87
Befunden. Hannover 1994 (Arbeitshefte
zur Denkmalpflege in Niedersachsen. 11)
(im folgenden zitiert als: Forschungspro-
jekt Wandmalereischäden).
6 VgL z. B.: Fitz, Stephan: Metallkorro-
sion in Innenräumen - In: Materialkorrosi-
on durch Luftverunreinigung. Tagung
Köln, 17.-19.10.1984. VDI-Kommission
Reinhaltung der Luft. Düsseldorf 1985,
S. 83-94 (VDI-Berichte. 530); Fitz, S./Fitz-
Ulrich, E./Frenzel, G./Krüger, R./Kühn,
H. /Schmidt, E.: Die Einwirkungen von Luft-
verunreinigungen auf ausgewählte Kunst-
werke mittelalterlicher Glasmalerei. Berlin
1984; Camuffo, Dario/Bernardi, Adriana:
Microclimate-induced weathering on the
Sistine Chapel. - In: European Cultural
Heritage. Newsletter on Research. Vol.2.
Nr. 1. Jan. 1988, S. 36-42; Camuffo, Dario/
Bernardi, Adriana: Analisi microclimatica
al Cenacolo Vinciano. - In: Bolletino Geo-
fisico. XIV. Nr. 3. Die. 1991; Fuchs, Dieter
R./Leissner, J.: Environmental monitoring
using Glass Sensors: Relevant Features for
small-scal mapping at Monuments. In: 3rd
International Conference on Non Destruc-
tive Testing. Viterbo 1992.
7 Inzwischen ist es gelungen, wichtige
Einzelprobleme einer Lösung zuzuführen.
Dies hatz.B. das Kolloquium „Denkmal-
pflege und computerunterstützte Doku-
mentation und Information in Stuttgart",
I. -2.12.1992, beispielhaft gezeigt. VgL
hierzu: Denkmalpflege und computerge-
stützte Dokumentation und Information.
Dokumentation der Tagung des Deut-
schen Nationalkomitees für Denkmal-
schutz in Zusammenarbeit mit der Verei-
nigung der Landesdenkmalpfleger in der
Bundesrepublik Deutschland und dem
Informationszentrum RAUM und BAU der
Fraunhofer-Gesellschaft 1. und 2. Dezem-
ber 1992 in Stuttgart. (Schriftenreihe des
Deutschen Nationalkomitees für Denkmal-
schutz; 44). Anregende Impulse vermittel-
ten die Fachtagungen 1993 und 1994 des
Rheinischen Amts für Denkmalpflege zum
Thema: EDV in der Denkmalpflege (vgl.
dazu auch: Tagungsbericht „Pulheim -
Abtei Brauweiler. Fachtagung: EDV in der
Denkmalpflege" - In: Denkmalpflege im
Rheinland. Nr. 2. 1994, S. 65-72).Wichtige
Vorarbeiten leistete 1990 unteranderem
auch die Arbeitsgruppe „Bestandsaufnah-
me" des BMFT-Verbundprojektes „Stein-
zerfall". Vgl. außerdem: Dokumentation
in der Restaurierung. Akten der Vorträge
der Tagung in Bregenz 23.-25. November
1989. Salzburg 1994; Bestanderfassung
und Bestandsanalyse an Kulturdenkmalen.
1. Fortbildungsveranstaltung für Restaura-
toren am 5. März 1993 in Hannover. Han-
nover 1993 (Niedersächsisches Landesver-
waltungsamt-Institut für Denkmalpflege.
Materialien zur Fort-und Weiterbildung.1).
