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Albini, Franz Josef ¬von¬ [Bearb.]; Hartmann, Kaspar [Bearb.]
Für und Wieder die Mainzische Konstitution: bestehend in I. D. Teutsch Etwas über die mainzische Konstitution. II. Hartmann Etwas über das Etwas des D. Teutsch. III. D. Teutsch Ein Paar derbe Worte an Kaspar Hartmann — Frankfurt, 1793 [VD18 13545221]

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https://doi.org/10.11588/diglit.30620#0048
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44

«s nicht besser. Wenn ich mir Sie verstelle, wie
Sie noch vor wenigen Monaren in Mainz herum
zu heucheln wußten, o so kann ich mich des Ge»
dankens nicht erwehren:
hlrmgrmrn ts sallant smml seid vnlpe latentes.
LästernSie immerhin einen Fürsten, dem Sie
schwuren. Er kann Ihrer Ohnmacht lachen. Zürne
nicht zu sehr (schrieb einst August seinem Tibe.
rius) wenn gewisse Menschen mir Nebels nach-
reden ; genug, daß Sie mir nicht schaden kön-
nen*). Muthig haben Sie längst alle Verhält-
nisse überwunden. Für Sie ist nichts mehr heilig
Intrsprstns c^uaecunane altaria tankens.
Denn sonst müßten Ihnen Ihre scheusliche Hand-
lungen wie ein Etna auflicgen. Sie werden ohne
Zweifel bei Zeiten dafür sorgen, daß Sie Ihrem
gerechten Schicksal entlaufen. Sie finden jedoch,
Lenken Sie an mich, nirgend, was Sie suchen;
denn schlecht ist allenthalben schlecht, und Ware es,
daß Sic noch irgendwo Ehre genießen könnten, o
so Horen Sie, was Ihnen Ihre ehemalige teutsche-
Brüder zurufen werden:
Go stieg er nack und nach durch hundert Bubenstücke,
Dem Halsgericht vorbei, -en nächsten Weeg zum Glücke.

*) t^oli nimium instignsrö yuemguarn eile, gui st«
mc m»!c logusrur; laris crenim, g Koc Kabc-
mus. neguis nobi; mo!e kacere xokstt.
5ucton. in vita ^uzulti L. z. ;i.

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