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Sturm, der seit dem Jahre 1873 als ausserordentlicher Lehrer
thätig gewesen war. Seine Vertretung hatte dem Königlichen
Kammermusiker Maximilian Skibicki (siehe Chronik für 1896/97)
obgelegen. Vom 1. Mai 1898 ab wurde diesem der Unterricht im
Kontrabass definitiv übertragen.
Durch Bestallung vom 8. März 1898 wurde vom 1. April an
der bisherige ausserordentliche Lehrer Leopold Carl Wolf zum
vollbeschäftigten ordentlichen Lehrer für Theorie und Komposition
ernannt; die bisher von ihm bekleidete Stelle eines ausserordentlichen
Lehrers für den Hülfsunterricht in der Theorielehre wurde vom
gleichen Zeitpunkt ab dem Musiker Robert Kahn einstweilen
übertragen.
Als Hülfslehrer waren vom 1. Oktober 1897 ab für Klavier-
spiel Max Dettmann, für Gesang Fräulein Meta Lippold und
Fräulein Helene Jordan thätig.
Im Oktober erkrankte der Lehrer für Militärmusik Professor
Gustav Rossberg. Seine längere Vertretung übernahmen
Professor Benno Haertel und der Militär-Musik-Dirigent im
4. Garde-Regiment zu Fuss Albert Bergter.
Die Lehrerin Frau Anna Schultzen- von Asten wurde
auch in diesem Jahre aus Gesundheitsrücksichten für die Zeit vom
1. April bis Ende September beurlaubt. Mit ihrer Vertretung
waren Fräulein Helene Jordan, Fräulein Meta Lippold und
Musikdirektor Max Stange betraut.
Durch Bestallung vom 24. September wurde vom 1. Oktober 1898
an der bisherige Hülfslehrer Musikdirektor Max Stange zum
vollbeschäftigten ordentlichen Lehrer ernannt.
Mit Ende September schied aus dem Lehrkörper auf seinen
Antrag der ausserordentliche Lehrer für italienische Sprache
Angelo Pirani; an seine Stelle trat einstweilen probeweise am
1. Oktober 1898 der italienische Sprachlehrer Ernesto Gagliardi.
Meisterschulen Bei jen akademischen Meisterschulen für musikalische
für musikai. Komposition sind Veränderungen im Personalbestände nicht
Komposition. .
eingetreten.
Institut für Das Gleiche gilt vom Lehrerkollegium des unter Leitung des
Kirchenmusik. £)irektors Professors Robert Radecke stehenden akademischen
Instituts für Kirchenmusik.
Sturm, der seit dem Jahre 1873 als ausserordentlicher Lehrer
thätig gewesen war. Seine Vertretung hatte dem Königlichen
Kammermusiker Maximilian Skibicki (siehe Chronik für 1896/97)
obgelegen. Vom 1. Mai 1898 ab wurde diesem der Unterricht im
Kontrabass definitiv übertragen.
Durch Bestallung vom 8. März 1898 wurde vom 1. April an
der bisherige ausserordentliche Lehrer Leopold Carl Wolf zum
vollbeschäftigten ordentlichen Lehrer für Theorie und Komposition
ernannt; die bisher von ihm bekleidete Stelle eines ausserordentlichen
Lehrers für den Hülfsunterricht in der Theorielehre wurde vom
gleichen Zeitpunkt ab dem Musiker Robert Kahn einstweilen
übertragen.
Als Hülfslehrer waren vom 1. Oktober 1897 ab für Klavier-
spiel Max Dettmann, für Gesang Fräulein Meta Lippold und
Fräulein Helene Jordan thätig.
Im Oktober erkrankte der Lehrer für Militärmusik Professor
Gustav Rossberg. Seine längere Vertretung übernahmen
Professor Benno Haertel und der Militär-Musik-Dirigent im
4. Garde-Regiment zu Fuss Albert Bergter.
Die Lehrerin Frau Anna Schultzen- von Asten wurde
auch in diesem Jahre aus Gesundheitsrücksichten für die Zeit vom
1. April bis Ende September beurlaubt. Mit ihrer Vertretung
waren Fräulein Helene Jordan, Fräulein Meta Lippold und
Musikdirektor Max Stange betraut.
Durch Bestallung vom 24. September wurde vom 1. Oktober 1898
an der bisherige Hülfslehrer Musikdirektor Max Stange zum
vollbeschäftigten ordentlichen Lehrer ernannt.
Mit Ende September schied aus dem Lehrkörper auf seinen
Antrag der ausserordentliche Lehrer für italienische Sprache
Angelo Pirani; an seine Stelle trat einstweilen probeweise am
1. Oktober 1898 der italienische Sprachlehrer Ernesto Gagliardi.
Meisterschulen Bei jen akademischen Meisterschulen für musikalische
für musikai. Komposition sind Veränderungen im Personalbestände nicht
Komposition. .
eingetreten.
Institut für Das Gleiche gilt vom Lehrerkollegium des unter Leitung des
Kirchenmusik. £)irektors Professors Robert Radecke stehenden akademischen
Instituts für Kirchenmusik.