Für die Bearbeitung von Kulturgut, vor
allem historischer Bausubstanz, sind stati-
stische Erklärungsmodelle (Cluster- und
Faktorenanalysen) eine wichtige Interpre-
tationshilfe. Führend auf diesem Gebiet
ist das Laboratoire de Recherche des Mo-
numents Historiques, Paris. - Als visuelle
Hilfe bei der Bearbeitung der bedeuten-
den Wandmalereien in der Franziskaner-
kirche von Arezzo (Kapellenausmalung
von 1452-1466 durch Piero della Frances-
ca) wird mit gutem Erfolg ein rechnerge-
stütztes Kartierungsverfahren mit einer
modifizierten Standardsoftware einge-
setzt, das praxisoptimiert ist (den Herren
Drs. Mauro Matteini und Arcangelo Mo-
les, die dem Verfasser eine Demonstration
am Objekt ermöglichten, sei an dieser
Stelle nochmals herzlich gedankt. (Vgl.
auch S. 45 in dieser Publikation).
8 H. Glashoff: Möglichkeiten der Da-
tenorganisation und Wissenschaftsdoku-
mentation am Beispiel des Pilotprojektes
„Wandmalerei-Schäden und ihre Ursa-
chen" - In: Restaurierung von Kultur-
denkmalen. Beispiele aus der niedersächsi-
schen Denkmalpflege. Hameln 1989, S. 21
(Berichte zur Denkmalpflege in Nieder-
sachsen. Beih. 2).
9 Erste Erfahrungsberichte über ent-
sprechende Praxisanwendungen u. a. bei:
R.-J. Grote, V. Stelzer und G. Weinzierl:
EDV-gestützte Zustandserfassung und
Dokumentation. - In: Bautenschutz und
Bausanierung. Jg. 14. H. 8. 1991, S. 46-49;
R. -J. Grote und V. Stelzer: Innovative Ver-
fahren bei der Restaurierung von Kultur-
denkmalen - In: Berichte über die Tätig-
keit der Bau- und Kunstdenkmalpflege in
den Jahren 1989-1990. Hameln 1992, S.
36-44 (Niedersächsische Denkmalpflege.
Bd. 14) (Im folgenden zitiert als Nieder-
sächsische Denkmalpflege); R.-J. Grote, V.
Stelzer und G. Weinzierl: Zustandserfas-
sung: Der Geschichte auf der Spur. Ein
EDV-gestütztes Verfahren für historische
Baudenkmäler. - In: Bausubstanz. Jg. 8. H.
10. 1992, S. 30-33; H. Glashoff: Doku-
mentation und Datenmanagement. In:
Forschungsprojekt Wandmalereischäden
S. 34-36; R.-J. Grote: EDV-gestützte Hilfen
für die Bestandserfassung und Zustands-
analyse bei Schäden an Kulturdenkmalen
ebd. S. 37-40.
10 H. Glashoff: Analytisch-statistische
Interpretationhilfen zur Ursachenfor-
schung von Schäden an historischen
Wandgemälden. In: Niedersächsische
Denkmalpflege. Bd. 14, S. 45-53.
11 Vgl. die entsprechenden Themen-
schwerpunkte in: Schäden an Wandmale-
reien sowie: Forschungsprojekt Wandma-
lereischäden; außerdem Anmerkung 9
und R.-J. Grote, P. Königfeld: Die Stiftskir-
che in Königslutter und ihre Ausmalung-
Erhaltungsplanungen für ein gefährdetes
Kulturdenkmal. In: Niedersächsische Denk-
malpflege. Bd. 15, S. 81-94 (die Metho-
denplanung wurde während des DBU-
Vorprojektes zum Modellvorhaben
Stiftskirche Königslutter im Rahmen der
innovativen Fortschreibung des Projektan-
trages inzwischen konzeptionell aktuali-
siert. Vgl. S. Beck, C. Temme: Möglichkei-
ten der (EDV-gestützten) Kartierung als
ein Teilbereich der Dokumentation bei der
Bearbeitung von Objekten; D. Pandlows-
ky: Innovative Möglichkeiten der EDV-
gestützen Daten- und Bildspeicherung).
12 Speziell zum Kartieren und anderen
visuellen Arbeitshilfen vgl.: B. Fitzner und
R. Kownatzki: Kartierung und empirische
Klassifizierung der Verwitterungsformen
und Verwitterungsmerkmale von Natur-
steinen an geschädigten Bauwerkspartien.
