Welterbeantrag Fagus-Werk
Abb. 108: Im Arbeitssaal (2009)
Abb. 109: Im Arbeitssaal (2009)
Abb. 110: Veranstaltung im Maschinenbaus (2000)
Dies betrifft das Gebäude der Sägerei, das La-
gerhaus, das Trockengebäude, das Maschinen-
baus, den Späne- und Kohlenbunker sowie nach
Aufgabe dieses Produktionszweiges auch die
Stanzmesserabteilung. In der Sägerei sind heu-
te Büros untergebracht, im Trockengebäude be-
finden sich ebenfalls Büros und einige Entwick-
lungslabors, das Maschinenhaus dient als Werk-
skantine/Cafeteria, der Späne- und Kohlenbun-
ker beherbergt eine Tischlerei und in der ehe-
maligen Stanzmesserabteilung wurden Schu-
lungs- und Konferenzräume eingerichtet. Am
schwierigsten war die Erhaltung des fünfge-
schossigen Lagerhauses. Aufgrund seiner be-
sonderen Konstruktion, der raumklimatischen
Bedingungen sowie der beschränkten Lichtver-
hältnisse hätte hier eine intensive Nutzung etwa
durch Büros etc. umfangreiche Veränderungen
mit dem entsprechenden Verlust denkmalwer-
ter Bausubstanz zur Folge gehabt. Stattdessen
ist es nach aufwändiger Sanierung in den Jah-
ren 1998 und 1999 gelungen, hier in authenti-
scher Umgebung, eine Dauerausstellung zur
Geschichte des Werkes einzurichten (s. 5 i). Ziel
und Ergebnis aller betriebsbedingten Entwick-
lungen war jedoch, dass das gesamte Gebäu-
deensemble, das die universelle Bedeutung der
Anlage ausmacht, in vollem Umfang erhalten
blieb und die ursprünglichen Funktionsabläufe
lückenlos vermittelt werden können.
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Abb. 108: Im Arbeitssaal (2009)
Abb. 109: Im Arbeitssaal (2009)
Abb. 110: Veranstaltung im Maschinenbaus (2000)
Dies betrifft das Gebäude der Sägerei, das La-
gerhaus, das Trockengebäude, das Maschinen-
baus, den Späne- und Kohlenbunker sowie nach
Aufgabe dieses Produktionszweiges auch die
Stanzmesserabteilung. In der Sägerei sind heu-
te Büros untergebracht, im Trockengebäude be-
finden sich ebenfalls Büros und einige Entwick-
lungslabors, das Maschinenhaus dient als Werk-
skantine/Cafeteria, der Späne- und Kohlenbun-
ker beherbergt eine Tischlerei und in der ehe-
maligen Stanzmesserabteilung wurden Schu-
lungs- und Konferenzräume eingerichtet. Am
schwierigsten war die Erhaltung des fünfge-
schossigen Lagerhauses. Aufgrund seiner be-
sonderen Konstruktion, der raumklimatischen
Bedingungen sowie der beschränkten Lichtver-
hältnisse hätte hier eine intensive Nutzung etwa
durch Büros etc. umfangreiche Veränderungen
mit dem entsprechenden Verlust denkmalwer-
ter Bausubstanz zur Folge gehabt. Stattdessen
ist es nach aufwändiger Sanierung in den Jah-
ren 1998 und 1999 gelungen, hier in authenti-
scher Umgebung, eine Dauerausstellung zur
Geschichte des Werkes einzurichten (s. 5 i). Ziel
und Ergebnis aller betriebsbedingten Entwick-
lungen war jedoch, dass das gesamte Gebäu-
deensemble, das die universelle Bedeutung der
Anlage ausmacht, in vollem Umfang erhalten
blieb und die ursprünglichen Funktionsabläufe
lückenlos vermittelt werden können.
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