28
Günther Binding
28 Johannes Cramer, Werner Jacobsen, Dethard von
Winterfeld: Die Michaeliskirche, in: Bernward-Katalog 1993,
Bd. 1, S. 369. - Ihnen folgt Richard Plant: Architectural De-
velopments in the Empire North of the Alps: The Patronage
of the Imperial Court, in: The White Mantle of Churches.
Hrsg. Nigel Hiscock (= International Medieval Research Art
History 10) Torhout 2003, S. 29-56, hier S. 40. - Zur Verlän-
gerung der Krypta in die Vierung wahrscheinlich anlässlich
der Heiligsprechung Bernwards 1194 siehe Johannes Cra-
mer, Dethard von Winterfeld: Die Entwicklung des West-
chores von St. Michaelis im Zusammenhang mit der Heilig-
sprechung Bernwards, in: Der vergrabene Engel. Die Chor-
schranken der Hildesheimer Michaeliskirche. Hrsg. Michael
Brandt. Katalog zur Ausstellung des Dom- und Diözesan-
museums Hildesheim. Hildesheim 1995, S. 13-32, hier S. 19.
29 Bernward-Katalog 1993, Bd. 2, S. 523.
30 wie vor, Bd. 2, S. 520; siehe dazu auch Christine Wulf,
ebenda S. 533f.
31 Hans Jakob Schuffels: Bischof Bernward von Hildesheim.
Eine biographische Skizze, in: Bernward-Katalog 1993, Bd.
1, S. 37f., 42. Ähnlich auch Schuffels (wie Anm. 25). - Der
Historiker Thomas Vogtherr nimmt in seiner ausführlichen
Besprechung des Ausstellungskataloges die abweichende
Datierung von Cramer, Jacobsen und von Winterfeld nicht
zur Kenntnis. Thomas Vogtherr: Bischof Bernward von
Hildesheim nach 1000 Jahren, in: Hildesheimer Jahrbuch für
Stadt und Stift Hildesheim 64, 1993, S. 27-53.
32 Werner Jacobsen, Clemens Kosch: Die Sakralbauten von
Hildesheim im 12. Jahrhundert, in: Michael Brandt (Hrsg.):
Abglanz des Himmels. Romanik in Hildesheim. Katalog zur
Ausstellung des Dom-Museums Hildesheim. Hildesheim,
Regensburg 2001, S. 72.
33 Werner Jacobsen, Uwe Lobbedey, Dethard von Winter-
feld: Ottonische Baukunst, in: Otto der Große Magdeburg
und Europa. Hrsg. Matthias Puhle. Mainz 2001, Bd. 1, S.
251-282, Zitat S. 269.
34 Hermann Jakobs: Germania Pontificia V/2 Provincia
Maguntinensis VI, Dioceses Hildesheimensis et Halber-
stadensis. (= Regesta Pontificum Romanorum) Göttingen
2005, S. 75-85.
35 Wolfgang Kaiser: Romanische Architektur in Deutsch-
land, in: Rolf Toman (Hrsg.): Die Kunst der Romanik. Köln
1996, S. 42. - Entsprechend im gleichen Jahr Walter Wulf:
Romanik in der Königslandschaft Sachsen. Würzburg 1996,
S. 234: „996 gestiftetes Benediktinerkloster [...] bei
Gründung mit Mönchen aus St. Pantaleon aus Köln
besetzt." Bei Cassanelli finden wir: Abteigründung 996,
„fertiggestellt zwischen 1010 und 1033", Robert Cassanelli:
Die Überreste eines reichen architektonischen Erbes, in:
Europas Kunst um 1000, 950-1050. Hrsg. Liana Castel-
franchi Vegas. Regensburg 2001, S. 36f. Die gleiche Unge-
nauigkeit findet sich bei Xavier Barral i Altet: Frühes Mittel-
alter. Von der Spätantike bis zum Jahr 1000. (= Taschens
Weltarchitektur) Köln 1997, S. 158 f.: „zwischen 1010 und
1033 vollendet" und „Die im ersten Drittel des 11.
Jahrhunderts geschaffenen Würfelkapitelle."
36 Heinrich Klotz: Geschichte der deutschen Kunst. Bd. 1,
München 1998, S. 93, 96; auf S. 123f. findet sich als Beweis
flüchtiger Arbeit folgende Notiz: „Im Jahre 1010 hat
Bernward zu Beginn des Baus von St. Michaelis einen
Grundstein in die Kryptawand einmauern lassen." - Uwe
Lobbedey: Ottonische Krypten, in: Herrschaftsrepräsentation
im ottonischen Sachsen. (= Vorträge und Forschungen 46)
Hrsg. Gert Althoff und Ernst Schubert. Sigmaringen 1998, S.
