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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0075
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Es geht, wie es auch unter den Protestanten
der allgemeine Gebrauch ist, den Jahrhunderte!:
nach / welche wieder in Kapitel abgetheilr sind.
Das erste handelt von den Pabsten: das andere
von den Koncilien: das dritte von den Ketzern:
das vierte von den Kirchenskribenten: das fünfte
— weil die Welt von 2 Dingen hauptsächlich re-
girr wird/ nemlich von dem heiligen Ansehen der
Pabste und der königlichen Macht — von den
Kaisern/ wobey zugleich die Katalogi der Heiligen
Vorkommen— (eine recht wunderbare Verbin-
dung/ zumal von einem römischer: Verfasser/ und
die Urfache/ die er angibt/ ist gar fein!) Das
sechste Kapitel endlich begreift die Lehren und das
Regiment der katholischen Kirche/ wo auch zugleich
die geistliche Orden Vorkommen. Ein Anhang lie-
fert alsdann Merkwürdigkeiten aus der weltlicher:
Geschichte. Warum ist denn die Kaiserhistorie
nicht hieher verwiesen worden/ wem: sie ja in dem
Kompendio seyn mußte? Wir wollen aber ein
Beyspiel geben/ wie diese Sachen behandelt sind/
und das dritte Jahrhundert darzu wählen/ weil es
eben jetzt vor unsern Augen ist. Hier werden nun
die Bischöffe von Rom angeführt/ und ihre Chrono-
logie ist sehr genau/ auch nach dem PagiuS/ ange-
geben/ von ihrem Charakter aber/ auch deren/ die
Lange regirk haben/ sinder: wir nichts angemerkt.
Wegen der Gesinnungen des Zephyrini gegen die
Montaniten wird nur kur; angemerkt/ Tertullia-
nus
 
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