In: Bautenschutz und Bausanierung. Son-
derh. 1989, S. 21-25; B. Fitzner und R.
Kownatzki: Bauwerkskartierung. In: Der
Freiberufliche Restaurator. H. 4. 1990,
S. 25-40; Die Dokumentation in der Be-
standsaufnahme - Untersuchung, Bewer-
tung und Restaurierung denkmalpflegeri-
scher Objekte. Bericht der Arbeitsgruppe
„Bestandsaufnahme" des BMFT-Projekts
„Steinzerfall". In: Bautenschutz und Bau-
sanierung. Sonderh. 1990; ferner: H.F.
Reichwald: Möglichkeiten der zerstö-
rungsfreien Voruntersuchung am Beispiel
der ottonischen Wandmalereien in St.
Georg Reichenau-Oberzell. In: Historische
Technologie und Konservierung von
Wandmalerei, Bern 1985, S. 106-131; G.
Drescher und M. K. Jensen: Schadenskar-
tierungen. Fallbeispiel Ev.-ref. Kirche in
Krummhörn-Eilsum. In: Forschungsprojekt
Wandmalerei-Schäden, S. 88-92; vgl. auch
H. P. Autenrieth und P. Turek: Modelle für
eine grafische Inventarisation mittelalter-
licher Wandmalereien. In: Schäden an
Wandmalereien, S. 27-32; S. Beck: Com-
puter Aided-Design (CAD) als Arbeitsmit-
tel. In: Niedersächsische Denkmalpflege.
Bd. 14, S. 53-62; U. Geruschkat und H.
Glashoff: Visuelle Objektdokumentation.
In: Schäden an Wandmalereien, S. 15; T.
Trapp: Optische Methoden der Schaden-
serfassung. In: Forschungsprojekt Wand-
malereischäden, S. 45-48; S. Beck: Die
Kartierung als Mittel der Bestandsaufnah-
me. In: Forschungsprojekt Wandmalerei-
Schäden, S. 41-44. Zum aktuellen Ent-
wicklungsstand vgl. z. B. den Beitrag von
Jürgen Heckes et al. auf S. 118 in dieser
Publikation.
13 Siehe auch VDI-Richtlinie 3798 „Un-
tersuchung und Behandlung von immissi-
onsgeschädigten Werkstoffen insbesonde-
re bei kulturhistorischen Objekten"; P. W.
Mirwald: Erhebungen, Situationsstudien
und Handlungsorganisation im Kooperati-
onsverbund aller an Untersuchungen und
Erhaltungsmaßnahmen am Baudenkmal
beteiligten Stellen. In: Bautenschutz und
Bausanierung. Sonderh. 1989, S. 16-20; H.
Glashoff: Möglichkeiten der Datenorgani-
sation und Wissenschaftsdokumentation
am Beispiel des Pilotprojektes „Wandma-
lereischäden und ihre Ursachsen." In:
Restaurierung von Kulturdenkmalen. Han-
nover 1989, S. 21-24 (Berichte zur Denk-
malpflege in Niedersachsen. Beih. 2.); S.
Beck, U. Geruschkat und H. Glashoff: Foto
und Raumkoordinate als Hilfsmittel der
Befunddokumentation. In: Schäden an
Wandmalereien, S. 16-18; H. Glashoff:
Dokumentation und Datenmanagement.
In: Forschungsprojekt Wandmalerei-Schä-
den, S. 35-36.
14 Vgl. Anm. 10
Abbildungsnachweis
1,2 Tobias Trapp; 3 Institut für Denkmal-
pflege (Elke Behrens, Erwin Stadlbauer);
4, 5 Harm Glashoff; Silke Beck (Deutsches
Zentrum für Handwerk und Denkmal-
pflege, Propstei Johannesberg, Fulda e.V.