98. - Bernhard Schütz, Wolfgang Müller: Deutsche Ro-
manik. Freiburg 1989, S. 128. - Bernhard Schütz: Zum
ursprünglichen Anbringungsort der Bronzetür Bischof
Bernwards von Hildesheim, in: Zeitschrift für Kunstge-
schichte 57, 1994, S. 569-599, Zitat S. 598. Seine Aus-
führungen zur Baugeschichte sind darauf ausgerichtet zu
beweisen, dass die Bronzetüren ursprünglich im Westbau
von St. Michaelis hingen.
37 Urs Boeck: Das Benediktinerkloster St. Michaelis in
Hildesheim, in: Der Kreuzgang von St. Michaelis in
Hildesheim. Hrsg. Christiane Segers-Glocke (= Arbeitshefte
zur Denkmalpflege in Niedersachsen 20) Hameln 2000, S.12:
„Um die Jahrtausendwende schritt Bernward zur Gründung
einer [...] Abtei. [...] Bischof Bernward legte nach der
Klostertradition 1001 den ersten Stein zu St. Michaelis;
erhalten ist ein 1010 datierter Grundstein."
38 Kunibert Bering: Kunst des frühen Mittelalters. (= Kunst-
Epochen 2, Reclam) Stuttgart 2002, S. 205f..
39 Andreas Hartmann-Virnich (wie Anm. 1)Abb. 71, 181.
40 Johannes Cramer: Neues von Speyer I, in: architectura 34,
2004, S. 48.
41 Klaus Gereon Beuckers, Johannes Cramer, Michael Imhof
(Hrsg.): Die Ottonen. Kunst-Architektur-Geschichte.
Petersberg 2002, S. 210, 248. Der Beitrag von Ulrich Knapp
steht ganz in der Tradition, wie sie sich z. B. zeigt bei Horst
Appuhn: Meisterwerke der Niedersächsischen Kunst des
Mittelalters. Bad Honnef am Rhein 1963, S. 15.
42 Wie vor S. 320. - Die Teilweihe von 1026 ist nur in der
Chronica Episcoporum Hildesheimensium aus dem 16. Jahr-
hundert erwähnt. - Beseler/Roggenkamp 1954, S. 172.
43 Wulf (wie Anm. 14) S. 21.
44 Jakobs (wie Anm. 34) S. 7-17, 76-82, mit For-
schungsbericht und Literatur-Verzeichnis S. 1-7, 75f.
Günther Binding
28 Johannes Cramer, Werner Jacobsen, Dethard von
Winterfeld: Die Michaeliskirche, in: Bernward-Katalog 1993,
Bd. 1, S. 369. - Ihnen folgt Richard Plant: Architectural De-
velopments in the Empire North of the Alps: The Patronage
of the Imperial Court, in: The White Mantle of Churches.
Hrsg. Nigel Hiscock (= International Medieval Research Art
History 10) Torhout 2003, S. 29-56, hier S. 40. - Zur Verlän-
gerung der Krypta in die Vierung wahrscheinlich anlässlich
der Heiligsprechung Bernwards 1194 siehe Johannes Cra-
mer, Dethard von Winterfeld: Die Entwicklung des West-
chores von St. Michaelis im Zusammenhang mit der Heilig-
sprechung Bernwards, in: Der vergrabene Engel. Die Chor-
schranken der Hildesheimer Michaeliskirche. Hrsg. Michael
Brandt. Katalog zur Ausstellung des Dom- und Diözesan-
museums Hildesheim. Hildesheim 1995, S. 13-32, hier S. 19.
29 Bernward-Katalog 1993, Bd. 2, S. 523.
30 wie vor, Bd. 2, S. 520; siehe dazu auch Christine Wulf,
ebenda S. 533f.
31 Hans Jakob Schuffels: Bischof Bernward von Hildesheim.
Eine biographische Skizze, in: Bernward-Katalog 1993, Bd.
1, S. 37f., 42. Ähnlich auch Schuffels (wie Anm. 25). - Der
Historiker Thomas Vogtherr nimmt in seiner ausführlichen
Besprechung des Ausstellungskataloges die abweichende
Datierung von Cramer, Jacobsen und von Winterfeld nicht
zur Kenntnis. Thomas Vogtherr: Bischof Bernward von
Hildesheim nach 1000 Jahren, in: Hildesheimer Jahrbuch für
Stadt und Stift Hildesheim 64, 1993, S. 27-53.
32 Werner Jacobsen, Clemens Kosch: Die Sakralbauten von
Hildesheim im 12. Jahrhundert, in: Michael Brandt (Hrsg.):
Abglanz des Himmels. Romanik in Hildesheim. Katalog zur
Ausstellung des Dom-Museums Hildesheim. Hildesheim,
Regensburg 2001, S. 72.
