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Als Nachfolger des am 7. Juli 1896 verstorbenen Senats-
mitgliedes Erdmann Encke wurde für dessen Wahlperiode am
9. Dezember 1896
der Bildhauer Professor Ludwig Manzel
und für den bereits durch Wahl dem Senate angehörenden
Professor von Herzogenberg auf die Dauer von dessen früherer
Amtszeit am 19. August 1897
der Musiker Professor Friedrich Gernsheim
durch den vorgeordneten Minister berufen.
Von den auf Grund von Wahlen der Genossenschaft der
Akademiemitglieder in den Senat berufenen Mitgliedern hatten
am 30. September 1897 statutenmässig auszuscheiden:
a) aus der Senatssektion für die bildenden Künste:
der Maler Professor Wilhelm Amberg,
der Maler Professor Carl Becker,
der Maler Professor Friedrich Geselschap,
der Bildhauer Professor Ludwig Manzel,
der Architekt Baurat Franz Schwechten,
der Architekt Geheime Regierungsrat Professor Julius
Raschdorff;
b) aus der Senatssektion für Musik:
der Komponist Professor Albert Becker,
der Musiker Professor Reinhold Succo.
Die Vorgenannten sind von der Genossenschaft der Ordentlichen
Mitglieder wiedergewählt und von dem Kurator der Akademie in
Bestätigung der vollzogenen Wahlen auf weitere drei Jahre durch
Erlass vom 27. April 1897 in den akademischen Senat berufen worden.
An Stelle des Professors Geselschap, der nachträglich seine
Wiederwahl ablehnte, ist
der Maler Professor Woldemar Friedrich
infolge Berufung vom 19. August 1897 in den Senat vom
1. Oktober 1897 an eingetreten.
Genossenschaft Bei der Genossenschaft der Ordentlichen Mitglieder wirkten
Mitglieder au^ Grund statutenmässig erfolgter Wahlen:
a) in der Sektion für die bildenden Künste
als Vorsitzender: der Ehrenpräsident, Professor Carl Becker,
als Stellvertreter: Professor Dr. Rudolf Siemering;
Als Nachfolger des am 7. Juli 1896 verstorbenen Senats-
mitgliedes Erdmann Encke wurde für dessen Wahlperiode am
9. Dezember 1896
der Bildhauer Professor Ludwig Manzel
und für den bereits durch Wahl dem Senate angehörenden
Professor von Herzogenberg auf die Dauer von dessen früherer
Amtszeit am 19. August 1897
der Musiker Professor Friedrich Gernsheim
durch den vorgeordneten Minister berufen.
Von den auf Grund von Wahlen der Genossenschaft der
Akademiemitglieder in den Senat berufenen Mitgliedern hatten
am 30. September 1897 statutenmässig auszuscheiden:
a) aus der Senatssektion für die bildenden Künste:
der Maler Professor Wilhelm Amberg,
der Maler Professor Carl Becker,
der Maler Professor Friedrich Geselschap,
der Bildhauer Professor Ludwig Manzel,
der Architekt Baurat Franz Schwechten,
der Architekt Geheime Regierungsrat Professor Julius
Raschdorff;
b) aus der Senatssektion für Musik:
der Komponist Professor Albert Becker,
der Musiker Professor Reinhold Succo.
Die Vorgenannten sind von der Genossenschaft der Ordentlichen
Mitglieder wiedergewählt und von dem Kurator der Akademie in
Bestätigung der vollzogenen Wahlen auf weitere drei Jahre durch
Erlass vom 27. April 1897 in den akademischen Senat berufen worden.
An Stelle des Professors Geselschap, der nachträglich seine
Wiederwahl ablehnte, ist
der Maler Professor Woldemar Friedrich
infolge Berufung vom 19. August 1897 in den Senat vom
1. Oktober 1897 an eingetreten.
Genossenschaft Bei der Genossenschaft der Ordentlichen Mitglieder wirkten
Mitglieder au^ Grund statutenmässig erfolgter Wahlen:
a) in der Sektion für die bildenden Künste
als Vorsitzender: der Ehrenpräsident, Professor Carl Becker,
als Stellvertreter: Professor Dr. Rudolf Siemering;