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gedichteten und von dem Professor Heinr ch Hofmann
komponierten Hymne; sie schloss mit dem Absingen des Liedes:
„Heil dir im Siegerkranz“.
Direktor und Lehrerkollegium widmeten dem Professor
Oswald Achenbach in Düsseldorf gelegentlich seines 70. Geburts-
tages am 2. Februar 1897 eine Glückwunschadresse; sie ehrten
das Andenken verstorbener Lehrer der Hochschule und Angehöriger
der Akademie durch Niederlegen von Kränzen an ihrem Grabe.
Die Zahl der Studierenden der Hochschule betrug im
Immatrikulierte
Hospitanten
Wintersemester 1896/97
. . . . 185
37
gegen 213 bezw. 33 im
Vorjahre
Sommersemester 1897
. . . . 161
21
gegen 174 und 13 im
Vorjahre.
Von der Gesamtzahl der
Studierenden widmeten
sich den
Hauptfächern nach
I. im Wintersemester 1896/97: 148 der Malerei, 49 der Bild-
hauerei, 2 den graphischen Künsten, 23 verschiedenen
andern Zweigen der Kunst;
sie waren ihrer Nationalität nach 184 Preussen, 25 Angehörige
anderer deutscher Staaten und 13 Nichtdeutsche.
II. im Sommersemester 1897: 132 der Malerei, 49 der Bild-
hauerei und 1 einem andern Zweige der bildenden Künste;
ihrer Nationalität nach waren 153 Preussen, 21 Angehörige anderer
deutscher Staaten und 8 Nichtdeutsche.
Von den Schülern waren 109 bezw. 103 zum Hören von Vor-
trägen an der hiesigen Friedrich Wilhelms-Universität berechtigt.
Der Studienausflug der Landschaftsabteilung richtete sich in
diesem Jahre einmal im Winter und einmal im Sommer nach Stargard
in Mecklenburg, derjenige der Klasse für Ornamentlehre und
dekorative Architektur nach Hildesheim resp. Brandenburg a. H.
und der für Marinemalerei nach Wilhelmshaven.
Wie in den Vorjahren, bewilligte der Herr Minister auch in
diesem Jahre einen ausserordentlichen Zuschuss zur Förderung des
Turnwesens und, zum ersten Male, ausserordentliche Mittel zur
Förderung des Gesanges an der Hochschule.
gedichteten und von dem Professor Heinr ch Hofmann
komponierten Hymne; sie schloss mit dem Absingen des Liedes:
„Heil dir im Siegerkranz“.
Direktor und Lehrerkollegium widmeten dem Professor
Oswald Achenbach in Düsseldorf gelegentlich seines 70. Geburts-
tages am 2. Februar 1897 eine Glückwunschadresse; sie ehrten
das Andenken verstorbener Lehrer der Hochschule und Angehöriger
der Akademie durch Niederlegen von Kränzen an ihrem Grabe.
Die Zahl der Studierenden der Hochschule betrug im
Immatrikulierte
Hospitanten
Wintersemester 1896/97
. . . . 185
37
gegen 213 bezw. 33 im
Vorjahre
Sommersemester 1897
. . . . 161
21
gegen 174 und 13 im
Vorjahre.
Von der Gesamtzahl der
Studierenden widmeten
sich den
Hauptfächern nach
I. im Wintersemester 1896/97: 148 der Malerei, 49 der Bild-
hauerei, 2 den graphischen Künsten, 23 verschiedenen
andern Zweigen der Kunst;
sie waren ihrer Nationalität nach 184 Preussen, 25 Angehörige
anderer deutscher Staaten und 13 Nichtdeutsche.
II. im Sommersemester 1897: 132 der Malerei, 49 der Bild-
hauerei und 1 einem andern Zweige der bildenden Künste;
ihrer Nationalität nach waren 153 Preussen, 21 Angehörige anderer
deutscher Staaten und 8 Nichtdeutsche.
Von den Schülern waren 109 bezw. 103 zum Hören von Vor-
trägen an der hiesigen Friedrich Wilhelms-Universität berechtigt.
Der Studienausflug der Landschaftsabteilung richtete sich in
diesem Jahre einmal im Winter und einmal im Sommer nach Stargard
in Mecklenburg, derjenige der Klasse für Ornamentlehre und
dekorative Architektur nach Hildesheim resp. Brandenburg a. H.
und der für Marinemalerei nach Wilhelmshaven.
Wie in den Vorjahren, bewilligte der Herr Minister auch in
diesem Jahre einen ausserordentlichen Zuschuss zur Förderung des
Turnwesens und, zum ersten Male, ausserordentliche Mittel zur
Förderung des Gesanges an der Hochschule.