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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0119
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I^LoIoAiaOoAmaüco - Polemik, 107
noch Sprache leidet es» Es ist hier von nichts am
kerö die Rede, als von Verheißungen, die den Jus
den gegeben und an ihnen genau erfüllet worden sind.
Tr-^ku-7-«« druckt das hebr. aus: und heißt:
racum eld, verum eoZniruiu eK, wie r Thess. i, i O. L7rr-
7c ^rce^7^/or/ bvclrina irostra vera re-
perisrur; und -^7^ heißen: Verheißungen. Denn
wie könnte sonst Paulus in dem folgenden sagen, daß,
obgleich Ungläubige unter ihnen gewesen wären, Gott
dessen ungeachtet sein Versprechen nicht unerfüllt
gelassen hatte?---- S» 59. wird Mal. g,6. pro im-
rnucabibcace ngrukaeDei angeführt, und -aist dicRes
de von der Unveränderlichkeit in seinen Verheissungen
und Drohungen.— Daß Gott gerecht fty, wird
S-66. aus Ps. n 6, 5. bewiesen. Aber wer weiß
nicht, daß gerecht im A. T. oft so viel heißt, als:
gütig, und daß es gerade hier so heissen müsse, weil
es zwischen gnädig und barmherzig steht?— Wer
wird noch heut zu Tage sagen, daß r Cor. i r, 7.
Eph.4,7. i Petr. 4,10. die sogenannten
Gnadenwirkungen des h. Geistes und Röm. 6, 14.
den Gnadenstand heissen soll? Und so sagt dochH.
S» Seite 219.— Zum Beschlüsse noch die Bes
weise von der Kraft des göttl. Worts S.292, f.
Das Wort Gottes hat vim supernseuralem, (ss
sagt er,) Gguiabomo peccaco corruprus viribus
narurslibus ernen6ari ec üüvari neguic. Viel zu wes
nig! Wie folgt daraus, daß nun eben auch da-
Wort Gottes eine übernatürliche Kraft habe? 2)
czuia Deus in converrenäis bominibus, operacur ea»
tiem vi, gua ukus eti in resusciranclo Du. uolkro I.
Lb. Viel zu viel. Daraus folgt, daß Gott die Mens
schen unmittelbar, durch eine absolute Macht, und
also ganz ohne Wort bekehrt, z) ^uia evsn^elium
 
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