauer Nikolaus Geiger in Wilmersdorf,
dem Bildhauer Ludwig Manzel in Charlottenburg,
dem Tier- und Landschaftsmaler Richard Friese in Berlin-