Außenstelle Hannover/früher Institut für
Denkmalpflege)
Befunden. Hannover 1994 (Arbeitshefte
zur Denkmalpflege in Niedersachsen. 11)
(im folgenden zitiert als: Forschungspro-
jekt Wandmalereischäden).
6 VgL z. B.: Fitz, Stephan: Metallkorro-
sion in Innenräumen - In: Materialkorrosi-
on durch Luftverunreinigung. Tagung
Köln, 17.-19.10.1984. VDI-Kommission
Reinhaltung der Luft. Düsseldorf 1985,
S. 83-94 (VDI-Berichte. 530); Fitz, S./Fitz-
Ulrich, E./Frenzel, G./Krüger, R./Kühn,
H. /Schmidt, E.: Die Einwirkungen von Luft-
verunreinigungen auf ausgewählte Kunst-
werke mittelalterlicher Glasmalerei. Berlin
1984; Camuffo, Dario/Bernardi, Adriana:
Microclimate-induced weathering on the
Sistine Chapel. - In: European Cultural
Heritage. Newsletter on Research. Vol.2.
Nr. 1. Jan. 1988, S. 36-42; Camuffo, Dario/
Bernardi, Adriana: Analisi microclimatica
al Cenacolo Vinciano. - In: Bolletino Geo-
fisico. XIV. Nr. 3. Die. 1991; Fuchs, Dieter
R./Leissner, J.: Environmental monitoring
using Glass Sensors: Relevant Features for
small-scal mapping at Monuments. In: 3rd
International Conference on Non Destruc-
tive Testing. Viterbo 1992.
7 Inzwischen ist es gelungen, wichtige
Einzelprobleme einer Lösung zuzuführen.
Dies hatz.B. das Kolloquium „Denkmal-
pflege und computerunterstützte Doku-
mentation und Information in Stuttgart",
I. -2.12.1992, beispielhaft gezeigt. VgL
hierzu: Denkmalpflege und computerge-
stützte Dokumentation und Information.
Dokumentation der Tagung des Deut-
schen Nationalkomitees für Denkmal-
schutz in Zusammenarbeit mit der Verei-
nigung der Landesdenkmalpfleger in der
Bundesrepublik Deutschland und dem
Informationszentrum RAUM und BAU der
Fraunhofer-Gesellschaft 1. und 2. Dezem-
ber 1992 in Stuttgart. (Schriftenreihe des
Deutschen Nationalkomitees für Denkmal-
schutz; 44). Anregende Impulse vermittel-
ten die Fachtagungen 1993 und 1994 des
Rheinischen Amts für Denkmalpflege zum
Thema: EDV in der Denkmalpflege (vgl.
dazu auch: Tagungsbericht „Pulheim -
Abtei Brauweiler. Fachtagung: EDV in der
Denkmalpflege" - In: Denkmalpflege im
Rheinland. Nr. 2. 1994, S. 65-72).Wichtige
Vorarbeiten leistete 1990 unteranderem
auch die Arbeitsgruppe „Bestandsaufnah-
me" des BMFT-Verbundprojektes „Stein-
zerfall". Vgl. außerdem: Dokumentation
in der Restaurierung. Akten der Vorträge
der Tagung in Bregenz 23.-25. November
1989. Salzburg 1994; Bestanderfassung
und Bestandsanalyse an Kulturdenkmalen.
1. Fortbildungsveranstaltung für Restaura-
toren am 5. März 1993 in Hannover. Han-
nover 1993 (Niedersächsisches Landesver-
waltungsamt-Institut für Denkmalpflege.
Materialien zur Fort-und Weiterbildung.1).