33 Werner Jacobsen, Uwe Lobbedey, Dethard von Winter-
feld: Ottonische Baukunst, in: Otto der Große Magdeburg
und Europa. Hrsg. Matthias Puhle. Mainz 2001, Bd. 1, S.
251-282, Zitat S. 269.
34 Hermann Jakobs: Germania Pontificia V/2 Provincia
Maguntinensis VI, Dioceses Hildesheimensis et Halber-
stadensis. (= Regesta Pontificum Romanorum) Göttingen
2005, S. 75-85.
35 Wolfgang Kaiser: Romanische Architektur in Deutsch-
land, in: Rolf Toman (Hrsg.): Die Kunst der Romanik. Köln
1996, S. 42. - Entsprechend im gleichen Jahr Walter Wulf:
Romanik in der Königslandschaft Sachsen. Würzburg 1996,
S. 234: „996 gestiftetes Benediktinerkloster [...] bei
Gründung mit Mönchen aus St. Pantaleon aus Köln
besetzt." Bei Cassanelli finden wir: Abteigründung 996,
„fertiggestellt zwischen 1010 und 1033", Robert Cassanelli:
Die Überreste eines reichen architektonischen Erbes, in:
Europas Kunst um 1000, 950-1050. Hrsg. Liana Castel-
franchi Vegas. Regensburg 2001, S. 36f. Die gleiche Unge-
nauigkeit findet sich bei Xavier Barral i Altet: Frühes Mittel-
alter. Von der Spätantike bis zum Jahr 1000. (= Taschens
Weltarchitektur) Köln 1997, S. 158 f.: „zwischen 1010 und
1033 vollendet" und „Die im ersten Drittel des 11.
Jahrhunderts geschaffenen Würfelkapitelle."
36 Heinrich Klotz: Geschichte der deutschen Kunst. Bd. 1,
München 1998, S. 93, 96; auf S. 123f. findet sich als Beweis
flüchtiger Arbeit folgende Notiz: „Im Jahre 1010 hat
Bernward zu Beginn des Baus von St. Michaelis einen
Grundstein in die Kryptawand einmauern lassen." - Uwe
Lobbedey: Ottonische Krypten, in: Herrschaftsrepräsentation
im ottonischen Sachsen. (= Vorträge und Forschungen 46)
Hrsg. Gert Althoff und Ernst Schubert. Sigmaringen 1998, S.
98. - Bernhard Schütz, Wolfgang Müller: Deutsche Ro-
manik. Freiburg 1989, S. 128. - Bernhard Schütz: Zum
ursprünglichen Anbringungsort der Bronzetür Bischof
Bernwards von Hildesheim, in: Zeitschrift für Kunstge-
schichte 57, 1994, S. 569-599, Zitat S. 598. Seine Aus-
führungen zur Baugeschichte sind darauf ausgerichtet zu
beweisen, dass die Bronzetüren ursprünglich im Westbau
von St. Michaelis hingen.
37 Urs Boeck: Das Benediktinerkloster St. Michaelis in
Hildesheim, in: Der Kreuzgang von St. Michaelis in
Hildesheim. Hrsg. Christiane Segers-Glocke (= Arbeitshefte
zur Denkmalpflege in Niedersachsen 20) Hameln 2000, S.12:
„Um die Jahrtausendwende schritt Bernward zur Gründung
einer [...] Abtei. [...] Bischof Bernward legte nach der
Klostertradition 1001 den ersten Stein zu St. Michaelis;
erhalten ist ein 1010 datierter Grundstein."
38 Kunibert Bering: Kunst des frühen Mittelalters. (= Kunst-
Epochen 2, Reclam) Stuttgart 2002, S. 205f..
39 Andreas Hartmann-Virnich (wie Anm. 1)Abb. 71, 181.
40 Johannes Cramer: Neues von Speyer I, in: architectura 34,
2004, S. 48.
41 Klaus Gereon Beuckers, Johannes Cramer, Michael Imhof
(Hrsg.): Die Ottonen. Kunst-Architektur-Geschichte.
Petersberg 2002, S. 210, 248. Der Beitrag von Ulrich Knapp
steht ganz in der Tradition, wie sie sich z. B. zeigt bei Horst
Appuhn: Meisterwerke der Niedersächsischen Kunst des
Mittelalters. Bad Honnef am Rhein 1963, S. 15.
42 Wie vor S. 320. - Die Teilweihe von 1026 ist nur in der
Chronica Episcoporum Hildesheimensium aus dem 16. Jahr-
hundert erwähnt. - Beseler/Roggenkamp 1954, S. 172.
43 Wulf (wie Anm. 14) S. 21.
44 Jakobs (wie Anm. 34) S. 7-17, 76-82, mit For-
schungsbericht und Literatur-Verzeichnis S. 1-7, 75f.