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ausstellung, welche im Mai 1906 in der Philharmonie in Berlin
stattfand, indem sie gegen 70 Instrumente aller Art aus ihrem
Bestände herlieh. Auch für die Feier der Grundsteinlegung
des deutschen Museums von Meisterwerken der Naturwissen-
schaft und Technik in München entsandte sie zur Ausfüllung
noch vorhandener Lücken leihweise mehrere besonders seltene
alte Musikinstrumente. Nicht unerwähnt möge schliefslich
bleiben, dafs die Sammlung auch von bildenden Künstlern
mehrfach zu ihren Studien herangezogen wurde.
2. Akademische Meisterschulen für musikalische
Komposition.
Die drei Meisterschulen waren während der Berichtszeit Akademische
wie folgt besucht:
Meisterschulen
Winter-
Sommer-
Semester
1905/1906
1906
männl.
weibl.
männl.
weibl.
1. Professor Dr. Max Bruch. . .
5
I
4
I
2. Professor Engelbert Humper-
dinck .
9
I
9
I
3. Professor Friedrich Gernsheim
17
—
iS
—
In Summa . .
31
2
28
2
33
30
Meister-
schulen
für
musikalische
Komposition.
Studierende gegen 31 und 32 in den bezüglichen Semestern
des Vorjahres.
Ihrer Nationalität nach waren die Meisterschüler:
I. im Wintersemester 1905/1906 23 Preufsen, 2 Angehörige
anderer deutscher Staaten und 8 Nichtdeutsche;
II. im Sommersemester 1906 21 Preufsen, 1 Angehöriger
eines anderen deutschen Staates und 8 Nichtdeutsche.
Sämtliche Studierenden waren zum Hören von Vorträgen
an der Königlichen Friedrich Wilhelms-Universität berechtigt.
Von ihnen erhielten aus akademischen Fonds drei Prämien
und vier Stipendien zur Fortsetzung ihrer Studien bewilligt.
ausstellung, welche im Mai 1906 in der Philharmonie in Berlin
stattfand, indem sie gegen 70 Instrumente aller Art aus ihrem
Bestände herlieh. Auch für die Feier der Grundsteinlegung
des deutschen Museums von Meisterwerken der Naturwissen-
schaft und Technik in München entsandte sie zur Ausfüllung
noch vorhandener Lücken leihweise mehrere besonders seltene
alte Musikinstrumente. Nicht unerwähnt möge schliefslich
bleiben, dafs die Sammlung auch von bildenden Künstlern
mehrfach zu ihren Studien herangezogen wurde.
2. Akademische Meisterschulen für musikalische
Komposition.
Die drei Meisterschulen waren während der Berichtszeit Akademische
wie folgt besucht:
Meisterschulen
Winter-
Sommer-
Semester
1905/1906
1906
männl.
weibl.
männl.
weibl.
1. Professor Dr. Max Bruch. . .
5
I
4
I
2. Professor Engelbert Humper-
dinck .
9
I
9
I
3. Professor Friedrich Gernsheim
17
—
iS
—
In Summa . .
31
2
28
2
33
30
Meister-
schulen
für
musikalische
Komposition.
Studierende gegen 31 und 32 in den bezüglichen Semestern
des Vorjahres.
Ihrer Nationalität nach waren die Meisterschüler:
I. im Wintersemester 1905/1906 23 Preufsen, 2 Angehörige
anderer deutscher Staaten und 8 Nichtdeutsche;
II. im Sommersemester 1906 21 Preufsen, 1 Angehöriger
eines anderen deutschen Staates und 8 Nichtdeutsche.
Sämtliche Studierenden waren zum Hören von Vorträgen
an der Königlichen Friedrich Wilhelms-Universität berechtigt.
Von ihnen erhielten aus akademischen Fonds drei Prämien
und vier Stipendien zur Fortsetzung ihrer Studien bewilligt.