Für die Bearbeitung von Kulturgut, vor
allem historischer Bausubstanz, sind stati-
stische Erklärungsmodelle (Cluster- und
Faktorenanalysen) eine wichtige Interpre-
tationshilfe. Führend auf diesem Gebiet
ist das Laboratoire de Recherche des Mo-
numents Historiques, Paris. - Als visuelle
Hilfe bei der Bearbeitung der bedeuten-
den Wandmalereien in der Franziskaner-
kirche von Arezzo (Kapellenausmalung
von 1452-1466 durch Piero della Frances-
ca) wird mit gutem Erfolg ein rechnerge-
stütztes Kartierungsverfahren mit einer
modifizierten Standardsoftware einge-
setzt, das praxisoptimiert ist (den Herren
Drs. Mauro Matteini und Arcangelo Mo-
les, die dem Verfasser eine Demonstration
am Objekt ermöglichten, sei an dieser
Stelle nochmals herzlich gedankt. (Vgl.
auch S. 45 in dieser Publikation).
8 H. Glashoff: Möglichkeiten der Da-
tenorganisation und Wissenschaftsdoku-
mentation am Beispiel des Pilotprojektes
„Wandmalerei-Schäden und ihre Ursa-
chen" - In: Restaurierung von Kultur-
denkmalen. Beispiele aus der niedersächsi-
schen Denkmalpflege. Hameln 1989, S. 21
(Berichte zur Denkmalpflege in Nieder-
sachsen. Beih. 2).
9 Erste Erfahrungsberichte über ent-
sprechende Praxisanwendungen u. a. bei:
R.-J. Grote, V. Stelzer und G. Weinzierl:
EDV-gestützte Zustandserfassung und
Dokumentation. - In: Bautenschutz und
Bausanierung. Jg. 14. H. 8. 1991, S. 46-49;
R. -J. Grote und V. Stelzer: Innovative Ver-
fahren bei der Restaurierung von Kultur-
denkmalen - In: Berichte über die Tätig-
keit der Bau- und Kunstdenkmalpflege in
den Jahren 1989-1990. Hameln 1992, S.
36-44 (Niedersächsische Denkmalpflege.
Bd. 14) (Im folgenden zitiert als Nieder-
sächsische Denkmalpflege); R.-J. Grote, V.
Stelzer und G. Weinzierl: Zustandserfas-
sung: Der Geschichte auf der Spur. Ein
EDV-gestütztes Verfahren für historische
Baudenkmäler. - In: Bausubstanz. Jg. 8. H.
10. 1992, S. 30-33; H. Glashoff: Doku-
mentation und Datenmanagement. In:
Forschungsprojekt Wandmalereischäden
S. 34-36; R.-J. Grote: EDV-gestützte Hilfen
für die Bestandserfassung und Zustands-
analyse bei Schäden an Kulturdenkmalen
ebd. S. 37-40.
10 H. Glashoff: Analytisch-statistische
Interpretationhilfen zur Ursachenfor-
schung von Schäden an historischen
Wandgemälden. In: Niedersächsische
Denkmalpflege. Bd. 14, S. 45-53.
11 Vgl. die entsprechenden Themen-
schwerpunkte in: Schäden an Wandmale-
reien sowie: Forschungsprojekt Wandma-
lereischäden; außerdem Anmerkung 9
und R.-J. Grote, P. Königfeld: Die Stiftskir-
che in Königslutter und ihre Ausmalung-
Erhaltungsplanungen für ein gefährdetes
Kulturdenkmal. In: Niedersächsische Denk-
malpflege. Bd. 15, S. 81-94 (die Metho-
denplanung wurde während des DBU-
Vorprojektes zum Modellvorhaben
Stiftskirche Königslutter im Rahmen der
innovativen Fortschreibung des Projektan-
trages inzwischen konzeptionell aktuali-
siert. Vgl. S. Beck, C. Temme: Möglichkei-
ten der (EDV-gestützten) Kartierung als
ein Teilbereich der Dokumentation bei der
Bearbeitung von Objekten; D. Pandlows-
ky: Innovative Möglichkeiten der EDV-
gestützen Daten- und Bildspeicherung).
12 Speziell zum Kartieren und anderen
visuellen Arbeitshilfen vgl.: B. Fitzner und
R. Kownatzki: Kartierung und empirische
Klassifizierung der Verwitterungsformen
und Verwitterungsmerkmale von Natur-
steinen an geschädigten Bauwerkspartien.
