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Sammlung
alter
Musik-
instrumente.
Von ihnen waren 162 und bzw. 158 Schüler zum Hören
von Vorträgen an der hiesigen Königlichen Friedrich Wilhelms-
Universität berechtigt.
An den Chorübungen und Aufführungen der Hochschule
nahmen sowohl im Wintersemester wie im Sommersemester
14 Dilettanten teil.
Der grofse Chor und der a capella-Chor, die aus Hoch-
schülern, früheren Hochschülern und den eben erwähnten
Dilettanten gebildet werden, bestanden
im Wintersemester aus 166 bzw. 87 j
im Sommersemester aus 154 bzw. 81 f dg le em.
Bei den grofsen Aufführungen trat der gesamte a capella-
Chor in den grofsen Chor mit ein.
Die Königliche Sammlung alter Musikinstrumente,
der Hochschule für Musik angegliedert und in deren Gebäude,
Fasanenstr. 1, Portal IV, untergebracht, war auch im ver-
gangenen Jahre (aufser in den Universitätsferien) Dienstags
von 11 bis 1 und Mittwochs und Sonnabends von 12 bis 2 Uhr
dem Publikum unentgeltlich geöffnet.
Der Vorsteher der Sammlung, Professor Dr. Oskar
Fleischer, veranstaltete auch im verflossenen Jahre aufserhalb
der genannten Besuchszeiten häufig Führungen durch das
Museum, wobei er die wichtigsten Musikinstrumente durch
Vortrag in Wort und Ton technisch und musikgeschichtlich
erläuterte. Diese Vorträge wurden von einer grofsen Anzahl
von Personen aller Kreise besucht und mit reger Anteilnahme
verfolgt, so dafs sie auch im nächsten Jahre in erweiterter
Form (teilweise auch in französischer oder englischer Sprache)
fortgesetzt werden sollen. Auch Schulen und Vereine machten
mehrfach von dieser Einrichtung Gebrauch. Zukünftige Teil-
nehmer wollen sich entweder mündlich oder schriftlich bei
Professor Fleischer anmelden oder aber ihre Namen und
Adressen in die während der Besuchszeiten ausliegende Liste
eintragen, woraufhin sie durch Einladungskarten von der Ver-
waltung über den nächstfälligen Vortrag unterrichtet werden.
Im abgelaufenen Jahre konnten Ankäufe in etwas gröfserer
Zahl gemacht werden, obgleich der zur Verfügung stehende
Etat nicht zugenommen hat. Die Gruppe der Blasinstrumente
Sammlung
alter
Musik-
instrumente.
Von ihnen waren 162 und bzw. 158 Schüler zum Hören
von Vorträgen an der hiesigen Königlichen Friedrich Wilhelms-
Universität berechtigt.
An den Chorübungen und Aufführungen der Hochschule
nahmen sowohl im Wintersemester wie im Sommersemester
14 Dilettanten teil.
Der grofse Chor und der a capella-Chor, die aus Hoch-
schülern, früheren Hochschülern und den eben erwähnten
Dilettanten gebildet werden, bestanden
im Wintersemester aus 166 bzw. 87 j
im Sommersemester aus 154 bzw. 81 f dg le em.
Bei den grofsen Aufführungen trat der gesamte a capella-
Chor in den grofsen Chor mit ein.
Die Königliche Sammlung alter Musikinstrumente,
der Hochschule für Musik angegliedert und in deren Gebäude,
Fasanenstr. 1, Portal IV, untergebracht, war auch im ver-
gangenen Jahre (aufser in den Universitätsferien) Dienstags
von 11 bis 1 und Mittwochs und Sonnabends von 12 bis 2 Uhr
dem Publikum unentgeltlich geöffnet.
Der Vorsteher der Sammlung, Professor Dr. Oskar
Fleischer, veranstaltete auch im verflossenen Jahre aufserhalb
der genannten Besuchszeiten häufig Führungen durch das
Museum, wobei er die wichtigsten Musikinstrumente durch
Vortrag in Wort und Ton technisch und musikgeschichtlich
erläuterte. Diese Vorträge wurden von einer grofsen Anzahl
von Personen aller Kreise besucht und mit reger Anteilnahme
verfolgt, so dafs sie auch im nächsten Jahre in erweiterter
Form (teilweise auch in französischer oder englischer Sprache)
fortgesetzt werden sollen. Auch Schulen und Vereine machten
mehrfach von dieser Einrichtung Gebrauch. Zukünftige Teil-
nehmer wollen sich entweder mündlich oder schriftlich bei
Professor Fleischer anmelden oder aber ihre Namen und
Adressen in die während der Besuchszeiten ausliegende Liste
eintragen, woraufhin sie durch Einladungskarten von der Ver-
waltung über den nächstfälligen Vortrag unterrichtet werden.
Im abgelaufenen Jahre konnten Ankäufe in etwas gröfserer
Zahl gemacht werden, obgleich der zur Verfügung stehende
Etat nicht zugenommen hat. Die Gruppe der Blasinstrumente