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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0253
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dessen sagt H. E. vsn dem Büchlein so viel Gutes,
daß wir hier von treuem zweifelhaft wurden, was
wir aus der oben gerügten Anhänglichkeit an gewis-
se scholastische Spekulationen machen sollten. , Wir
haben, heißt es S. 566. die Arbeit in sehr vielen
Artikeln recht nach unserm Wunsche gefunden .»
Weittr unken wird es ein im Ganzen sehr gutes Buch
genennt. Zuletzt schleicht sich der H.D. ganz freund-
schaftlich mit den Worten davon: „exegetische An-
merkungen über einige Artikel wollen wir jetzo nicht
machen.» Das erfreut nun frcylich eine gute Men-
schenseele, wenn sie sieht, daß ein Erncsti so mit ei-
nem Teiler verfährt. S c vermachet die beste und
gesundeste theologische Denkungsart. Aber sie seufzt
doch zuletzt über die Politik des Mannes, der für
die Austreibung der Barbarey aus dem christlichen
System nicht declarirter und feuriger wirket.—-
4) Schnurr 6e co6cl. bebr. V.1 lVl88. aerars ch'sti-
cuker 6ersrmmancla. Viel Wahres und Gründliches
comra Tychsen.rc.
Siebentes Stück, r) Vogels Umschrei-
bung des Jesaias und Jeremias. H. E. lobt die
Einsichten und den Fleiß des Verfassers, erkennt aber
auch, daß seine Paraphrase ost sehr matt fty,oder,
wie wir sagen würden , daß H. Vogel zu einer sol-
chen Arbeit nicht Geschmack genung habe, und daß
zwischen ihm und einem guten Bibeldollmetscher der
Unterschied sey, der zwischen Ernesti und Heine ist,
wenn man sie beyde als große Humanisten betrach-
tet. 2) Die Offenbarung des H. Johannes er-
läutert. Erft. Abschn. Andrer Abschn. Es ist
Schade um des Verf. Kenntnisse in der Kirchenge--
schichte, daß er sie zu einer so vergeblichen Arbeit
Lheol. Bibl. IN. B. Q ver-
 
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