In: Bautenschutz und Bausanierung. Son-
derh. 1989, S. 21-25; B. Fitzner und R.
Kownatzki: Bauwerkskartierung. In: Der
Freiberufliche Restaurator. H. 4. 1990,
S. 25-40; Die Dokumentation in der Be-
standsaufnahme - Untersuchung, Bewer-
tung und Restaurierung denkmalpflegeri-
scher Objekte. Bericht der Arbeitsgruppe
„Bestandsaufnahme" des BMFT-Projekts
„Steinzerfall". In: Bautenschutz und Bau-
sanierung. Sonderh. 1990; ferner: H.F.
Reichwald: Möglichkeiten der zerstö-
rungsfreien Voruntersuchung am Beispiel
der ottonischen Wandmalereien in St.
Georg Reichenau-Oberzell. In: Historische
Technologie und Konservierung von
Wandmalerei, Bern 1985, S. 106-131; G.
Drescher und M. K. Jensen: Schadenskar-
tierungen. Fallbeispiel Ev.-ref. Kirche in
Krummhörn-Eilsum. In: Forschungsprojekt
Wandmalerei-Schäden, S. 88-92; vgl. auch
H. P. Autenrieth und P. Turek: Modelle für
eine grafische Inventarisation mittelalter-
licher Wandmalereien. In: Schäden an
Wandmalereien, S. 27-32; S. Beck: Com-
puter Aided-Design (CAD) als Arbeitsmit-
tel. In: Niedersächsische Denkmalpflege.
Bd. 14, S. 53-62; U. Geruschkat und H.
Glashoff: Visuelle Objektdokumentation.
In: Schäden an Wandmalereien, S. 15; T.
Trapp: Optische Methoden der Schaden-
serfassung. In: Forschungsprojekt Wand-
malereischäden, S. 45-48; S. Beck: Die
Kartierung als Mittel der Bestandsaufnah-
me. In: Forschungsprojekt Wandmalerei-
Schäden, S. 41-44. Zum aktuellen Ent-
wicklungsstand vgl. z. B. den Beitrag von
Jürgen Heckes et al. auf S. 118 in dieser
Publikation.
13 Siehe auch VDI-Richtlinie 3798 „Un-
tersuchung und Behandlung von immissi-
onsgeschädigten Werkstoffen insbesonde-
re bei kulturhistorischen Objekten"; P. W.
Mirwald: Erhebungen, Situationsstudien
und Handlungsorganisation im Kooperati-
onsverbund aller an Untersuchungen und
Erhaltungsmaßnahmen am Baudenkmal
beteiligten Stellen. In: Bautenschutz und
Bausanierung. Sonderh. 1989, S. 16-20; H.
Glashoff: Möglichkeiten der Datenorgani-
sation und Wissenschaftsdokumentation
am Beispiel des Pilotprojektes „Wandma-
lereischäden und ihre Ursachsen." In:
Restaurierung von Kulturdenkmalen. Han-
nover 1989, S. 21-24 (Berichte zur Denk-
malpflege in Niedersachsen. Beih. 2.); S.
Beck, U. Geruschkat und H. Glashoff: Foto
und Raumkoordinate als Hilfsmittel der
Befunddokumentation. In: Schäden an
Wandmalereien, S. 16-18; H. Glashoff:
Dokumentation und Datenmanagement.
In: Forschungsprojekt Wandmalerei-Schä-
den, S. 35-36.
14 Vgl. Anm. 10
Abbildungsnachweis
1,2 Tobias Trapp; 3 Institut für Denkmal-
pflege (Elke Behrens, Erwin Stadlbauer);
4, 5 Harm Glashoff; Silke Beck (Deutsches
Zentrum für Handwerk und Denkmal-
pflege, Propstei Johannesberg, Fulda e.V.
Außenstelle Hannover/früher Institut für
Denkmalpflege)