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Heinrich Freiherr von Herzogenberg in Berlin veröffent-
lichte op. 99 bis 103: Liturgische Gesänge für gemischten Chor
a cappella No. 5 Zum „Erntefest“; 4 Balladen für eine Singstimme
mit Klavier; 6 desgl.; 4 Choralmotetten für gemischten Chor;
4 Motetten für vier-, fünf- und achtstimmigen Chor.
Von Heinrich Hofmann in Berlin erschienen: Charakter-
stücke für Piano, op. 124; 6 Genrebilder für Klavier, op. 126;
„Von der Spielmannsfahrt“, Liederspiel für kleinen gemischten Chor
und Klavier, op. 127; Huldigungsmarsch für Orchester, op. 128.
Auch von Dr. Josef Joachim in Berlin erschien (in neuer
Ausgabe) op. 1: Andantino und Allegro scherzoso für Violine und
Klavier.
Das neuerwählte Mitglied August Klughardt in Dessau
edierte als op. 74 bis 76: drei Stücke für Streichorchester (auch
als Klavierstücke); das Oratorium „Die Zerstörung Jerusalems“
(im Klavierauszug); „Die Bremer Stadtmusikanten“, eine Märchen-
dichtung für dreistimmigen Frauenchor, Soli, Deklamation und
Pianoforte. Für Orchester erschien ausserdem die Ouvertüre zu
Geibels Sophonisbe.
Moritz Moszkowski in Paris lieferte als op. 59 und 60 ein
Klavierkonzert mit Orchester in E-dur und 3 Mazurkas für Klavier.
Dr. Carl Reinecke in Leipzig brachte wiederum eine ganze
Reihe neuer Werke an die Öffentlichkeit. Äusser einem Weih-
nachtslied (ohne Opuszahl): 15 Klavierstücke „Grüsse an die Jugend“
(op. 236); die 3. Sonate für Violoncell und Klavier (G-dur op. 238);
eine Sonate (F-dur) und vier Stücke für zwei Klaviere (op. 240, 241);
eine Serenade für Streichorchester (G-moll op. 242); eine Märchen-
oper für Kinder (Klavier zu 4 Händen mit Text), betitelt „Die
Teufelchen auf der Himmelswiese oder der kleine Sapperlot“ (op.245);
Psalm 126 für zweistimmigen Chor mit Klavier (op. 246).
Josef Rheinberger in München publizierte sein op. 189
und 190: 12 Trios für Orgel und eine Messe für vierstimmigen
Männerchor mit Orgel — Den Manen Brahms —, sowie (ohne
Opusbezeichnung) eine Rhapsodie für Flöte und Pianoforte.
Das neuerwählte Mitglied Dr. Bernhard Scholz in Frank-
furt a. M. komponierte ein Klavierkonzert mit Orchester in D-moll.
Heinrich Freiherr von Herzogenberg in Berlin veröffent-
lichte op. 99 bis 103: Liturgische Gesänge für gemischten Chor
a cappella No. 5 Zum „Erntefest“; 4 Balladen für eine Singstimme
mit Klavier; 6 desgl.; 4 Choralmotetten für gemischten Chor;
4 Motetten für vier-, fünf- und achtstimmigen Chor.
Von Heinrich Hofmann in Berlin erschienen: Charakter-
stücke für Piano, op. 124; 6 Genrebilder für Klavier, op. 126;
„Von der Spielmannsfahrt“, Liederspiel für kleinen gemischten Chor
und Klavier, op. 127; Huldigungsmarsch für Orchester, op. 128.
Auch von Dr. Josef Joachim in Berlin erschien (in neuer
Ausgabe) op. 1: Andantino und Allegro scherzoso für Violine und
Klavier.
Das neuerwählte Mitglied August Klughardt in Dessau
edierte als op. 74 bis 76: drei Stücke für Streichorchester (auch
als Klavierstücke); das Oratorium „Die Zerstörung Jerusalems“
(im Klavierauszug); „Die Bremer Stadtmusikanten“, eine Märchen-
dichtung für dreistimmigen Frauenchor, Soli, Deklamation und
Pianoforte. Für Orchester erschien ausserdem die Ouvertüre zu
Geibels Sophonisbe.
Moritz Moszkowski in Paris lieferte als op. 59 und 60 ein
Klavierkonzert mit Orchester in E-dur und 3 Mazurkas für Klavier.
Dr. Carl Reinecke in Leipzig brachte wiederum eine ganze
Reihe neuer Werke an die Öffentlichkeit. Äusser einem Weih-
nachtslied (ohne Opuszahl): 15 Klavierstücke „Grüsse an die Jugend“
(op. 236); die 3. Sonate für Violoncell und Klavier (G-dur op. 238);
eine Sonate (F-dur) und vier Stücke für zwei Klaviere (op. 240, 241);
eine Serenade für Streichorchester (G-moll op. 242); eine Märchen-
oper für Kinder (Klavier zu 4 Händen mit Text), betitelt „Die
Teufelchen auf der Himmelswiese oder der kleine Sapperlot“ (op.245);
Psalm 126 für zweistimmigen Chor mit Klavier (op. 246).
Josef Rheinberger in München publizierte sein op. 189
und 190: 12 Trios für Orgel und eine Messe für vierstimmigen
Männerchor mit Orgel — Den Manen Brahms —, sowie (ohne
Opusbezeichnung) eine Rhapsodie für Flöte und Pianoforte.
Das neuerwählte Mitglied Dr. Bernhard Scholz in Frank-
furt a. M. komponierte ein Klavierkonzert mit Orchester in D-moll.