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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0047
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aus einer neueröfneten Morgenl.Quelle. 39
auf dies und iencö — und was mir dabey so ctwan
entfahren wird.

I.
Die Geburt Jesu. Äusser dem Laufe der Na-
tur, durch überschattende Kraft Gottes empfangen,
aus Maria geboren, unser Bruder, allenthalben,
wie wir, versucht doch ohne Sünde, der erste
reine geistliche Mensch auf Erden, Anfangerund
Vollender des Glaubeus, aus dunkler Tiefe der er-
ste Durchbrechcr zum Lichte, in Unschuld, Einfalt
würksamcr Ruhe, erhabner Große. Zu solchem
Leben gehörten auch solche Evangelisten. „ Der
einfältigste Mensch auf Ertstn ist auch am einfältig-
sten beschrieben, iedem Einfältigen am meisten ver-
ständlich und herzlich.,»
Anmerkungen dazu. i. Von den Engeln Her-
der Geburt Jesu. Die Stimme der Engel die so
lange geschwiegen hatte, kommt iezt wieder. Da-
zu wird die Erläuterung von Chaldäa her geholt,
so gerade weg ohne im mindeste* darauf hinzmvei-
sen, wie der Engelgcbrauch, und die Engelideen
von der Einfalt der Urwelt bis zu der Spihsindig-
feit einer Eintheilung derselben m Klassen, Rand-
ordnungen , heraufgcstiegcn —- welche sie in Chal-
C g. daa
 
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