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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0079
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tEorms AcLlelmibiLue. 67
barste, daß von beyden Theilen gar nicht darauf
gesehen worden ist, ob die sogenannten Ketzer die
rechte Formel der Taufe beybehalten. Endlich
heißt es: äscreco 8repkarü (Knmmm eli! und
kurz vorher sagt Herr Berti, es sey hernach durch
ein plenmium Oonciliuin ausgemacht worden.
Der Anhang zu diesem Jahrhundert nennt nur
einige besondre Begebenheiten dieser Periode, z. E.
die iu6os kecuiarss, den jerusalemschen Talrnud,
der im Jahr rgr herausgekommen seyn soll u. a.
hernach die Kriege und endlich die heidnischen
Schriftsteller. Hieraus wird sich nun leicht ve-
rheilen lassen, daß es bey dem Hrn. Berti nicht an
Nachlesen für einen Protestanten fehlt. Es ist
aber dennoch vieles noch weit bester nach der Form
und nach der Materie gesagt, als man es sonst von
einem Mönche gewohnt ist, und wir lasten es gern
für das beste Kompendium der Kirchengeschichre
gelten, das seine Kirche aufzuweisen hat. Bey
dem i6ten Jahrhundert fehlt es freylich auch an
Ehrentiteln von kasreriLls, novstoribus, clelira-
rnLmi8, Inland für die Reformatoren und ihr
Unternehmen nicht; das vergeben wir ihm aber,
weil er sich nothwendig dadurch als einen gut katho-
lischen Lehrer zeigen muste, und glauben selbst, daß
er manchem seiner Kirche noch viel zu gelind Vor-
kommen werde. Wiewol aber die ungezogenen
Lügen und Lästerungen, die man sonst in derglei-
chen Büchern bey dieser Gelegenheit sinder, rheils
E 2 gar
 
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