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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0076
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68 Ioh. Gottlich Töllners
biblischen Stellen) und ein gewisser und untrügli-
cher Grund unscrs Glaubens §. 28. Die Glau-
benssätze können aus der heil. Schrift erkannt wer-
den §. 29. Alles, was aus der heil. Schrift mit-
telbar stießt und erweißlich ist, ist eben so gewiß,
als das unmittelbar darinn sieht. §. zo. Die heil.
Schrift isi vollkommen. §. zi. Ohe! Sic Lsi cm
vollständiger und allgemeiner Grund, auch der ei-
nige Grund des Glaubens §. zr. Warum dieß vom
r6ten §phcn getrennt worden, sehen wir nicht ein —
dort gehörte es hin, aber nicht hieher. Eben so
auch §. zz. sie isi eine Vorschrift oder Regel des
Glaubens, und hat also ein kanonisches Ansehen.
§. Z4. Und muß also von allen Menschen gelesen
werden §. Z5. Dieß gilt aber nur von den kanoni-
schen Büchern im Gegensatz gegen die apocryphischcn
§. z6. Die heil. Schrift ist also der untrügliche,
vollständige und einige Grund der Theologie §. z?.
Ein Satz, zu dessen Beweist schon viel weiter oben
Ort und Stelle gewesen wäre. Von der ^nalo-
AL biaei, und der Eintheilung der Glaubensartikel
in puros und mixros, in iunögmLnrUes Le minu»
iunäLmsnmIes macht er den Beschluß.
Dreß ist der Plan, nach welchem die erste Leh-
re von der heil. Schrift abgehandcltworden-- Uns-
re Leser werden daraus sehen, daß alles, was in
den
 
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