Henning Haßmann
37
Das Gelände der Reichserntedankfeste auf dem Bückeberg als Kulturdenkmal
und seine Umgebung als gestaltete Kulturlandschaft
18 Auszug aus dem Fachinformationssystem ADABweb des NLD mit der Kartierung des Geländes und den Mittelpunkt-
signaturen der archäologischen Fundstellen.
19 Auszug aus dem Fachinformationssystem ADABweb des
NLD mit der Kartierung des Geländes und den Mittelpunkt-
signaturen der archäologischen Fundstellen.
20 Bückeberg, Ldkr. Hameln-Pyrmont. Blick auf den östlichen Rand des Fest-
geländes in Richtung Westen. Die natürliche Senke ist mit bis zu 10 m mäch-
tigen Aufträgen ausgeglichen worden.
notwendig waren, die von 1933 an bis 1938 kontinu-
ierlich, mit Schwerpunkten in den Monaten vor den
jährlichen Festen, stattfanden (Abb. 16 und 17). Die
Landschaftsgestaltung, die sich im Luftbild oder auch
terrestrisch aus großer Entfernung deutlich abzeich-
net, lässt sich besonders eindrucksvoll anhand des
Verlaufs der Isohypsen in der Grundkarte ablesen
(Abb. 18 und 19). Sie zeigen auch ein leichtes Gefälle
zum „Führerweg" hin. Durch Abschieben im Westen
des Platzes abplanierter Erdmassen nach Osten wurde
der Platz erheblich verbreitert. Der Umfang dieser Erd-
bewegungen lässt sich am östlichen Rand des Gelän-
des eindrucksvoll erkennen. Hier ist die natürliche
Senke durch bis zu 10 m mächtige Aufträge ausgegli-
chen worden (Abb. 20). Im oberen, südöstlichen Be-
reich weist eine scharf umrissene, rechtwinklige Ecke
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Das Gelände der Reichserntedankfeste auf dem Bückeberg als Kulturdenkmal
und seine Umgebung als gestaltete Kulturlandschaft
18 Auszug aus dem Fachinformationssystem ADABweb des NLD mit der Kartierung des Geländes und den Mittelpunkt-
signaturen der archäologischen Fundstellen.
19 Auszug aus dem Fachinformationssystem ADABweb des
NLD mit der Kartierung des Geländes und den Mittelpunkt-
signaturen der archäologischen Fundstellen.
20 Bückeberg, Ldkr. Hameln-Pyrmont. Blick auf den östlichen Rand des Fest-
geländes in Richtung Westen. Die natürliche Senke ist mit bis zu 10 m mäch-
tigen Aufträgen ausgeglichen worden.
notwendig waren, die von 1933 an bis 1938 kontinu-
ierlich, mit Schwerpunkten in den Monaten vor den
jährlichen Festen, stattfanden (Abb. 16 und 17). Die
Landschaftsgestaltung, die sich im Luftbild oder auch
terrestrisch aus großer Entfernung deutlich abzeich-
net, lässt sich besonders eindrucksvoll anhand des
Verlaufs der Isohypsen in der Grundkarte ablesen
(Abb. 18 und 19). Sie zeigen auch ein leichtes Gefälle
zum „Führerweg" hin. Durch Abschieben im Westen
des Platzes abplanierter Erdmassen nach Osten wurde
der Platz erheblich verbreitert. Der Umfang dieser Erd-
bewegungen lässt sich am östlichen Rand des Gelän-
des eindrucksvoll erkennen. Hier ist die natürliche
Senke durch bis zu 10 m mächtige Aufträge ausgegli-
chen worden (Abb. 20). Im oberen, südöstlichen Be-
reich weist eine scharf umrissene, rechtwinklige Ecke