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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0263
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Revisionen. 251
M?i>- sey (w> lcbcs jeder Student bey uns weiß)
gleichwohl hebt er hier S. 97. von neuem an. „Ue-
berhüUps sio.d Erymologicn ein sehr rrrrsichrek Hand-
werk, so lang? man—,, Es ekelte uns a'so hier
schon , den elenden Oe-neinort wieder lesen zu müs-
sen, aber noch weit verdrießlicher wurden wir, da
wir nicht nur gleich drauf S. ror. das abscheulich,
schöne WortHicl aruiuftn: „Aber etymologische
Couftcturen lasse ich -mir so gut wieder ausfüllen,
wie sie n'.ir eingefallen sind,, sondern auf eben der
Seite in der Note abermals den nämlichen Gemein,
ort lesen mußten: „Etymologien orientalischer Wör-
ter sind etwas sehr rmsichres, so lange man.„— Und
doch v rlongt H M. S. i on. schon wieder, daß man
diese Note hier von neuem als geschrieben an sehen
solle. Das ist wahrhafk-g zu arg i — 7) chu keillry
ou rlle /Vuriguic'/ ob ru-r Iiscli ,,Dec
Vers. d--r vermuthlrch vors erste unbekannt zu blei-
ben verlangt, weil er sich nicht genannt hat, (was
muthet H. M- seinen Lesern nicht noch zu:—> das
kann ja jedes Kind folgern, daß ein V. der sich nicht
nennt, vors erste unbekannt bleiben will:—- und doch
muß man in jedem Thule etliche hundert solcher lee-
ren Tön? mit bezahlen:—) will beweisen, daß die
Irländische Sprache, nicht zwar Punisch, aber doch
eine Mischung von, Punischen und der alten Landes,
spräche sey.„ Und H. M. findet die Behauptung
des V. allerdings prüfenswerth. 8^ Müllers Be-
lehrung vom Canon. H. M. erklärt diese Schrift
für besser als die Oederische, die hier hauptsächlich
widerlegt wird. Aber recht viel Gelehrsamkeit und
Unpartheylichkeit soll er doch auch nicht gezeigt ha-
ben. Und H M. selbst entdeckt ihm so viel Blös-
sen, daß man sich wundern muß, wie ss ein Mann
sich
 
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