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Budde, Thomas; Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]; Institut für Denkmalpflege [Hrsg.]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Die Helmstedter Landwehr: ein Beitrag zur Erforschung mittelalterlicher Grenzbefestigungen — Hameln: Niemeyer, Heft 16.1998

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https://doi.org/10.11588/diglit.51147#0060
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Profil 2
2/1: Wie 1/1
2/2: Wie 1/2
2/3: Leicht humoser Feinsand, teils graurotbraun (aufgrund des darüberlie-
genden Waldbodens), teils in Flecken hellgelb oder bleichweiß, rechter Teil
sehr stark durchwurzelt
2/4: Graurotbrauner leicht humoser umgesetzter Feinsand (rotbraun auf-
grund des darüberliegenden Waldbodens), teils in Flecken gelb bis grau-
gelb; vereinzelte Sandsteinbrocken
2/5: Gelber Feinsand; im oberen Bereich noch rotbräunlich, aber nur
schwach umgesetzt; enthält einzelne Sandsteinbrocken und -bröckchen
2/6: Stark verwitterter Fels, bestehend aus hellgelbem bis hellgraugrünem,
teils fast weißem Feinsand zwischen natürlich gelagerten hellgraugrünen,
hellgelben und dunkelgelben Sandsteinbrocken und -bröckchen
2/7: Hellgelber, im rechten Teil grauhumoser Feinsand, stark mit hell- bis
dunkelgelben Sandsteinbrocken und -bröckchen durchsetzt
2/8: Hellgelber Feinsand, stark mit hellgraugrünen und hell- bis dunkelgel-
ben Sandsteinbröckchen und -brocken durchsetzt
2/9: Hellgelber Feinsand mit hellgelben, dunkelgelben und hellgraugrünen
Sandsteinbröckchen; durchsetzt mit Bändern aus gemischtem hellgrünem,
dunkelgelbem und schwarzem Ton, die die Schichtung der Wallschüttung
wiedergeben; zu 2/8 hin durch eine Lage aus Lehm und plattigen Sandstei-
nen abgegrenzt
2/10: Relativ kompakte Schicht gelben Feinsandes mit grauhumosen
Flecken
2/11: Relativ kompakte Schicht schlierig graugelbfleckigen Feinsandes, nur
anhand des Farbtons von 2/10 zu unterscheiden
2/12: Weißgrauer Bleichsand mit feinen braungrünen Bänderungen, verein-
zelten Sandsteinbrocken und -bröckchen
2/13: Wie 2/5, jedoch keine erkennbaren Humusanteile
2/14: Hellgelbes tonig-feinsandiges Material, im unteren Bereich in fleckig
grauweißen, dunkelgelben und schwarzgrauen Ton übergehend
2/15: Sehr harter geschichteter hellgraugrüner, hellgelber und dunkelgelber
Sandstein
2/16: Sehr hartes Gemenge aus grauem Ton und hellgraugrünen bis dun-
kelgelben Sandsteinbröckchen
2/17: Dunkelgelbes Sandsteinband, dazwischen eingelagert ein schwarz-
graues Tonband
2/18: Schwarzgrauer Ton, einzelne eingelagerte hellgraugrüne bis dunkel-
gelbe Sandsteinbrocken bzw. -bröckchen
2/19: Band aus fleckig wechselndem dunkelgelbem, weißgrünem und (sel-
tener) schwarzgrauem Ton
2/20: Sandstein (Fels), mittlerer Bereich hellgraugrün, zum oberen und un-
teren Rand hin vermehrt hell- bis dunkelgelb
2/21: Komprimierter hellgraugrüner, mit gelben Sandsteinbröckchen durch-
setzter Feinsand
2/22: Blättrig verwitterter hellgraugrüner Sandstein, mit dunkelgelben Par-
tien durchsetzt
2/23: Wie 2/1, aber durch eine Lücke von 2/1 getrennt; nach oben und un-
ten jeweils durch ein schwarzbraunes torfiges Band abgesetzt
2/24: Unterschiedlich farbige, aber trotzdem zusammengehörige Graben-
verfüllung; im linken einfallenden Bereich gelber bis graugelber, nach unten
hin zunehmend gelbgraugrünlicher und teils graurotbrauner Feinsand, un-
ten leicht tonig, mit schwachen Humusanteilen; im mittleren Bereich oben
dunkelrotbrauner, unten schwarzbrauner humoser Feinsand, im linken un-
teren Bereich mit einigen Sandsteinbrocken und -bröckchen durchsetzt, be-
sonders unten fein durchwurzelt; rechter Bereich feinsandig, hellgraugelb,
vereinzelt hellrotbraun, zum mittleren Bereich hin etwas kompakter, sich
oben in Form abfallender Bänder in den mittleren Bereich fortsetzend

2/25: Wechselnd farbiger feinfleckiger hellgraugrünlicher, graugelber, rot-
graubrauner und hellgelber toniger Feinsand mit leicht zur Grabenmitte hin
abfallender feiner Schichtung; einzelne Sandsteinbröckchen
2/26: Unterste Grabenverfüllung, mit feiner, leicht zur Grabenmitte hin ab-
fallender Schichtung; linker und rechter Teil deutlich unterscheidbar, da es
sich um abgeschwemmtes Material von den begleitenden Wällen handelt;
linker Bereich wechselnd graugelb, graurotbraun, grünlich graubraun, be-
stehend aus tonigem Feinsand, der gelbe Sandsteinbrocken und -bröckchen
sowie Sandsteinsplitt und kleine Einschlüsse weißgrünen und dunkelgelben
Tons sowie schwache Humusanteile enthält; rechter Bereich: gelber, hellgel-
ber und graugelber schwach toniger Feinsand mit geringen Anteilen gel-
bem Sandsteinsplitts
2/27: Gemisch aus gelbem, hellgelbem und graugelbem Feinsand und ge-
ringeren Anteilen hellgrünen und dunkelgelben Tons; enthält einzelne gel-
be Sandsteinbröckchen; hellgelber Feinsand im oberen Bereich, die Ton-
anteile im mittleren Bereich konzentriert
2/28: Hellgelber bis grauweißer Feinsand (hauptsächlich Versturz der
Bleichsandschicht 2/12)
2/29: Gelber Sandstein (Fels)
2/30: Sehr homogener hellgrünlicher toniger Feinsand mit dunkelgelben
Sprenkeln (wohl zu 2/21 gehörig)
2/31: Stark verwitterter gelber bis hellgraugrüner Sandstein mit gelbem,
hellgelbem, teils leicht grünlichem Feinsand (wohl Verwitterungshorizont
von 2/20)
2/32: Gelber, im oberen Bereich zunehmend hellgelb-grünlicher Feinsand
mit viel gelbem bis hellgrünlichem Sandsteinsplitt, wenigen weißgrünen
und dunkelgelben Tonbröckchen; im rechten Teil erkennbare nach rechts
abfallende Schichtung
2/33: Hellgelber, teils leicht hellgraugrünlicher Feinsand mit gleichfarbigem
Sandsteinsplitt und Sandsteinbröckchen und einem größeren Anteil hell-
grünlicher und dunkelgelber sowie einzelner schwarzgrauer Lehm-
bröckchen; erkennbare nach rechts abfallende Schichtung
2/34: Hellgelber bis weißgrünlicher Feinsand mit gleichfarbigen Sandstein-
bröckchen
2/35: Hellgelber Feinsand mit einzelnen weißgrünlichen Flecken, fein und
schichtartig verteilten Anteilen schwarzgrauen Tons, kleineren verstreuten
Einschlüssen hellgrünlichen und dunkelgelben Tons; dazu Sandsteinsplitt-
und bröckchen (geringere Anteile als bei 2/32-34)
2/36: Grauer bis graugelbgrünlicher humoser Feinsand
2/37: Lockerer, durchwurzelter graugelber humoser Feinsand mit Sandstein-
bröckchen
2/38: Kompaktiertes Band aus gelbem Feinsand, fleckig verteiltem dunkel-
gelbem, weißgrünem und schwarzgrauem Ton und kleinen Sandstein-
bröckchen
2/39: Anstehender gelber Feinsand mit einzelnen hellgraugrünen bis dun-
kelgelben Sandsteinbrocken und -bröckchen; rechter Bereich stark durch-
wurzelt
2/40: Hellgraugrünlicher Feinsand mit stark verwitterten kleinen hellgrau-
grünen bis dunkelgelben Sandsteinbröckchen
2/41: Geschichteter, abwechselnd hellgraugrüner und dunkelgelber Sand-
stein (Fels) mit blättrigen Verwitterungserscheinungen (wahrscheinlich mit
2/22 identisch)
2/42: Gelber Feinsand mit vereinzelten Sandsteinbröckchen; lockerer als
2/39 und stärker durchwurzelt, jedoch schwer davon abzugrenzen
Profil 2a
2a/1: Waldboden, wie 2/1
2a/2: Oben feiner Bleichsand (2a/2a), darunter rötlichbraun-humoser Fein-
sand (2a/2b); korrespondierend mit 2/3 und 2/4
2a/3: Anstehender gelber Feinsand mit einzenen Sandsteinbröckchen

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